Mal wieder....

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Der Kolkrabe:
Wenn ich mich als Nichtjäger über die Jagd informieren möchte und dabei verschiedene Jagdforen durchforsche<HR></BLOCKQUOTE>
Dann würdest du (das fiktive du) kein Jagdgegnerforum mehr brauchen...
icon_sad.gif

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Ich wäre im übrigens hell entsetzt, wenn manche Leute hier im Forum eine positive Meinung über mich hätten!
*Zustimmend nick* Hier ebenso.

Carcano
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:

Ich sach nur
<HR></BLOCKQUOTE>

Für uns Ösis kommt das genau hin.
"Sachen" heisst bei uns nämlich "Pinkeln".

So, das Alibi für heute hat dieser Kriminelle wieder. Sich aus versuchtem Mord immer wieder mit Forums-Alibizeiten rauszuziehen kotzt mich langsam an. Wenn der an meinem Hochsitz sägt schiess ich ihm sicher nicht ins Knie.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Der Kolkrabe:
Ich finde, dass Nutria nicht unrecht hat.<HR></BLOCKQUOTE>

...und ich finde, daß Nutria nicht
diskussionsfähig ist.
 
Registriert
23 Aug 2006
Beiträge
324
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:


...und ich finde, daß Nutria nicht
diskussionsfähig ist.
<HR></BLOCKQUOTE>

Bin ich bei vielen Dingen auch nicht.

Gruß vom Kolk
 
Registriert
14 Okt 2003
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9.130
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:


...und ich finde, daß Nutria nicht
diskussionsfähig ist.
<HR></BLOCKQUOTE>
Im Prinzip muß ich Dir widersprechen, da man nicht immer nur mit Gleichgesinnten diskutieren sollte. Im speziellen Fall von Nutria muß ich Dir aber schon wieder fast Recht geben...:roll
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Der Kolkrabe:
Bin ich bei vielen Dingen auch nicht.<HR></BLOCKQUOTE>

Sturer Hund, ist in Bayern ein Prädikat.
 
Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.124
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:


.........
Hier im Forum gibt es doch genug Beispiele von Tiertötern ......
<HR></BLOCKQUOTE>


und du bist einer davon!!!! jetzt erklär doch endlich mal WIE du fische tötest. die antwort schuldest du uns schon lange... zu lange für meinen geschmack
 

I

Registriert
13 Jul 2002
Beiträge
364
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Russel76:
Der "Hass" auf die Jägerschaft und der Wunsch in der Bevölkerung, die private Jagd als Tiermord zu verbieten rührt meiner Meinung nach nicht unbedingt vom Wunsche her, das Schießen und Regulieren von Wild und Wildbeständen abzuschaffen, sondern vielmehr daher, daß zum einen eine ausgeprägte Unwissenheit über das gesamte Thema Jagd, Hege und Pflege herrscht.<HR></BLOCKQUOTE>
Also bei mir ist es so, dass der Wunsch, die Hobbyjagd in D abzuschaffen immer stärker wird, je länger ich mich mit dem Thema auseinandersetze. Und damit meine ich nicht (nur) etwa die Lektüre von Tiertechtlermagazinen, sondern die der Jagdpresse inklusive diesem Forum. Die seelischen Abgründe, die sich hier teilweise auftun, sind tiefer als der Mariannengraben, die Kaltblütigkeit und der mangelnde Respekt vor dem Leben ist erschütternd.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
Zum anderen aber auch daher, daß die deutsche Jägerschaft es en gros bislang versäumt hat, sich an die modernen MEDIENZEITEN anzupassen und ein wenig von ihren althergebrachten Trditionen abzulassen.<HR></BLOCKQUOTE>
Lassen Sie das "MEDIEN" weg und ich unterschreibe diesen Satz sofort!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
In Zeiten, in denen ein Bild in der Zeitung oder dem Fernsehen weit mehr sagt, als eine dreiseitige "Rechtfertigungsschrift" der Deutschen Jägerschaft, sollten wir als Jäger vermehrt darauf achten, wie wir uns und unser Handwerk nach außen präsentieren.<HR></BLOCKQUOTE>
... indem sie den Leuten etwas von Passion, Naturschutz und Waidgerechtigkeit vorlügen und die grausamen Auswüchse der Jagd schön unter den Teppich kehren? Das machen Sie doch schon seit Jahrzehnten.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
Mag für die meisten von uns das abschließende Strecke legen und Verblasen des Wildes nicht wegzudenkender Bestanteil eines Jagdtages sein, sollten wir uns einmal Gedanken machen, wie dies auf Außenstehende und Nichtjäger wirkt:

Dort steht dann eine Meute "uniform" gekleideter Leute vor einem mit Fackeln beleuchteten Platz und beglückwünschen sich zum Töten der vor ihnen im Schnee liegenden, augeweideten und den Schnee rotfärbenden Tierkadaver. Dazu wird noch "altes deutsches Liedgut" in fast militärischer Manier gespielt...

