Mäusebussard schlägt... was?

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Richtig cast,

der Mäusebussard hat keinen Einfluss.


Ich habe hier etliche Niederwildpraktiker auf meiner Seite. Sorgt erstmal für das Bodenraubwild. Greifvögel haben keinen Einfluss. Aus den 1-2 Ausnahmen bauscht ihr eine Theorie auf, die mit der Praxis nichts zu tun hat.

Fragt mal Nickback, colchicus, Bollenfeld und noch einige andere hier . Die werden euch belegen, dass der Bussard absolut zu vernachlässigen ist.


Hallo Perdix

Du schreibst da irgendwas und drehst dir deine Argumente wie du willst. Ich bin weder Niederwildpraktiker noch mach ich irgendwelche Studien oder befasse mich damit.
Du, im Gegensatz, ließt irgend eine Studie aus Hinterdupfing und glaubst es ist überall so. Das die Natur verschieden sein kann geht dir nicht in den Kopf. Was dort geht kann bei mir komplett unpassend sein und umgekehrt.
Mir kommt vor das du viele Bücher und Jagdzeitschriften ließt und dort dein Wissen her ist. Da, denke ich, zupfst du dir nur das raus was du willst und interpredierst es vollkommen falsch.
Manche mögen dir das glauben und abnehmen.

Ich glaube das du gar kein, oder nur sehr wenig Niederwild bei dir im Revier hast ( wenn du überhaupt ein Revier in irgendwelcher Art betreust).

Die Meinung die ICH vertrete und zu der stehe ich auch:


So lange man sich nicht um Fuchs, Krähe und Co. kümmert und die im Griff hat, solange hat man den Mund über die Greifvögel zu halten. Außerdem bringt es nix wenn man rumjammert über Habicht und Bussard und der Fuchs frisst dir das Revier leer. Und Greifvögel sind nun mal geschützt.
Das ist wie wenn man jammert das der Wasserhahn tropft aber das Halbe Dach fehlt :no:

Hier extra für dich, gleich ein passendes Beispiel aus einem Niederwildrevier. Ihr kennt ja meine Bilder.

https://forum.wildundhund.de/showth...von-der-Jagd&p=2749134&viewfull=1#post2749134

WMH
 
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...
Wenn ein Raubtier Hunger hat und die Gelegenheit passt, wird es kein mögliches Beutetier unberührt lassen.
Denn wie heisst es so schön: Zur Not frisst der Teufel Fliegen:lol:

Diesen Satz will ich in keinem Wolfsthread lesen müssen. (und falls den doch einer bringen sollte, erwarte ich sofortige und unverzügliche Hilfe durch statistisch beschlagene Menschen)
:p
 
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Gelöschtes Mitglied 16162

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Ich kann sehr wohl einen Habicht von einem Mäusebussard unterscheiden. Geht mal raus in die Natur und macht die Augen auf.
Belegen kann ich die Aussage natürlich nicht. Es gab eine Zeit da saß man nicht digital an. Ob man mir das glaubt ist mir eigentlich wurscht.
Aber grundsätzlich etwas für unmöglich halten, nur weil man es selbst nicht gesehen hat, und dann alle anderen als Polemiker hinstellen. Sorry, dafür fehlt mir auch die Fantasie.
 
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Ich entschuldige mich bei euch , kanzelschläfer und levthian.
Ich glaube euch.

Nickback, du hast Recht. Bei euch in Ostösterreich gibt es paradisisch viel Niederwild zusammen mit Bussarden.

In Frankreich macht man sich Gedanken um spezielle Deckung für Rebhühner gegen Weihen. In Ostösterreich klappt es auch ohne wunderbar. Überall ticken die Uhren halt anders.
 
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Wenn man Mitte September 35 m vom Geschehen ruhig am Rande eines Maisfeldes steht und durchs Fernglas einen Fasanenhahn ca. 3 - 4 Schritt weit aus dem Mais ins nachgewachsene Gras der Mähwiese ziehen sieht, wo er regungslos verharrt und plötzlich ein BUSSARD von oben kommt, ihn massakriert, packt und entlang des Maisfeldes abstreicht - dann muss ich wohl geträumt haben.
Und als ich das Geschehen auf dem Nachhauseweg meinem Nachbarn (Mitpächter und Bauer) erzählte, sagte er nur: sag's aber keinem, mir glaubte halt auch keiner, als ich erzählte dass der Bussard (der in seiner Nähe horstete) bei ihm in gleicher Weise ein Huhn geschlagen und "entführt" hat - wohl zwecks Präparation für die Wand seiner guten Stube:-D denn fressen tun sie die Hühner und Fasane ja offensichtlich nicht.

Ich glaube, es gibt - wie auf vielen Gebieten - Mythen, die unausrottbar sind.

Wandersmann

Und bevor es losgeht mit dem Bashing: Beide Jäger leben & jagen in dieser Gegend lange, lange Jahre und kennen ihre "Mitesser".
PS: Wir sehen in unserem 1600-Ha-Niederwildrevier den Bussard nicht als ernsthaften Predator für Has & Gockel an - aber dass er nie und nimmer zuschlägt, ist falsch.
 
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Gelöschtes Mitglied 16162

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Danke für die Bilder. Aber man muss auch bedenken, dass die Fasane schon vorher tot gewesen sein können, und dem Bussard vorgelegt worden sind. besonders Bild Nr. 1 auf dem Stamm. Kann der Bussard den Fasan da drauf platzieren ? Man hätte besser Fotos, wo der Bussard gerade einen Fasan schlägt...
 
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Jeder erfahrener Niederwildjäger, der ein Revier betreut oder betreut hat, wird beobachtet haben, daß mancher Bussard bei Hunger und Gelegenheit schlägt, was er greifen kann. Wer das ideologisch/kategorisch verneint, glaubt auch, daß Bisamratten keine Teichmuscheln fressen, da sie reine Vegetarier seien.
 
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18 Apr 2017
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Raus in die >< Natur,hopphopp,
alles selber beobachten. :no:
:no::no:

Mit Tauben macht er das gleiche o.
mit ganz kleine Junghasen / Rebhühner usw usw. ;-)

Er ist "nicht so harmlos" !!
 
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15 Okt 2017
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Alles südlich der Ruhrmündung ist Bayern.

Du irrst. Alles nördlich von Heilbronn ist Südschweden...

Ond en ra aaschdändiga Sproach hoißt des Häahle odr Goggl... wenn 's a arg klois Häahle isch, ischs a Bibbrle... auf jeden Fall ischs bloß no en Hah, wenns uffra Henn doba hockad...odr auf dr Mischde schärrad... :biggrin:
 
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Und Ich habe es Gesehen !! in den 70er Jahren war 50m hinterm Haus eine Fütterung mit apputz, also halbe Gtereidekörner und viel Unkrautsamen, Da kam der Mäusebussard oft vorbei . Nach dem Schnee waren es noch 5 statt der 14 Rebhühner. Das waren Jahre wo in der Jagd hier 4- 500 Hühner geschossen wurden . Auch wenn es der Perdixeinbürgerer nicht glauben mag, Tatsache das Ich es gesehen habe ! :evil:
 

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