Grundsatzfrage: Zeitaufwand für die Jagd

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Ich maße mir nicht an, über Jagdscheininhaber, die wenig Zeit haben weil sie noch im Berufsleben stehen oder andere Verpflichtungen haben, negativ zu urteilen.
Wenn man ein eigenes Revier hat und will es vernünftig bewirtschaften, dann kostet das m.E. sehr viel Zeit - die weitaus meiste Zeit verbringe ich im Revier mit Tätigkeiten oder dem reinen Beobachten von Wild. Ich verstehe natürlich, dass jemand der einen stressigen Job hat diese Zeit nicht investieren kann und trotzdem auf der Jagd einen Ausgleich zu seiner Arbeit sucht. Aber auch hier ist das Wesentliche in meinen Augen der Faktor Zeit um nicht mit dem Gefühl raus zu gehen "heute gehe ich endlich mal auf die Jagd - da muss ich auch was erlegen".

Das gehört natürlich zur Jagd dazu, aber zumindest für mich ist die Zeit die ich dort verbringen kann (und darf) das wichtigste...... das Hineinspüren in die Natur, das Beobachten des Wildes......

CD
 
D

doghunter

Guest
Man kann zwar jetzt den Schein machen...jagen aber dann vielleicht mal später, wenn es die Zeit erlaubt! Mit solchen Zeitvorgaben ist eine vernünftige Jagd nicht möglich! Dazu gehört nämlich mehr, als an einem freien Wochenende im Monat rauszugehen und etwas abzschießen! Jagd bedeutet Beobachtung, Wissen um Abläufe im Biorythmus des Reviers und viele kleine arbeiten im Revier! Dazu kommt ein "hoher" Zeitaufwand alleine für das Schießtraining eines Anfängers.
Bei mir würdest du mit diesen Zeitvorgaben nicht jagen können :biggrin:
 
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Da liegen unsere Einschätzungen gar nicht weit auseinander.

Wenn man ein eigenes Revier hat und will es vernünftig bewirtschaften, dann kostet das m.E. sehr viel Zeit - die weitaus meiste Zeit verbringe ich im Revier mit Tätigkeiten oder dem reinen Beobachten von Wild.

Damit das nicht falsch verstanden wird: ich habe großen Respekt davor, wenn man Mühe und Zeit reinsteckt, ein Revier selbst zu bewirtschaften. Das ist dann aber gar nicht meine Zielsetzung. Hätte ich die Zeit dafür, würde ich das zwar gerne tun... Nur bis das mal so weit ist, haben vermutlich die grünen Moralisten die Jagd in Baden-Württemberg längst verboten. :lol:


[...] aber zumindest für mich ist die Zeit die ich dort verbringen kann (und darf) das wichtigste...... das Hineinspüren in die Natur, das Beobachten des Wildes......

Das hätte ich so oder so ähnlich unter naiver Selbsteinschätzung jetzt auch als mein Hauptmotiv formuliert. Vor dem Beweis des Gegenteils ist man nie sicher. Aber dann muss ich es halt sein lassen. ;)
 
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[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Das ist für mich ein Kindheitstraum. Mein Großvater hat mich schon als Kind ins Revier mitgenommen. Da mir in jüngeren Jahren die Mittel für den Schein fehlten (und meine Eltern das nicht unterstützen wollten), kam es dazu nicht. Mittlerweile sind die Mittel vorhanden, es fehlen heute aber leider die Ansprechpartner in der Familie (ich hab zu lange gewartet :( ). Ich suche daher hier nach einer zweiten Meinung.[/FONT][/FONT]
Was es heißt, zu lange gewartet zu haben, weißt Du ja schon.
Willst Du es wirklich? Dann tu es einfach! Noch bist Du jung und Dir gehört die Welt.
Du bist erwachsen und darfst das jetzt selbst entscheiden.

