Jagd auf Rehe: Körperlicher Nachweis für erlegtes Wild

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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
....... die könnte man dann ja einsparen...........
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Stellt sich nur die Frage, ist da wirklich etwas schiefgelaufen oder wird da von bestimmter seite Stimmung gemacht? Wer viel Bildzeitung liest, glaubt auch irgendwann, daß hinter jedem Baum ein Bösewicht lauert, wer die Westfälischen Nachrichten liest, der kommt gut informiert durchs Leben!

Geh mal bitte davon aus, das ich weiß wovon ich schreibe und das es nicht nur Bildzeitungsniveau ist. Bitte auch nicht vergessen, wir sprechen hier dann von Abschüssen zwischen 10 bis 20 Rehe die 100 Hektar und Jagdjahr.
 
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Wenn der Pächter gerne Rehe verschenkt?

Was für ein Blödsinn Du da verzapfst. Merkt man deutlich, daß null Ahnung vorhanden ist, wie es im Wald läuft.
Für die grenzwertige Wortwahl hätte meine Großmutter seinerzeit Sanktionen verhängt, die jederzeit auch im Bereich "körperlicher Verweis" hätten liegen können.
Es ist immer wieder schön Leute zu finden die den Mittelpunkt des Wissens und des Universums darstellen. Sie haben keine Meinungen, nein, wer gleicher Meinung ist hat Glück gehabt. Andere sind dann einfach "Blöd".

Verschenkt wird da nix. Die werden schon gekauft um sie in die staatliche Kühlung dann wieder zu hängen. Der Erhalt der eigenen Jagdgelegenheit über "vorgezeigte Erfolge" ist manchem schon ein paar Euro wert. Und dass es dann fürs Papier ein zweites Mal erlegt wurde - wen juckt das? :sneaky:
 
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Trortzdem habe ich den Eindruck, daß die Themen Verbiß und Differenzen zwischen Verpächter / Pächter, von einigen immer wieder hochgekocht wird, in der Realität es aber in der überwiegenden Anzahl der Reviere aber gar kein Streitthema ist.
Jo, definitiv. Politik und Ideologien wollen zelebriert werden.
Mit der Realität geben sich beide nicht so gern ab.
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

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Trortzdem habe ich den Eindruck, daß die Themen Verbiß und Differenzen zwischen Verpächter / Pächter, von einigen immer wieder hochgekocht wird, in der Realität es aber in der überwiegenden Anzahl der Reviere aber gar kein Streitthema ist.

Deswegen ist es ja auch im Umkehrschluss so, dass der körperliche Nachweis in der überwiegenden Anzahl der Reviere gar kein Thema ist... ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 22858

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Aber was bringt das bei gewissen Reviergrößen noch? Wenn in einer Abteilung am einen Ende im revier hoher Verbiss ist und ich am komplett anderen Ende Rehleins erlege ist es sehr unwahrscheinlich dass der Verbiss in der betroffenen Abteilung auch verhindert wird :)

So ein Schwachsinn sollte bei uns auch mal stattfinden, wir haben dann beschlossen die Verpächter zu jeder zeit zu informieren und haben um eine Besichtigung am Abschussort mit dem bereits erwähnten Handauflegen gebeten. Das haben wir genau 3 mal gemacht, danach war das nicht mehr erwünscht. Anrufe kamen natürlich immer schön Sonntags gaaaaaaaaaaaaaaanz früh morgens und nicht alle Jagdgenossen sind auch Landwirte :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

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@ Birkenstock: Als hier mal jemand (ohne Grund) laut über das Thema nachgedacht hat, habe ich ähnliches Szenarien verbunden mit der Frage skizziert, was wohl seine Frau dazu sagt. ;-)

Er hat das Thema schnell gewechselt
 
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Trortzdem habe ich den Eindruck, daß die Themen Verbiß und Differenzen zwischen Verpächter / Pächter, von einigen immer wieder hochgekocht wird, in der Realität es aber in der überwiegenden Anzahl der Reviere aber gar kein Streitthema ist.