Daß dies nicht getan wird, um sich an der Tötung des Tiere zu ergötzen und sich selbst zu feiern, ist auf eben jenen Bildern nicht ersichtlich.
<HR></BLOCKQUOTE>
... und wenn Sie den Leuten dann dazu erklären, dass es getan wird, um die toten Tiere zu ehren, werden Sie immernoch Kopfschütteln ernten, denn die meisten Menschen zollen heutzutage den Tieren Ehre und Respekt, indem sie sie am Leben lassen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
Das Bild der Jäger und der Jagd an sich in der Öffentlichkeit wird sich auf lange Sicht nicht - nicht alleine - durch hegeringinterne Öffentlichkeitsarbeit wie Grillabende u.ä. ändern bzw. zum Positiven wenden, solange wir als Jäger den Jagsgegnern und militanten Naturschützern weiterhin so bereitwillig und gerne breite Angriffsflächen bieten.
<HR></BLOCKQUOTE>
Sehr gut erkannt. Dann beantragen Sie doch bitte bei Jochen Borchert, dass diese Angriffsflächen (z.B. Haustierabschüsse, Fallenjagd, Jagdhundeausbildung an lebenden Enten, Jungfuchsbejagung) endlich abeschafft werden. Ihre Kollegen vom ÖJV sind da schon etwas weiter.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
Möchten wir auch noch in Zukunft der Jagd nachgehen und auch unseren Kindern die Möglichkeit erhalten, sich jagdlich zu engagieren und unser jagdliches Erbe weiterzuführen, müssen wir wohl oder übel akzeptieren, daß auch wir uns ein wenig den Zeiten anpassen müssen.<HR></BLOCKQUOTE>
Sagen Sie das bitte mal den Betonköpfen im DJV-Vorstand.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
Und auch ein viel "aggressiveres" Auftreten in der Öffentlichkeit tut not! Wenn nicht wir als Jäger z.B. regelmäßig in die Kindergärten udn Schulklassen gehen und offensiv Aufklärungsarbeit leisten sondern uns als "elitär mit grünem Abitur" zurückziehen, vergeben wir Raum und Platz den Leute wie der Betreiber der o.a. Website nutzen, um ihrerseits ihre Anti-Jagd-Parolen zu verbeiten. Wir brauchen einfach eine massive und effektive Aufklärungsarbeitsinitiative, um der Bevölkerung die Jagd und ihren positiven Nutzen verständlich zu machen.
Wir dürfen uns dabei aber nicht nur auf die ohnehin wißbegierigen Kinder konzentrieren, sondern müssen auch vor allem in der "Elterngeneration" Aufklärung leisten und für Verständnis um die Notwendigkeit der Jagd werben.<HR></BLOCKQUOTE>
Dass Ihresgleichen dann und wann mit ihren "Rollenden Waldschulen" Schulen heimsuchen, um den Kindern anhand ausgestopfter Tierleichen zu erklären, wie toll und wichtig die Jagd ist, wird sich nicht immer verhindern lassen. Ich kann nur hoffen, dass die meisten Kinder dennoch begreifen, dass man in Zukunft lieber mehr Wildnis zulassen, die Selbstregulierungskräfte der Natur nutzen und eine möglichst friedliche Koexistenz mit Wildtieren anstreben sollte, anstatt sie nur als zu erntende Biomasse anzusehen, die man heranzüchtet... Verzeihung... -hegt, um Sie später abschiessen zu können.

[ 12. September 2006: Beitrag editiert von: I ]
 
A

anonym

Guest
Keine Ahnung, I, was Dich so dumm macht,
aber es funktioniert super.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
Und damit meine ich nicht (nur) etwa die Lektüre von Tiertechtlermagazinen... [ 12. September 2006: Beitrag editiert von: I ]<HR></BLOCKQUOTE>

Tiertechtlermagazine, ist das so wie das PENTHOUSE nur mit haarigen Modellen? Und sowas törnt dich an?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
Also bei mir ist es so, dass der Wunsch, die Hobbyjagd in D abzuschaffen immer stärker wird, je länger ich mich mit dem Thema auseinandersetze... [ 12. September 2006: Beitrag editiert von: I ]<HR></BLOCKQUOTE>

Auch viele Jäger und andere Naturnutzer sind der Meinung, daß das jagdstörende und gewalttätige Tierrechtlerg'schwerl abgeschafft gehört. Allerdings sind wir im Gegensatz zu euch mehrheitlich tolerante Demokraten und stellen deshalb solche politischen Forderungen nicht.