[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Für mich stellt sich folgendes Problem: Ab nächstem Jahr wird sich meine berufliche Situation (ich bin Jurist) verändern, sodass ich dann nur noch an Wochenenden Zeit haben werde (im Schnitt 60 Stunden Woche). Auf lange Sicht wird sich das irgendwann ändern - ist aber derzeit nicht absehbar.[/FONT][/FONT]
[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Dauerhafte Selbstausbeutung ist eine Sackgasse. Irgendwann bist Du einer von den komplett fertigen "Erfolgsmenschen" in den Vielfliegerlounges. Geschiedene Alkoholiker, die ihre Zeit auf Flughäfen verwarten und deren menschlichster Kontakt die Betreuerin in der Lounge ist. Dafür hast Du dann das größte Meilenkonto in der Firma und bist unverzichtbar. Nur Leben hast Du keins.

Sieh zu, daß Du mit 40 bis max. 45 Stunden pro Woche sehr gut bis ausgezeichnet verdienst. DAS geht in Richtung Karriere.

[/FONT][/FONT]
[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Zudem hat meine Freundin natürlich auch noch ein berechtigtes Interesse mich mal zu sehen.[/FONT][/FONT]
"Sehen" wird nicht ganz ausreichen...

[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Affektiv würde ich die Jägerprüfung am liebsten heute als morgen angehen. Da mir die Sache aber ernst ist, hinterfrage ich meine Situation aber umso kritischer: [/FONT][/FONT]
[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Ist der zeitliche Aufwand, um die Jagd später auch auszuüben, mit meinem Job überhaupt vereinbar? Ich habe hier schon in einigen Themen gelesen, dass Jagdgelegenheiten gerade für Jungjäger oft ein gewisses Engagement im Revier voraussetzen. Das würde ich zwar gerne leisten, hätte dafür aber realistisch vielleicht 4 Tage im Monat (Urlaub jetzt mal nicht eingerechnet)... das ist einfach ziemlich wenig, oder sehe ich das falsch? Schweren Herzens müsste ich mich notfalls entschließen, die Finger von dem Thema zu lassen. :([/FONT][/FONT][FONT=.SF UI Text]
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[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Die Fragen sind also:[/FONT][/FONT]
[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]1.) Ist die Jägerprüfung für mich überhaupt sinnvoll?[/FONT][/FONT]
[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]2.) Wie viel Zeit sollte man denn Eurer Meinung nach zumindest zur Verfügung haben, um als Jungjäger später auch eine Jagdgelegenheit zu finden? [/FONT][/FONT]

[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Ich bin mit Sicherheit nicht der erste, der sich diese Frage stellt. Die Suchfunktion hat mir aber leider keine klare Antwort darauf gebracht.[/FONT][/FONT]
Du bist offenbar ein grundanständiger, verantwortungsbewußter Mensch, der erstmal umfassendst nachdenkt und versucht, sein Handeln auch für die ferne Zukunft bestmöglich zu planen, so daß daraus keine schlimmen Folgen entstehen und möglichst alles optimal läuft. Das Leben ist aber nicht im Vorhinein mittels Subsumption zu verstehen. Das geht nur im Nachhinein und dann ist es aber zu spät.

Die Frage ist einfach: "Will ich wirklich jagen?"
Wenn ja, tu es einfach und lebe mit den Folgen.
Wenn nein, tu es nicht aber lebe mit den Versäumnissen.

In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume.

Mark Twain
 
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[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Das ist für mich ein Kindheitstraum. [/FONT][/FONT][FONT=.SF UI Text]
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[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Affektiv würde ich die Jägerprüfung am liebsten heute als morgen angehen.