zumindest in mehr als einem Fall weiß ich in "unserem" Hegering, daß die Abnahme von sog. "Verbißschäden" bei relevanten Baumarten in mehr als drei Gutachten in Folge festgestellt wird. Der Zuwachs wird dementsprechend ebenfalls festgestellt. Trotzdem wird und wurde "Abschuß deutlich erhöhen" empfohlen. Auf Nachfrage bescheidet Frl. Dipl.-Fo. R. "wir wissen um die deutliche Verbesserung im Hegering, aber wir wollen nicht, daß die Anstrengungen zurückgenommen werden." Aha. :rolleyes:

Immer wieder kommt der Vorschlag seitens eines Jägers(!) in unserer Gemeinde, daß der körperliche Nachweiß erbracht werden kann. Der vormalige Jagdvorsteher, ein bekennder Langschläfer, drohte darauf hin mit körperlicher Züchtigung.

Wie im Forst ohne Ausrottungsfeldzug und übermäßigen Zaunbau gearbeitet werden kann, konnte man im wirtschaftlich erfolgreichen FA Burgebrach seinerzeit erfahren. Wenigstens erfährt man heutzugtage nicht mehr soviel über sog. Förster, die in der Schonzeit Hunde auf trächtige Geisen im Zaun hetzen. Immerhin, schon ein Fortschritt...
 
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....
Wie im Forst ohne Ausrottungsfeldzug und übermäßigen Zaunbau gearbeitet werden kann, konnte man im wirtschaftlich erfolgreichen FA Burgebrach seinerzeit erfahren. Wenigstens erfährt man heutzugtage nicht mehr soviel über sog. Förster, die in der Schonzeit Hunde auf trächtige Geisen im Zaun hetzen. Immerhin, schon ein Fortschritt...

immer wieder gerne verdrängt, wird die Frage (besser gesagt, die Antwort auf die Frage), wieso man denn in einem derart "progressiv" jagenden FoA wie dem benachbarten Ebrach - mit dem sog. "Zaunkönig" an der Spitze - nach mehr als 10 Jahren überhaupt noch Zäune bauen/unterhalten musste...
 
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immer wieder gerne verdrängt, wird die Frage (besser gesagt, die Antwort auf die Frage), wieso man denn in einem derart "progressiv" jagenden FoA wie dem benachbarten Ebrach - mit dem sog. "Zaunkönig" an der Spitze - nach mehr als 10 Jahren überhaupt noch Zäune bauen/unterhalten musste...

wenn ich schon mal vernarbte Wunden aufreiße, mußt Du gleich auch mit naßgeleckten Salzfingern drinnen rumstochern...
 
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scaver

Guest
Wir haben das ja schon reichlich durchgekocht.
1. Naturverjüngung wir vom Rehwild und Damwild verbissen.
2. Man kann Rehwild kräftig bejagen ohne dass man den Bestand gefährdet. Man muß nur beachten, dass man die Muttertiere schont bis ins nächste Jahr. Und man muß so jagen, dass man das Wild nicht vergrämt.
3. Das wird vom Vorzeigen auch nicht besser, dass ist beleidigend.
4, gerade in einem Waldrevier gibt es immer Rehe. Irgendwann hört der Wald ja mal auf und dann kommen die landwirtschaftlichen Flächen und die lieblichen Gärten der Menschen und von dort beziehe ich einen unerschöpflichen Nachschub an Rehwild.
5. Daher ist es Quatsch die Stücke vorlegen zu müssen!
6. Wenn man den Wolf im Revier hat, ist das noch mal mehr tricky. Und der Wolf muss ja auch nicht vorlegen. Der Verbiss bleibt aber.
7. Ist schon ein Scheiss mit der deutschen Jagd.
sca
 
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