Was wir natürlich fordern ist daß eure Straftaten verfolgt und sanktioniert werden.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
... und wenn Sie den Leuten dann dazu erklären, dass es getan wird, um die toten Tiere zu ehren, werden Sie immernoch Kopfschütteln ernten, denn die meisten Menschen zollen heutzutage den Tieren Ehre und Respekt, indem sie sie am Leben lassen.
[ 12. September 2006: Beitrag editiert von: I ]<HR></BLOCKQUOTE>

Genau. Und dann kaufen sie dann ihre Schnitzel und Hühnerbrüstle schön verpackt an der Kühltheke im Supermarkt.

Kinder sind im Übrigen der Jagd gegenüber sehr aufgeschlossen und mit einfachen Mitteln zu motivieren. Ich beobachte und praktiziere dies nicht nur bei meinen eigenen Juniorjägern sondern auch in deren Freundeskreis. Der Sojaismus reduziert sich immer mehr auf pubertierende weibliche Teenager mit Bulämiesymptomen.

[ 13. September 2006: Beitrag editiert von: DUK ]
 
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5.254
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:
Keine Ahnung, I, was Dich so dumm macht,
aber es funktioniert super.
<HR></BLOCKQUOTE>

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I = Ignoriert diesen Idiot doch einfach.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Ich kann nur hoffen, dass die meisten Kinder dennoch begreifen, dass man in Zukunft lieber mehr Wildnis zulassen, die Natur nutzen

Das allerdings würde ich sofort unterschreiben!
Hat sich doch gezeigt, dass es keinen besseren Schutz als eine nachhaltige Nutzung gibt (geht aber leider über den Horizont von I und seinesgleichen).
Und was das selbstregulieren betrifft das ich zugegeben aus dem Satz gestrichen habe:
Ja, die Natur ist in der Lage sich selbst zu regulieren. Aber der Mensch war schon vor der eigentlichen Menschwerdung ein Teil dieses Mechanismus. Wird von diesen Idioten leider auch vergessen.
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Sehr geehrte/r Herr/Frau/ I, z.B. wie Indlekofer…

