Mecklenburg Müritz: Atommüllendlager?

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Gelöschtes Mitglied 25014

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Wir lassen die Atomkraft sein und kümmern uns um den Umgang mit dem Müll, so daß er eben kein Problem für künftige Generationen darstellt.
Man stelle sich vor, wir hätten heute noch mit Müll zu kämpfen, der vor 25.000 Jahren eingelagert worden wäre.

Der sinnvollste Umgang mit dem Müll wäre, die Strahlungsdauer zu verkürzen, das muss ja die logische Konsequenz dessen sein, was du sagst. Konsequent weiter gedacht müsstest du dich für Flüssigsalzreaktoren oder Dual Fluid Reaktoren einsetzen.
 
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Die gibts nicht. Nur auf dem Papier und das scheint nicht so prickelnd zu sein. Sonst müssten die Dinger ja schon längst im Bau sein.
 
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scaver

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nun, wenn man die Menschheit durch Pilze und andere Mikrobendinger ersezten würde, ein Erfolg der grünen Umweltbewegung schlechthin und klimafreundlich. Wir fangen dann als Mensch wieder ganz von vorne an, eventuell, und können dann so schwierige Probleme wie das Waffengesetzt ganz neu denken, oder aber die Sache mit der Priestershow im Amazonasgebiet und ob die nun Kinder machen dürfen mit Ehe oder nicht.
sca
 
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natürlich kommt der atommüll zur endlagerung in die zone!
stammt zwar fast alles aus dem westen aber die sollen sich da mal nicht so haben.
 
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Die gibts nicht. Nur auf dem Papier und das scheint nicht so prickelnd zu sein. Sonst müssten die Dinger ja schon längst im Bau sein.

Da Atomwissenschaft nicht ganz so rapide geht, wie eine App runter zu laden oder Windrädchen zu basteln, ist das natürlich Unsinn. In Gansu baut China immerhin mal einen Flüssigsalzreaktor, und die Bill Gates Stiftung hat in die Technologie investiert. Also gemach. Mit Leuten wie dir hat Deutschland natürlich die Möglichkeit, eine weitere Zukunftschance zu verpassen. “Aussteigen“ kann dieses Land mittlerweile gut. Aber „Einsteigen“ wäre nunmal zukunftsfähig.

hier ein kurzer Überblick über den status quo weltweit:
https://www.heise.de/tp/features/China-baut-Thoriumreaktor-in-Gansu-4012683.html
 
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Sich in Deutschland für neue Reaktortypen stark zu machen ist sinnlos. Denn das Atomgesetz legt in § 7 fest: »Für die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Spaltung von Kernbrennstoffen zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität und von Anlagen zur Aufarbeitung bestrahlter Kernbrennstoffe werden keine Genehmigungen erteilt.«
Aus die Maus!

Und in Punkto Endlagerung gibt es Techniker die sagen, unter 80-120 Jahren kriegt die in Deutschland eh keiner verbuddelt, bis dahin ist die Strahlung der jetzt zwischengelagerten Castoren so weit abgeklungen das es wenig Sinn macht, die dann überhaupt noch unterirdisch endzulagern. So wird es wohl kommen. Ich würde mir da keine Sorgen drum machen.
 
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Ja Gesetze kann man ändern, richtig. Aber bis da was dran geändert wird muss sich sehr viel an anderer Stelle ändern. Das fällt mir mehr als schwer, daran zu glauben. Leider!
 
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In den Ländern rund um Deutschland - und selbst hier - wird an der Technologie geforscht. Selbst wenn die Reaktoren hier nicht gebaut werden (können), werden wir den Strom ggfs. aus dem Ausland beziehen.

Steigt ja kein Land der Welt aus der Kernkraft aus. Außer die Deutschen.
 
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...Kann man ja mal drüber nachdenken in wie weit wir mittlerweile in russischer Hand sind, vor allem wenn sich nur noch die Propeller im Land drehen und Kernkraft und Kohle weg sind.

Mir ist die russische Hand aber deutlich lieber als die dreimal so teuere Amihand.
Gruß-Spitz
 

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