Die Dackel sind schon sehr gut zu dressieren.
Man darf da nur nicht hart anfassen. Das verzeiht ein Dackel nicht. Extreme Ausdauer gehört vom Führer dazu.
Viel viel viel Ausdauer und konsequent sein!
Härte bring garnichts!
Der Dackel muss lernen, dass sein Führer den dickeren Dickkopf hat.
Früh genug anfangen und den Spieltrieb ausnutzen.
Gibt genügend Prüfungen, wo der Gehorsam genauso geprüft wird, wie bei der VGP bei den Großen.
Nur wenn ein Dackel etwas überhaupt nicht mag, zb. Wasser oder Federwild apportieren, dann lass ich das auch. Ich will den Hund nicht brechen.
Für die Wasserarbeit beim Rüden, kann man sich auch der Natur bedienen.
Man brauch beim Rüden nur eine heiße Hündin die wasserfreudig ist, dann hat man den Rüden schnell im Wasser.
Bei der Hündin hat man damit leider schlechte Karten.
Wegen dem aufnehmen vom Federwild.
Wo sie bei den ersten Versuchen die Taube aus der Hand aufzunehmen, sie mir vor die Füße fallen ließen und da saßen und gespuckt haben, weil es im Fang gekitzelt hatte und irgend eine Feder sie im Fang nervte.
Habe ich ein Taube an eine Schnur gebunden und hab sie vor ihnen hergezogen und bin etwas schneller gelaufen, sie wollten die ja haben.
Dazu animiert die Taube zupacken und festzuhalten nach spätestens 3 Tagen haben alle Federwild aufgenommen.
Da war es danach egal ob ich eine Schleppe mit dem Kaninchen, einer Taube oder einem Pürzel gemacht habe.
Ich hab früh angefangen und den Spieltrieb ausgenutzt.
Bei Biene war alles bissel langsamer und hat bissel länger gedauert, als mit den Welpen die vom Züchter zu uns kamen.