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[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText] Schweren Herzens müsste ich mich notfalls entschließen, die Finger von dem Thema zu lassen. :([/FONT][/FONT]
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Mach die Jägerprüfung. Ich kenne das aus eigener Erfahrung; ich selbst habe viel zu lange gewartet. Die Jägerprüfung war auch mein "Lebenstraum". Wenn man es nicht macht, schmort und nagt das Gefühl es doch eigentlich zu wollen in einem und man ist deswegen traurig und unzufrieden.Warum willst Du Dir das von Dir erwähnte "schwere Herz" antun ?
Ich bin jetzt mit 59 stolzer Jungjäger und innerlich rundum glücklich darüber.

Wenn man die Prüfung hat, hat man sie zunächst einmal und sie gilt für immer. Alles andere muss sich dann ergeben.

Der Zeitaufwand für die Jagd ist schwer zu benennen. Der hängt von so vielen verschiedenen Faktoren und persönlichen Intentionen ab: Wieviel Zeit kann und möchte man selbst aufwenden, was toleriert der Partner, was erwartet der Jagdherr, wie weit ist das Revier vom Wohnort entfernt, und, und , und ..... Das muss man ganz individuell betrachten.

Ich z. Bsp. hätte die Möglichkeit 7 Tage die Woche raus zu gehen. Geht natürlich nicht: Am nächsten Morgen ruft an 5 Tagen die Woche noch die Arbeit, die Frau kann man nicht jeden Abend alleine lassen, Kinder sind zwar erwachsen aber man muss sich trotzdem ihnen noch hier und da annehmen, man hat noch sonstige Verpflichtungen (Freunde, etc.), usw.
Hier gilt es für sich selbst das gesunde Mittelmaß zu finden.

Ich hoffe, ich konnte einige Anregungen geben.

Waidmanns Heil
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Am Ende des Tages läuft es halt darauf hinaus, wo man die Prioritäten setzt: stecke ich mehr Zeit in meinen Beruf, bin ich in meiner Profession geübter, als in der Jagd.

Menschen, die andere Prioritäten setzen als man selbst, aber gleich auch noch moralische Makel anzuhängen, halte ich für ungerecht.

Den moralischen Makel hast du jetzt hineininterpretiert. Vermutlich weil diese Frage dich schon beschäftigt. Ich habe auf den zeitlichen Makel hingewiesen und die Folgen die daraus einfach mal objektiv entstehen.

Wenn du mal ehrlich bist rechnest du Schon-, Urlaubs- und Schlechtwetterzeiten, berufliche und private Beanspruchung, noch mangelnde Revierkenntnisse bzw. -Erfahrung usw. einmal objektiv durch und fragst dich wie lange es es dauern würde bis du so ein Revier und sein Wild in Verlauf der Jahreszeiten wirklich kennengelernt hast. Wie lange es dauert Wild sicher anzusprechen, sauber aufzubrechen, Fährten zu lesen, Malbäume zu erkennen, Plätz- und Fegestellen zu deuten und vieles mehr - kurz all das zu erlernen, was dir niemand in der Jagdschule so richtig beibringen wird und beibringen kann.

Jagd ist etwas erlerntes Wissen, aber viel Erfahrung, viel Übung. Wann und in welchem Zeitraum willst diese Kenntnisse erlangen? Willst und kannst du eine Hilfe im Revier sein, ein selbstständiger Jäger oder ein geführter Gast?

Wenn du den Jagdschein machen willst, spricht nichts dagegen. Aber frage dich wo dein Platz in der Jagd wäre. Das erspart Enttäuschungen. Vielleicht ist dein Platz im Bereich geführte Jagdreisen. Dagegen spricht auch nichts. Verdien dein Geld, kümmere dich um deine Familie und jage gelegentlich, wenn es dir passt.

Wie ich schon schrieb bietet dieses Land für jede Art Jäger eine Möglichkeit.

