Nutria...
Manchmal ist es einfach besser mal gar nichts zu sagen... :idea:
Du hast nicht wirklich viel Ahnung von Ökologie und biologischen Zusammenhängen, oder... :?:
Das was du als "witzig" und "sinnlos" bezeichnechst, ist eben ganz entscheidend. Kleinflächig wechselnde Biotope. Dazu muß man nicht wirklich immer Teiche ausbuddeln... :wink:
Die kleinräumig strukturierte Landschaft ist Artenreich und voller "Biodiversität"... :!:
Nicht die Monokulturen - das schreibst du ja selber und wiedersprichst dir damit selbst - wieder einmal. Das amüsiert natürlich alle hier, die etwas mehr davon verstehen, sorry.
Nutria schrieb:
Seit Jahrzehnten sehe ich miit offenen Augen die Verschlechterungen in der Landschaft.
Du Knaller. Fahr den Rechner runter, geh mal vor die Tür. Das helle ist übrigens die Sonne.
Dann krempele deine Ärmel hoch und TU ETWAS dagegen. So mache ich das auch, nicht nur in der Eigenschaft als Jäger. Und die meisten anderen Jäger auch. Und wenn du "nur" 2 ha geschafft hast zu verbessern, dann hast du auch was erreicht. 2 ha x 82 Mio Bundesbürger wären dann eine ganz schön große verbesserte Fläche... :wink:
Nebenbei gesagt protestieren die Jäger sehr wohl, wenn man in ihrem Revier gewachsene Strukturen zum Zwecke der Industrialisierung und Flurbereinigung "rodet" oder ihre geleistete Arbeit vernichtet... :roll:
Ein anderes Problem der Jägerschaft ist aber nicht die Selbstbeweihräucherung. Das können andere Naturschutzverbände vieel besser, wenn sie mal wieder einen Vogel mit verstauchtem Flügel zum Arzt gebracht haben, ein neues Info-Center für 3 Mio. € Mitgliedsbeiträge und EU-Subventionen gebaut haben oder sonst irgendetwas. Wenn die Jäger öfter mal etwas von ihrer Arbeit für die Allgemeinheit in den Medien bringen würden (bei uns klappt das vor Ort schon ganz gut...), dann hätten wir nicht so ein Problem mit Öffentlichkeitsarbeit (sprich Defiziten darin).
Wie heißt es so schön:
"Tu gutes und rede darüber!"
Immer nur rumschreien oder -quaken, reicht nicht... :wink:
Dann vergleichst du noch Prädartorenbejagung mit Lebensraumgestaltung und verwechselst nun alles miteinander.
Zu guter letzt liegt auch der Kibitz dem Jäger am Herzen. Er liebt nämlich die Natur - und je intakter sie ist, desto schöner ist es...
Übrigens gereicht das was du schreibst, DEINEM Berufsstand nicht gerade zur Ehre. Die Jäger industrialisieren die Landschaft nicht, um besser "Abernten" zu können und ihre Gewinne zu maximieren.
Abschließend hier noch der Link zur
Kulturrevolution
Aber das nur am Rande... :roll:
Und jetzt frag mich nicht schon wieder, ob ich das alles glaube...