Moin,
Ei ist auch mein Favorit!
Super verpackt, lange haltbar.
Aber Ei ist nicht gleich Ei, eins aus dem eigenen Hühnerstall mit viel Witterung ist sicher besser als eins aus Käfighaltung. Für die Hühner sowieso.
Es sind manchmal die kleinen Dinge, die dazu führen, dass vorsichtiges und/oder sattes Raubwild den letzten entscheidenden Zentimeter bis zum Auslöser überwindet.
Nach drei bis maximal vier Wochen tausche ich die Eier aus, oder wechsele zu einem genauso guten Köder nämlich Kaninchenkopf und/oder –gescheide.
Letzteres ist leider nicht so lange haltbar.
In Kastenfallen kommt dabei immer ein Teil Gescheide auf den Auslößer und ein Teil, für die Fernwirkung, unter den Deckel.
Bei XXL Wippbrettfallen immer ein Köder vorne und ein Teil hinten in die Falle.
Am Luderplatz verwende ich nur wenige handelsübliche Croks, allerdings mit Flüssigei und Caniol verbessert.
Neben den oben genannten drei Standards werden selbstverständlich alle Niederwildaufbrüche und andere –wildteile verwendet.
Eine Kastenfalle auf einen Marderpass zu stellen halte ich für keine so gute Idee.
Der Marder nimmt die neue Veränderung oft übel.
Etwas neben den Pass gesetzt klappt es meist.
Dazu jeweils ein Ei im Eingangsbereich und ein drittes auf den Auslöser.
Die Eier im Eingangsbereich nachlegen, bis sich der Marder über das dritte gefangen hat.
Manchmal hilft aber auch einfach ein Köderwechsel.
Waidmannsheil
Fallensteller