Und das meine ich nicht als erhobener Zeigefinger, sondern als Ratschlag und Hinweis. Dieses Land und dieses Forum hat genügend Jäger die nicht wissen wo sie in der Jagd stehen und nicht verstehen können, dass sich für ihre Bedingungen kaum Jagdgelegenheiten und verständnisvolle Mitjäger finden. Oft fehlt aber die Selbstreflexion, was sie denn wirklich in die Jagd einzubringen haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Hi,

höre auf @ TicTac. Mach den Schein mit deiner Holden. Wenn sie selbst aus einer Jägerfamilie stammt, dürften ja zumindest einige grüne Blutkörperchen genetisch veranlagt sein.;-) Lernen zu zweit macht mehr Spaß, es motiviert. Beim Schießtraining kann man zur Not ausfechten, wer den Abwasch macht (Leidvoll geplagt mahne ich diesbezüglich zur Vorsicht!) vor allem aber - sie weiß, was dahintersteckt und guckt dich nicht wie ein Auto an, wenn du beim Feld-/Waldspaziergang plötzlich von Verjüngungsflächen, Brachen, Blühstreifen etc. erzählst oder dich wie ein Schnitzelchen freust, weil irgendwo ein Fasan Meldung macht, du eine Kette Rebhühner entdeckst. Oder meinst, weil draußen Mond ist, unbedingt raus zu müssen. Oder, oder, oder.

Und wenn ich lese, dass ab nächstem Jahr die berufliche Situation anders wird, könnte es sein, dass "der Tragödie zweiter Teil" noch ansteht oder gerade hinter dir liegt. Sollte ich richtig liegen: Von Herzen viel Erfolg hierfür. Dann bist du/seid ihr voll im Lernmodus, besser geht´s kaum.

Zu den 60 Wochenstunden stellen sich mir Folgefragen, die hier aber nichts verloren haben und deren antworten mich nichts angehen.;-)

Wie auch immer, viele Grüße und: mach´s.
 

die

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Finde Deine breitere Darstellung gut.

. Oft fehlt aber die Selbstreflexion, was sie denn wirklich in die Jagd einzubringen haben.

Stimmt, allerdings hat da ja offensichlich jeder andere Anforderungen: Jenseits vom Leistungsgedanken reicht es in Fällen auch schon wenn die Beständer einen nett und vernünftig finden, sprich gerne mit demjenigen jagen.

@Snsnerns. Ich meine auch Du solltest es jetzt tun. Ich habe schon als Student damit geliebäugelt, mein Schwiegervater hat jahrzehntelang wie auf einen müden Gaul auf mich eingeredet, ich solle den Schein machen und als ich ihn dann hatte, habe ich mich seitdem fast täglich über die Entscheidung gefreut.
In Deiner Branche kann es später sein, daß zu Deinen Stunden entweder noch mehr Stunden kommen oder Kinder oder kranke Eltern, oder, oder, oder. Dann wird es noch schwieriger.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß z.B. im Kurs monatelang am Samstag um 8Uhr auf dem Schießstand zu stehen, schon mal etwas familiären Unmut nach sich ziehen kann.

Und zum Schluss kann ich mir noch ein Zitat nicht verkneifen auch wenn es für Dich vermutlich noch zu früh kommt: "Am Totenbett hat noch niemand gesagt er hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen..." ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Einfach machen. Alles andere wird sich später ergeben. Müssen muss man gar nichts.

Du kannst Dir die Jägerclique aussuchen, die für Dich passt.
Du kannst Dir Deine Passion selbst suchen und erarbeiten
Du kannst Dir die Jagd so strukturieren wie Du es gerne haben möchtest

Nur zu und viel Glück! :thumbup:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Stimmt, allerdings hat da ja offensichlich jeder andere Anforderungen: Jenseits vom Leistungsgedanken reicht es in Fällen auch schon wenn die Beständer einen nett und vernünftig finden, sprich gerne mit demjenigen jagen.

