Streicheln und Co. ist für mich kurze Belohnung und- verschmust isser- mal abends neben dem Sofa. "Zuviel" Zuwendung in bestimmten Situationen bringen m.E. nichts. Richtige Angst muss man auch gezielt angehen, dass kann man nicht generell beantworten. Meiner war durch ein Erlebnis am Wasser schussempflindlich und hatte übertreiben gesagt, Angst beim Schuss am Wasser. Da hilft alles ok sagen und Streicheln nichts (Ironie).
Streicheln und gut Zureden ist mir zudem zu menschlich. Ich habe es her mit meinem Verhalten und wenige Worte versucht zu regeln
Wenn es eine ganz normale Alltagssituation ist und der Welpe ist unsicher, ignoriere ich ihn in 95% aller Fälle und mache mein Ding. dann merkt er, es ist normal. Spontan fallen mir Geräusche an, Donner, Krankenwagen, usw.. Da habe ich mal ein "Alles OK" hinterhergeschoben und sofort war Ruhe im Hund.
wenn er etwas untersucht, macht,... und er schaut mich an, ob das OK ist, sage ich "alles OK" und er macht weiter. Wenn es jagdlich war, habe ich ihn sogar ermuntert über das OK hinaus. war aber nur ne kurze Zeit so.
Angst hatte ich nie wirklich erlebt bis auf wenige Einzelfälle. Wenn andere Hunde kommen und er lief zu mir, habe ich auf den anderen Hund eingewirkt.
dann meinen ggfs. angeleint, normal weiter. Meiner einer ist kein wirklicher Problemhund und ich habe viele Alltagsituationen und Jagd kurz "geübt". Sozusagen 10 min Event, 4 Stunden pennen danach zum Verarbeiten.