Auch as Nichtinhaber eines Jagdscheins bin ich voller Überzeugung, daß (zumindest in den nächsten Jahren) die Jagd auch in Deutschland noch vonnöten ist. Allerdings wenn noch mehr Refugien zuzementiert, als Naherholungsgebiet erschlossen oder als Freizeitpark eröffnet werden, dann – ja dann wird eine Jagd nach einheimischem Wild nicht mehr möglich/nötig sein, da inzwischen die heimischen Wildtiere totgefahren, von Hunden gehetzt, oder wegen mangelnder Nahrung und Ruhezonen (Waldsterben), ausstirbt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
Also bei mir ist es so, dass der Wunsch, die Hobbyjagd in D abzuschaffen immer stärker wird, (…)<HR></BLOCKQUOTE>
Sie sollten daher baldigst ein Gesetz erlassen, mit Quotenregelung und equivalenten Möglichkeiten, den Wildbestand moderat zu regulieren.
Denken sie dabei bitte auch an die Pille für das Schalenwild, sowie an Vorsorgeimpfungen für die Kleinprädatoren, sowie die Grippeimpfung für das Flugwild.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
... indem sie den Leuten etwas von Passion, Naturschutz und Waidgerechtigkeit vorlügen und die grausamen Auswüchse der Jagd schön unter den Teppich kehren? Das machen Sie doch schon seit Jahrzehnten. <HR></BLOCKQUOTE>
Daß Jäger in den Natur- und Landschaftsschutz eingebunden sind, ist sicher auch Ihnen nicht gänzlich verborgen geblieben. Hier, vor Ort sogar Hand in Hand mit dem NABU. Natürlich 'menschelt' es überall und ich sehe auch Fischer, welche ihren Fang direkt vom Netz in leere Bottiche werfen, um die zappelnden Leiber dann auf der Rückfahrt zu 'putzen'.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
... und wenn Sie den Leuten dann dazu erklären, dass es getan wird, um die toten Tiere zu ehren, werden Sie immernoch Kopfschütteln ernten, denn die meisten Menschen zollen heutzutage den Tieren Ehre und Respekt, indem sie sie am Leben lassen. <HR></BLOCKQUOTE>
Ich erlebe diesen „Respekt“ tagtäglich an der Kühltruhe des Einkaufsmarktes. Da wird abgepacktes Fleisch (dessen Herkunft und Frische oft ungewiss ist) wahllos hin- und hergeschoben, umgedreht und dann mit einem Schulterzucken in den Einkaufswagen gelegt.
Es mag durchaus Menschen geben, die so nicht handeln, sondern beim Metzger ihres Vertrauens, oder beim Jäger ein Stück Fleisch erwerben, dessen ‚Ursprung’ nachvollziehbar ist und dessen Frische sicht- und schmeckbar ist.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
Sehr gut erkannt. Dann beantragen Sie doch bitte bei Jochen Borchert, dass diese Angriffsflächen (z.B. Haustierabschüsse, Fallenjagd, Jagdhundeausbildung an lebenden Enten, Jungfuchsbejagung) endlich abeschafft werden. Ihre Kollegen vom ÖJV sind da schon etwas weiter. <HR></BLOCKQUOTE>
Daß es Ansätze gibt, Haustiere vom Wildern abzuhalten, z.B. in den Brut- und Setzzeiten, ist bereits ein wichtiger Schritt – allein die Unvernunft vieler Tierhalter (ich nenne sie bewusst NICHT Tierfreunde) zwingt hin und wieder zu Maßnahmen, welche sehr gut hätten verhindert werden können:
Beispiel Hier wäre ein Tierhalteverbot sicher oftmals angebracht.
Daß immer mehr Hundeführer bei der Hundeausbildung der positiven Verstärkug zuwenden, (da sie bemerkten, daß es zwar etwas länger dauert (als wie bei der Ausbildung mittels Starkzwang), aber dafür den Hund nicht bricht, sondern noch deutlich sicherer macht, sollt auch Ihnen nicht gänzlich verborgen geblieben sein.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
Sagen Sie das bitte mal den Betonköpfen im DJV-Vorstand. <HR></BLOCKQUOTE>
Daß es in vielen Verbänden krankt, kommt jedoch auch oftmals vom nachlassenden Engagement junger, anderstdenkender Mitglieder, welche gegen Mauern anrennen, um dann in die Ecke zu sitzen, um sich die Wunden zu lecken. Dies beschränkt sich wahrlich nicht nur auf den DJV!!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
Dass Ihresgleichen dann und wann mit ihren "Rollenden Waldschulen" Schulen heimsuchen, um den Kindern anhand ausgestopfter Tierleichen zu erklären, wie toll und wichtig die Jagd ist, wird sich nicht immer verhindern lassen. Ich kann nur hoffen, dass die meisten Kinder dennoch begreifen, dass man in Zukunft lieber mehr Wildnis zulassen, die Selbstregulierungskräfte der Natur nutzen und eine möglichst friedliche Koexistenz mit Wildtieren anstreben sollte, anstatt sie nur als zu erntende Biomasse anzusehen, die man heranzüchtet... Verzeihung... -hegt, um Sie später abschiessen zu können. <HR></BLOCKQUOTE>
Mit lebenden Tieren die Schulklassen zu konfrontieren, würde wohl einen Aufschrei hervorrufen, den man nicht mit Naturnähe entschuldigen könnte. Angst und Schrecken verbreiten heute schon die Füchse, Mardern und Wildschweine, welche als Kulturfolger die Städte und Gemeinden ‚heimsuchen’. Wer daran Schuld hat, sind sicherlich NICHT die Jäger, sondern sorglos wandelnde Zeitgenossen, welche mittels Essensresten diese Wildtiere richtiggehend ankirren!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von I:
[ 12. September 2006: Beitrag editiert von: I ] <HR></BLOCKQUOTE>
Sie hätten ruhig noch mehr editieren können und eine freundlichere Wortwahl verwenden können.


Mit freundlichem Gruß

Klaus
 
Registriert
9 Jan 2006
Beiträge
157
Und immer wieder wird von unseren "Freunden" der ach so tolle, weil jagdfreie, Kanton Genf erwähnt. Das ich nicht lache
icon_biggrin.gif
Ein weiteres Beispiel Ihrer Sachkundigkeit
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Nein, nein, die haben dort kein Problem mit Schwarzwild und es gibt auch keine staatlichen Jagdaufseher, die den Steuerzahler Millionen von Fränkli kosten, und mit High-Tech-Gerät versuchen der Lage dort Herr zu werden... Nein, nein... Genf hat ja ein Jagdverbot. Friede, Freude, Eierkuchen...
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Registriert
20 Mai 2003
Beiträge
5.254
Hallo Rauhfusskauz,

du hast dir ja eine schöne Mühe gemacht mit deinem – wie ich finde sehr guten - Posting.