Die meisten Beständer führen ihr Revier wie einen Betrieb oder einen Verein bzw. lassen führen. Der Betriebsverein muss natürlich keinen Gewinn erzielen, aber der Job muss erledigt werden.
Sonst ist vielleicht bald Pachtende :biggrin: weil die Kontrollinstanzen Behörde, Eigentümer, Landwirte, Holzmacher nicht wirklich happy sind oder sich die eine oder andere hübsche Rechnung zusätzlich einstellt. Die BG ordentliche Strafen wegen maroder Jagdeinrichtungen verhängt oder der Wildhändler/Kunde die Freundschaft mangels Angebot kündigt.

Das will ich als Beständer natürlich nicht und das hat für mich das Primat und nicht die Karriere eines Jägers ohne Zeit.

Wenn der Betrieb so rund läuft, dann spricht nichts dagegen jemanden "mitjagen" zu lassen, weil man ihn auch ohne Leistung so symphatisch findet. Natürlich vorausgesetzt die "Leistungsträger" im Betrieb finden das auch ok und kündigen nicht aus Frust.
Wie wir im Forum erfahren sind ja jagdliche Leistungsträger durchaus Mangelware. Ich bezweifele allerdings, dass die Sympathiejagden für die vielen Jäger ohne Zeit reichen, sonst würden hier nicht so viele über fehlende Jagdmöglichkeiten, verständnislose Beständer oder weite Jagdanreisen jammern und sich die Bezahljagden trotz Wucherpreisen nicht wie geschnitten Brot verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

anonym

Guest
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[FONT=.SF UI Text][FONT=.SFUIText]Für mich stellt sich folgendes Problem: Ab nächstem Jahr wird sich meine berufliche Situation (ich bin Jurist) verändern, sodass ich dann nur noch an Wochenenden Zeit haben werde (im Schnitt 60 Stunden Woche). Auf lange Sicht wird sich das irgendwann ändern - ist aber derzeit nicht absehbar. Zudem hat meine Freundin natürlich auch noch ein berechtigtes Interesse mich mal zu sehen.[/FONT][/FONT]

Du setzt die falschen Prioritäten. Das Berufsleben darf die Jagd nicht allzu sehr stören.
 
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21 Jan 2011
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Einfach machen. Alles andere wird sich später ergeben. Müssen muss man gar nichts.

Du kannst Dir die Jägerclique aussuchen, die für Dich passt.
Du kannst Dir Deine Passion selbst suchen und erarbeiten
Du kannst Dir die Jagd so strukturieren wie Du es gerne haben möchtest

Nur zu und viel Glück! :thumbup:
Bestes Posting!
 
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Sonst ist vielleicht bald Pachtende :biggrin: weil die Kontrollinstanzen Behörde, Eigentümer, Landwirte, Holzmacher nicht wirklich happy sind oder sich die eine oder andere hübsche Rechnung zusätzlich einstellt. Die BG ordentliche Strafen wegen maroder Jagdeinrichtungen verhängt oder der Wildhändler/Kunde die Freundschaft mangels Angebot kündigt.
Was bin ich froh, daß ich kein Revier in DE habe.
 
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1 Jan 2010
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Hallo Landsmann!

Wie schon viele geschrieben haben: Kurs machen, da lernt man auch das ein oder andere nützliche. Wenn dann eine Zeit kommt, in der Du nicht aktiv jagen kannst, dann hast Du immerhin den Schein und kannst erste Fühlung aufnehmen, vielleicht mal gelegentlich bei jemand mitgehen. Am besten die Freundin überzeugen, gleich mit zumachen!

Falls Deine law firm im Großraum Stuttgart wäre, wäre es etwas schwieriger, eine Jagdgelegenheit zu finden, in anderen Landesteilen werden Jäger gesucht. Darf ich fragen, aus welcher Ecke Du kommst?

Die feinsinnige Unterscheidung in "Jäger" und "Jagdscheininhaber" ist wenig relevant. Dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, gilt auch hier, aber ein guter Durchschnittsjäger kann (fast) jeder werden.
 

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