Hallo zusammen,
ich bin schon länger stiller Mitleser und dachte ich mir vor ein paar Wochen, dass ich mich
doch einmal anmelden könnte um kurz Hallo zu sagen.
Aber gleich einmal vorne weg. Ich bin kein Jäger, sondern Naturfotograf. Ich hoffe,
dass das für niemanden ein Affront ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es sich
beide Seiten nicht immer unbedingt leicht machen, aber man das gar nicht pauschalisieren
kann und darf. Deswegen finde ich es wichtig, auch mal ins Gespräch zu kommen, denn
weder die eine, noch die andere Seite mag es, dass man schlecht voneinander denkt.
Ich erlebe selber mit, welchen Stress Natur und Tier ausgesetzt sind. Hier die Pilzsammler,
dort die Naherholungssuchenden und irgendwo dann auch noch einer mit ner Kamera.
An der Jagd nicht interessierte Fotografen denken wiederum schnell mal an die Sonderrechte
der Jäger (reine Behauptung) und dass man als Besucher (auf Wunsch der Forstbetriebe
oder Jäger, auch nur Behauptung) am liebsten gar nicht in den Wald gehen sollte. Ihr
bekommt ja sicher auch manches mit, was wiederum euch an den Kopf geworfen wird.
Aber sowas hilft ja nicht weiter.
Solche Konflikte suche ich natürlich nicht und die Situation rund um Verbiss, Waldumbauten und
die Verantwortung eines Reviers bleiben auch mir nicht verborgen (ich versuche es zumindest
zu verstehen). Und klar, ich informiere mich über Tier und Umwelt, beschäftige mich mit dem
Verhalten der Tiere und ganz allgemein, was das Thema Wald betrifft.
Natürlich ersetzt das nie die Kenntnisse, die man in einer Ausbildung bekommt. Aber ganz uninformiert und wie ein Irrer in den Wald rennen und sich wundern, warum man keine Tiere sieht, macht natürlich keinen Sinn. Ich weiß, dass das manche Leute über Fotografen denken und okay, klar, die gibts vielleicht auch, aber so ein Verhalten führt natürlich zu keinem Ziel. Das sollte jedem klar sein.
Jetzt ist es doch etwas länger geworden. Vielleicht liest man sich ja wieder.
Viele Grüße aus München
Sebastian
ich bin schon länger stiller Mitleser und dachte ich mir vor ein paar Wochen, dass ich mich
doch einmal anmelden könnte um kurz Hallo zu sagen.
Aber gleich einmal vorne weg. Ich bin kein Jäger, sondern Naturfotograf. Ich hoffe,
dass das für niemanden ein Affront ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es sich
beide Seiten nicht immer unbedingt leicht machen, aber man das gar nicht pauschalisieren
kann und darf. Deswegen finde ich es wichtig, auch mal ins Gespräch zu kommen, denn
weder die eine, noch die andere Seite mag es, dass man schlecht voneinander denkt.
Ich erlebe selber mit, welchen Stress Natur und Tier ausgesetzt sind. Hier die Pilzsammler,
dort die Naherholungssuchenden und irgendwo dann auch noch einer mit ner Kamera.
An der Jagd nicht interessierte Fotografen denken wiederum schnell mal an die Sonderrechte
der Jäger (reine Behauptung) und dass man als Besucher (auf Wunsch der Forstbetriebe
oder Jäger, auch nur Behauptung) am liebsten gar nicht in den Wald gehen sollte. Ihr
bekommt ja sicher auch manches mit, was wiederum euch an den Kopf geworfen wird.
Aber sowas hilft ja nicht weiter.
Solche Konflikte suche ich natürlich nicht und die Situation rund um Verbiss, Waldumbauten und
die Verantwortung eines Reviers bleiben auch mir nicht verborgen (ich versuche es zumindest
zu verstehen). Und klar, ich informiere mich über Tier und Umwelt, beschäftige mich mit dem
Verhalten der Tiere und ganz allgemein, was das Thema Wald betrifft.
Natürlich ersetzt das nie die Kenntnisse, die man in einer Ausbildung bekommt. Aber ganz uninformiert und wie ein Irrer in den Wald rennen und sich wundern, warum man keine Tiere sieht, macht natürlich keinen Sinn. Ich weiß, dass das manche Leute über Fotografen denken und okay, klar, die gibts vielleicht auch, aber so ein Verhalten führt natürlich zu keinem Ziel. Das sollte jedem klar sein.
Jetzt ist es doch etwas länger geworden. Vielleicht liest man sich ja wieder.
Viele Grüße aus München
Sebastian
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