Grenzen der 6,5x55

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Ich führe nur einen sachlichen Diskurs und erörtere verschiedene technische bzw. rechtliche Aspekte.
Auch im Rechtsstaat ist denken ausdrücklich erlaubt! Mehr sage ich nicht mehr zur Sache...
 
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Du hast keine Ahnung, Drall ist unwichtig. Muss kein Jäger wissen. Hat ihn nicht zu interessieren 😉

Ich habe die 6,5x55 auch eine Zeitlang geführt. Ist ein 98 1909 mit LW Lauf. Angenehm zum Schiessen. Überwiegend auf Rehwild und Fuchs verwendet. Für reinen SW Ansitz lasse ich sie aber lieber im Schrank .
Der Drall zum Knall
Bevor es kommt zum Mündungsknall
bewegt sich das Geschoss im Drall.
Befeuert durch des Pulvers Hitze,
fliegt durch die Luft es mit der Spitze.

Ist es das aber nicht der Fall,
war einfach viel zu lang der Drall.
Dann überschlägt die Kugel sich,
die Präzision wird fürchterlich.

Wie immer liegt es am Extrem
und Übertreibung außerdem,
warum dann so ein Schwergewicht,
das zum Drall passt einfach nicht.

Damit wird das Wild nicht töter
und der Lungenschweiß nicht röter.
Beachtlich wird der Redeschwall,
wenn debattiert wird um den Drall

C 2020 S.H.


#350
In englisch klingt alles gleich ganz anders.
 
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Ja, die Franken und ihre Kärwa-Lieder (vergleichbar mit den bayr./österr. Gstanzeln). :LOL:(y)

Holla-di-hia,
holla-di-ho.
Holla-di-hia.
holla-di-ho.

Ich glaub, darauf mach ich mir heute Abend mal "Drei im Weckle". ;)
 
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Ja, die Franken und ihre Kärwa-Lieder (vergleichbar mit den bayr./österr. Gstanzeln). :LOL:(y)

Holla-di-hia,
holla-di-ho.
Holla-di-hia.
holla-di-ho.

Ich glaub, darauf mach ich mir heute Abend mal "Drei im Weckle". ;)

Was heißt "Gstanzln"? Kannst ja eine Melodie drauf komponieren.
 
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Der ist selber ein Freund der ach so schlechten 7mm RemMag.

liegt halt daran, daß die Amis nix besseres haben...:sneaky:
Bei "echten" Magnums wie 5,6x57, 6,5x68, 8x68S und 9,3x64 sind die heute noch nicht angekommen. ;)
Und die, die sie haben mußten sie sich im Großen und Ganzen noch von den Engländern abkupfern (wie z.B. die 7mmRem.Mag. aka .285belted N.E.).
 
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6,5... ich hatte einen Bekannten, der hatte einen Mannlicher-Schönauer vom Kaliber 6,5x54 auf 6,5x57 aufkalibrieren lassen, alles mit amtl. Beschuss.
Er hatte so eine schöne Sammlung von Keilerwaffen, dass ich ihn fragte mit welchem Kaliber er schoss. Antwort : mit der 6,5 TMS 6,0g; ich: ja dann Tellerschüssen oder dergleichen; Er : Nee alles nur Kammerschüsse. Die fallen nicht um, brechen nicht zusammen aber sie legen sich behutsam und sind schon verendet. Ach ja ! Kein Ausschuss.
 
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Interessante Meinung im Zusammenhang mit der 6,5 CM als Weitschusskaliber
Poor Cartridges for Long Range Hunting – The Real Gunsmith

Weiser, weißer, alter Mann!

Jaja und auch ein bissl nein. ;)

Das Dilemma und Grund für hunderte Jahre (endloser) Diskussion um Wirkung von Jagdgeschossen ist imo, dass es so selten Leute gibt, die sowohl die technische/physikalische Komponente von Geschosswirkungen, als auch die physiologischen Vorgänge beim Prozess des Ablebens nach Geschosspenetration fundiert beurteilen und beides zusammen mit möglichst tausenden eigenen Abschüssen einigermaßen verifizieren können.

Deshalb wird uns auch "zertifizierte" Munition im neuen BJG nicht weiterbringen. Die Einflussfaktoren aus Vz, Geschosskonstruktion und niemals gleichartigen Bedingungen des Schusskanalverlaufs durch einen Wildkörper sind einfach zu unwägbar für generelle Aussagen.

Klar ist, dass der Trefferleistung des Jägers die entscheidende Bedeutung zukommt. So lange das verwendete Kaliber und Geschoss in der Lage ist, die vitalen Organe des Beutetiers auf die jeweilige Schussentfernung wirksam zu zerstören... UND ....der Schütze bis dahin sicher treffen kann, ist die Jagd m. E. ethisch einwandfrei. Nach Zusammenbruch des Kreislaufs tritt der Tod ein. Das geht nicht immer mit "bum-um", ganz gleich, ob das 200-500 kg Tier mit 6XC oder .375 H&H das Herz oder die Lunge zerstört bekam.
 
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liegt halt daran, daß die Amis nix besseres haben...:sneaky:
Bei "echten" Magnums wie 5,6x57, 6,5x68, 8x68S und 9,3x64 sind die heute noch nicht angekommen. ;)
Und die, die sie haben mußten sie sich im Großen und Ganzen noch von den Engländern abkupfern (wie z.B. die 7mmRem.Mag. aka .285belted N.E.).
Die 5,6x50 (R) Magnum hast du vergessen.
Die alte 8x60 R hatte den Beinamen Magnum (Bombe), was sicher nicht bis nach drüben durchgedrungen ist.
 
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Klar ist, dass der Trefferleistung des Jägers die entscheidende Bedeutung zukommt. So lange das verwendete Kaliber und Geschoss in der Lage ist, die vitalen Organe des Beutetiers auf die jeweilige Schussentfernung wirksam zu zerstören... UND ....der Schütze bis dahin sicher treffen kann, ist die Jagd m. E. ethisch einwandfrei.
Du sagst es!
Und genau hier beginnt die Diskussion.
 
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