Jagdmesser

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Yumitori

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Moin,

cast hat sicher recht - sooo einfach bricht man ein Messer nicht ab - es ist aber kein Messer und kein Kistenöffner oder dergl. . Und zum Abfangen (jedenfalls stärkeren Wildes) ist es nicht gedacht und nicht gemacht, schon von der Klingenlänge her nicht.

Eine Klingenspitze ist generell der empfindlichere Teil eines solchen Messers - deshalb n i c h t
h e b e l n !
(Aber das muss man ja auch nicht)

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Mit einem Messer schneidet man, mit einer Axt hackt man und mit einem Brecheisen hebelt man.

Das Leben kann so einfach sein.
 
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Yumitori

Guest
cast schrieb:
Mit einem Messer schneidet man, mit einer Axt hackt man und mit einem Brecheisen hebelt man.

Das Leben kann so einfach sein.


:28: :27:

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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anonym

Guest
florens schrieb:
Das Messer (http://www.weber-messer.eu/store/produc ... cts_id=663) gefällt mir optisch auch sehr gut! Ich denke mir nur, ob diese Art von Messer nicht bei gröberen Arbeiten an der Verbindungsstelle von Klinge und Griff schnell durchbricht!?? :25:

Ich glaub fast dass Du Dir das Messer falsch vorstellst...
Das hat für Generationen von Jägern in Teutonistan gereicht, mach Dir da mal keinen Kopf. :15:

Wenns Dir ohnehin gefällt - Du hast 14 Tage Rückgaberecht :wink: , also kannst Dir ja einfach mal eins kommen lassen.
 
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Lange Büchse schrieb:
Wenn Du so ein "Spinner" bist, wie ich, sieh Dir doch mal die "dnc"-Messer an (die Du viellt ja kennst??)- Sehr gute Messer, bereits in 440 C (andere Stahlsorten optional) erstklassige Arbeit und nicht überteuert.

Ich möchte nicht widersprechen, Tumpek fertigt wirklich erstklassige Qualität zu einem guten Preis. Besser (weil qualitav mindestens gleichwertig, aber nochmal deutlich günstiger) sind allerdings die Puli. Aufgrund des balligen Schliffs auch gut für die Fraktion der Schlossknacker geeignet.
 
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Yumitori

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.44-40 schrieb:
[quote="Lange Büchse":2iwct0cj]
Wenn Du so ein "Spinner" bist, wie ich, sieh Dir doch mal die "dnc"-Messer an (die Du viellt ja kennst??)- Sehr gute Messer, bereits in 440 C (andere Stahlsorten optional) erstklassige Arbeit und nicht überteuert.

Ich möchte nicht widersprechen, Tumpek fertigt wirklich erstklassige Qualität zu einem guten Preis. Besser (weil qualitav mindestens gleichwertig, aber nochmal deutlich günstiger) sind allerdings die Puli. Aufgrund des balligen Schliffs auch gut für die Fraktion der Schlossknacker geeignet.[/quote:2iwct0cj]

Moin,
ich habe schon so viel von den Puli Messern gehört, aber noch nie eines in natura gesehen - ich mach' mich mal auf und suche jemanden, der die Dinger im Angebot hat.
Im Moment aber bin ich gerade dabei, einem Messermacher zu skizzieren, wie ich mir mein ideales Jagdmesser vorstelle.....
Das muss nicht die Schlossknackerei aushalten, aber eine ordentliche Scheide - im Zweifel lasse ich mir eine machen von meinem bevorzugten "Lederkünstler" - denn - nur mal so am Rande - die meisten Scheiden sind ihr Geld nicht wert - Tumpek hier mal ausdrücklich ausgenommen.

Aber vielen Dank für den Hinweis!

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Ich empfehle gerne das Gärtnermesser von Fiskars, das ist nicht zu groß, Drop-Point, super-scharf, viel unverwüstliches Plastik dran, kriegt man in jedem Baumarkt für um die 10 Euro. Oder über eBay.

Gruß & Waihei
DF
 
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florens schrieb:
Wahrscheinlich ist der HIRSCHKRONE Jagdnicker von http://www.weber-Messer.eu auch sehr gut zum ringeln geeignet oder??

Nicker sind für mich keine Jagd-, sondern Trachten- oder Brotzeitmesser. Wenn's scharf genug ist, kann man damit aber natürlich auch ringeln. Ist ja nicht so, als dass ein Messer zum Ringeln irgendwelche Besonderheiten aufweisen müsste. Ein paar cm Schnitte durch die Decke/Schwarte, mehr ist das nicht. Geht zur Not auch mit ner Glasscherbe.
 
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Hatte mir mal in den frühen 70ern ein Puma-Trailboss Klappmesser gekauft, welches ich abgöttisch liebte und das mich überall hin auf der Welt begleitete und bis auf im Flieger stets "am Mann" blieb. 2004 war es dann so weit, auf einer Dienstreise nach den Philippinen kam es mir abhanden: Bis heute weiß ich nicht, ob geklaut oder bloß verloren.

Wollte mir gleich nach Rückkehr ersatzweise ein neues kaufen, musste aber feststellen, daß das schon längst nicht mehr gefertigt wurde. Habe dann ein paar Wochen lang eBay beobachtet und dann dort erfolgreich zuschlagen können: Jetzt habe wieder eins und es ist auch wie immer stets in Griffweite, zusätzlich zum Schweizer Messer und zum Leatherman. Sehr praktisch und unverwüstlich, auch und gerade beim Tauchen, Segeln und auf Wüstentouren.
 
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Trailboss ist doch eine Gamewarden mit längerer Klinge.

Naja. Messer sind Geschmacksache. :26:
Hohlschliff, Hechtklinge und Holzgriff wären nicht so mein Ding.

In ähnlicher Größe habe ich mir gerade das Spyderco Military zugelegt.
G10, Flachschliff, CPM S30V ist mir da lieber.
 
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cast schrieb:
Trailboss ist doch eine Gamewarden mit längerer Klinge.

Naja. Messer sind Geschmacksache. :26:
Hohlschliff, Hechtklinge und Holzgriff wären nicht so mein Ding.

In ähnlicher Größe habe ich mir gerade das Spyderco Military zugelegt.
G10, Flachschliff, CPM S30V ist mir da lieber.

Ja, genau so ist es! Ich stehe aber nun mal auf Hohlschliff, weil der sich profilbedingt besonders scharf (und schnitthaltig bei 59 Rockwell) schärfen lässt - insbesondere mit Arkansas-Abzieh-Stein und Puma-Schleiföl, toppen mit einem Diamantstaub-Abziehstein. Mit meinem Trailboss könnte ich mich jederzeit rasieren, wenn ich das wollte und nicht schon jahrzehntelang mit Rauschebart herumliefe. Mit der Hechtklinge kann ich leben, zumal sich das Teil dadurch auch recht gut als Filetiermesser für Fisch verwenden lässt. Gegen den Griff aus Jakaranda-Holz habe ich auch nichts einzuwenden. Der hat noch nicht mal versagt, als ich das super-scharfe Trailboss als Tauchermesser in den 80ern regelmässig zum Freischneiden von Fischernetzen aus den Propellern unserer Schiffe im Volta-See (Ghana) einsetzte. Mein Fazit: Das Trailboss ist schon super!
 

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