Mauser 66 (S) Fan-Club

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hmm...dicker Safarilauf und dann doch der eher für 6,5x57, 7x57 und 7x64 ausgelegte Schaft. :unsure:
Täusch Dich nicht!
Ich habe eine vergleichbare M66S in 9,3x64, Mitte der 70er. Dicker Safari Lauf (meine Diplomat - ebenfalls 9,3x64 - hat einen leichteren Lauf) und den doch recht schweren Schaft. Die läßt sich noch angenehm schießen.

Meine M66SM / 9,5x66SE hingegen hat einen recht leichten Schaft Ende der 70er/Anfang 80er. Die ist unangenehm.

Die von HWL verlinkte Waffe ist klasse und in jedem Fall einen Kauf wert (einzig mal nachfragen, welcher Stoßbodendurchmesser drin ist, der Verkäufer hat einen WL in .338 Win Mag erwähnt). Mit 13,6mm könnte es beim Auswerfen der 9,3x64 Patronen nicht ganz "flutschen"...
 
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Hallo Lüderitz,

hatte die M66S nicht schon das Magnumsystem? Dann wäre ja auch der Schaft massiger. Die verlinkte ist aber keine "S". Mit der Drucksicherung und dem seitl. Verschlußhalter dürfte die verlinkte M66 aus der Zeit Anfang ´71 bis Mitte/Ende ´73 stammen und da gab es m.W. noch kein M66-Magnumsystem.
Der Wechesllauf hat 50cm Länge. Bei der .338Win.Mag. und ihren rd. 4,5-5g progressiven TLM dürfte das auch alles andere als optimal sein.
Eine .338Win.Mag. Hülse (Norma) paßt definitiv nicht in den Medium-Stoßboden des M66-Verschlusses für 9,3x64/6,5x68/7x66vHofe. Unterschied R-Durchmesser 9,3x64 zu .338Win.Mag.: 0,9mm. Sollte man auch bedenken, daß bei einer Stoßbodenerweiterung von knapp 1mm evtl. die Hülse nach abfeuern im Lager bleibt.
Schöne, gepflegte Waffe ist es zweifelslos, aber da wären mir zuviele "Fragezeichen". Dann lieber eine gleichgut erhaltene M66 in 6,5x57, 7x57, 7x64, .308Win. oder wenn´s unbedingt "Magnum" sein muß 6,5x68, 7x66vHofe, 7mmRem.Mag.
Und für den "dicken Wäscher" wie 8x68S, 9,3x64, .375H&H eine auch darauf ausgelegte Büchse wie z.B. M66S "Magnumsystem", Steyr Mannlicher S, Weatherby Mk.V, Walther JRM oder eine aus dem 98er Customshop. ;)

Grüße
Sirius
 
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An JMB : ich schieße halt so dass er liegt😇🤓 und da reicht die 458 win vollkommen
 
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Hallo,



sieh´s doch mal von der anderen Seite: Hättest du "persönl. Erfahrungen" damit, würde dir doch auf alle Fälle klar sein, daß der Schaft nicht zum eingelegten Kaliber paßt. :p

Grüße
Sirius

Ich hab eine Mauser 66S in .458 Winchester-Magnum (gern Bild, mit Querverschraubung!)und die ist absolut erträglich.

Rückstoß seriös bewerten kann man meines Erachtens nur, wenn man mit der Waffe tatsächlich selber geschossen hat.

Alles andere ist Kaffeesatzleserei mit begrenztestem Informationswert.

....es wird zu viel berichtet von zu wenig erlebtem.

Tiberius schreibt da.... :"Das Schießen der .458 Lott mit 8000J ist auch mit dem Standardschaft für die Schulter kein Problem. Da schieße ich auch ohne Probleme mehrere Schuss schnell hintereinander. "Backpfeifen" gibt es keine."

Gruß

HWL
 
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Hallo Lüderitz,

hatte die M66S nicht schon das Magnumsystem? Dann wäre ja auch der Schaft massiger.
Meine beiden M66 in 9,3x64 sind zum einen aus dem Zeitraum 1970-73 (Diplomat mit Normalsystem) und Mitte der 70er (Magnumsystem).
Der Gewichtsunterschied stammt v.a. vom dickeren Safari-Lauf , System und Holz tragen vergleichsweise wenig bei.
Der Unterschied im Schußverhalten ist auch nicht wirklich spürbar....
Die verlinkte ist aber keine "S". Mit der Drucksicherung und dem seitl. Verschlußhalter dürfte die verlinkte M66 aus der Zeit Anfang ´71 bis Mitte/Ende ´73 stammen und da gab es m.W. noch kein M66-Magnumsystem.
(y)
 
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Ich hab eine Mauser 66S in .458 Winchester-Magnum (gern Bild, mit Querverschraubung!)HWL
Da ich seit 1968 noch nie eine M 66 mit Querverschraubung gesehen habe, wäre ich für ein bild dankbar.
Querverschraubungen habe ich nur bei 98er gesehen.
(y)
Ich hatte zeitweise zwei M 66 in .375 H&H,
der Original-Schaft stieß,
der H&W-Schaft schoß sich wesentlich angenehmer.
P.:)
 
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Sieht gemäß Stempelung (v.a. Beschußdatum) plausibel aus. Zuvor habe ich noch nie von dieser Vorserie gehört, wäre aber logisch, daß es Versuchsträger gab.

Einzig das ZFR: gab es dies schon zur damaligen Zeit oder wurde es viel später montiert?

Bei "Mauser" in Isny braucht man wohl nicht nachfragen, auch nicht bei Otto Repa, der hat erst in 1970 seinen Dienst in Oberndorf aufgenommen. Ob Gehmann noch Unterlagen hat?
 
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Ja, die Vorserie (Mauser 65) gab es. Nummern und Stückzahl sind mir nicht bekannt. Das montierte ZF gab es damals noch nicht, schlüssig wäre z.B. das 1,5-6x36 gewesen. Aber Otto Repa wird, wie immer, fundiert Auskunft geben können, auch wenn er damals noch nicht bei Mauser war.
 
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Witzig, an gleiche Stellung habe ich auch meine Querverschraubung gemacht.

Kannst Du nachvollziehen, ob die original vom Werk ist?
 
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Witzig, an gleiche Stellung habe ich auch meine Querverschraubung gemacht.

Kannst Du nachvollziehen, ob die original vom Werk ist?

Als ich die Waffe (gebraucht) gekauft hab, dachte ich, die wäre original ab Werk so.

Allerdings hab, nachdem ich mich etwas damit beschäftigt hab, nie wieder so eine Querverschraubung bei einer Mauser 66S gefunden.

Mittlerweile tendiere ich dazu, dass sie nachträglich angebracht wurde.

Das sicher nicht ohne Grund!

Ich hab das bei etlichen Mannlicher-Schönauern gefunden, dass der Schaft auf Grund mangelnder Bettung/nicht vorhandener Rückstoßstollenquerverschraubung einen Längsriss im Schaft zwischen Magazinschacht und Abzugsbügel bekommen hat.

So gefunden erst kürzlich bei einer .458 Win-Mag, einer praktisch neuen/kaum benützten 9,3x64 Brenneke und einer uralten 8x60S.

Das fällt normal nur auf, wenn man die Waffe zerlegt, könnte aber durchaus ein Grund für mangelnde Schussleistung sein.


Gruß

HWL
 
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