Lass mich zu den beiden Zitierten Punkten noch etwas anmerken.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rauhfusskauz:

2 - Jagd ist zur Regulation der Wildtiere notwendig
Falsch! Die Regulation der Wildtierbestände erfolgt nicht durch die Jagd, sondern durch Kontaktkrankheiten, innerartliche Konkurrenz und Nahrungsmangel im Winter. Auch dort, wo in Europa die Jagd verboten wurde, wie z.B. in den ausgedehnten italienischen Nationalparks oder im Schweizer Kanton Genf, konnten bislang keine übermäßigen Wildtierbestände festgestellt werden.
--------------------------------------
Durch die nicht von den Jägern verursachte "Kulturlandschaft" gibt es nun mal nicht mehr den Lebensraum, wie er damals herrschte, als auch noch Großraubwild wie Bär und Wolf heimisch waren!
In den Nationalpark wie in Italien herrschen meist andere Landschafts- und Wildartenbilder als in Deutschland. Außerdem sind in manchen Gebieten die Vorraussetzungen für Wild nicht ideal genug, um sich ungehindert vermehren zu können!
----------------------------------------
8 - Jagd ist auch in Naturschutzgebieten nötig
Falsch! In fast allen anderen Ländern der Welt ist die Jagd in Naturschutzgebieten verboten, ohne dass dort bislang das natürliche Gleichgewicht aus den Fugen geraten wäre. Auch in den wenigen Schutzgebieten Deutschlands sollten die Wildtiere Ruhe vor menschlicher Verfolgung haben.
--------------------------------------------
So paradox es auch für Sie klingen darf, Kaninchen, Rehe etc. würden sich ungehindert vermehren und Verbisschäden in Massen auftreten! Dann wird es vielleicht eine schöne Buschlandschaft, anstatt eines artenreichen Altwald!
-------------------------------------------
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Zum einen wandert ein nicht unerheblicher Teil des Wildes aus den Nationalparks ab und wird ausserhalb durchaus bejagt, zum Anderen stimmt es nicht, daß innerhalb der Nationalparks keine Jagd stattfindet. Wenngleich auch nicht in dem Masse wie ausserhalb und auch nur durch angestellte Wildhüter, aber ganz ohne geht es eben doch nicht.
2. Wer einmal mit offenen Augen die großen afrikanischen Nationalparks besucht hat, wird nicht umhin kommen festzustellen, daß dort immer und immer wieder zahlreiche Tiere aufgrund von Seuchen verenden. Und das obwohl es dort noch ausreichend große Beutegreifer gibt. Darüber eine Abhandlung schreiben zu wollen würde den Rahmen dieses Threads sprengen, zudem fehlt mir auch das Fachwissen im Detail. Nur so viel Laienhaft und in Kürze: Es ist ganz einfach so, dass viele Wildtierpopulationen zumindest in guten Jahren mehr Nachwuchs „produzieren“ als die Beutegreifer schaffen können. Die so entstehende zeitweise Überpopulation begünstigt die Verbreitung von Seuchen - die Population reguliert sich so selbst.
Ich habe sowohl im Amboseli- als auch im Etoscha Nationalpark (damals grassierte der Milzbrand) schon verendete Wildtiere in der Menge gesehen, dass Hyänen und Geier mit der „Entsorgung“ überfordert waren. Das Fleisch dieser Tiere – ein gerade in diesen Regionen sehr wertvolles Lebensmittel – verdarb.
Vernünftig ausgeübte Jagd, kann die Verbreitung von Seuchen durchaus, wenn auch nicht ganz eliminieren, so doch stark vermindern. Darüber hinaus können wir es uns nach meiner Meinung nicht leisten das Nahrungsmittel Wildbret verkommen zu lassen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ulle:
1. Zum einen wandert ein nicht unerheblicher Teil des Wildes aus den Nationalparks ab und wird ausserhalb durchaus bejagt, zum Anderen stimmt es nicht, daß innerhalb der Nationalparks keine Jagd stattfindet. Wenngleich auch nicht in dem Masse wie ausserhalb und auch nur durch angestellte Wildhüter, aber ganz ohne geht es eben doch nicht.<HR></BLOCKQUOTE>

Dies scheint vor allem bei Großwild wie Elefanten und Flußpferden der Fall zu sein, die auch im südafrikanischen Krügerpark gemanagt werden, um irreparable Schäden an den Biotopen zu verhüten. Quelle: Memories of a Game Ranger.
 

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