Vielen Dank für die Anregungungen!
Ich erhebe wirklich keinen Anspruch drauf die Wahrheit zu kennen oder gar die eine simple Lösung. Daher, wenn ich jetzt weiterschreibe: Nur laut gedacht und graue Theorie!
WENN Du in der Richtung schon was hast oder jemand kennst, der entsprechend ausgerüstet ist. (Extra kaufen nur auf (m)einen gedanklichen Verdacht hin muss nicht sein.)
ICH würde neben der Findung der harmonierenden Komponenten Folgendes andenken:
A) Hülsenmund bearbeiten/entgraten - das gilt nach meiner Meinung für alle Kaliber wenn man Präzision will. Trotzdem wird es gern übersehen.
B) Die Hülsenhälse abdrehen.
C) Geschosse beschichten.
Jede Hülse hat eine bestimmte Funktion, oder besser gesagt gleich mehrere.
Sie ist eine Gasdichtung, dazu muss sie sich "aufblasen".
Und sie gibt das Geschoss frei bzw. gibt ihm dabei auch eine gewisse erste Führung
Je kleiner der Geschoss-Diameter und auch je kleiner die gesamte Hülse umso "strammer" sind gewisse Dinge. Kann jeder Wiederlader selber erleben wenn er mal was delaborieren muss. Je kleiner der Diameter umso schwerer gehts.
Beim Schuss geht es diese Kräfte betreffend nicht anders zu als wir es mit dem Delaborier-Hammer erleben.
Ich muss nicht recht haben, glaube aber, dass das die Gründe sind warum die Hornet so "speziell" ist.
Deswegen würde ich wie gesagt penibel drauf achten, was man optimieren kann im Bereich eines gleichmäßigen Ausziehwiderstands. Und deswegen glaube ich auch, dass nur die stärkeren Laborierungen am Ende die sind, die wirklich funktionieren.
In dem Zusammenhang:
Hat schon mal jemand mit Halskalibrieren bei der Hornet experimentiert???
Ich halte sonst nicht viel davon, auch wenn ich es schon gemacht habe. Aber bei der doch recht speziellen Hornet, wer weiß...?