Mindest-Büchsenkaliber - @Carcano

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12 Jun 2001
Beiträge
104
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fuhrmann:
Fritz,

besten Dank!

Könntest Du mir bitte noch die Regeln für Flinten erklären? Wir hatten hier in einem anderen thread auch mal eine Diskussion über kleine kleine Flintenkaliber.
("...Evtl. auch interessant die Unterscheidungen beim "Hagelgevär", einerseits Kal. 12, 16 und 20, andererseits die kleineren Kaliber.")

Danke,
Fuhrmann
<HR></BLOCKQUOTE>

Fuhrmann,

Für Wild in den Kugelwaffenklassen 4-2 sind Flinten in den Kalibern 12,16 und 20 zugelassen; für Klasse 4 auch 24, 28 und 36 (.410). Schrotgrösse maximal 4 mm.

WG

Fritz
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von MGauckler:
Ich finde die Diskussion um ein mindest Buechsenkaliber in der Zeit von Supermagnumpatronen und Premiumgeschossen eigentlich gaenzlich ueberfluessig. Wenn man mal nach Nordamerika schaut, so kleines Wild wie unser Reh gibt es dort ueberhaupt nicht, dann vertrauen die Behoerden dem Jaeger und seinem Verantwortungsbewusztsein mehr als bei uns in Deutschland. Als Beispiel ein Auszug aus den Alberta Hunting Regulations:

"...It is unlawful to

set out, use or employ any of the following items for the purpose of hunting big game:
ammunition of less than .23 calibre,
ammunition having an empty cartridge case measuring less than 44 mm (1.75 in.) in length,
ammunition that contains non-expanding bullets, ..."

Eine derartige Regelung sollte bei uns doch auch moeglich sein, wo wir Jaeger doch so verantwortungsbewuszt sind. Auszerdem duerfen wir in Deutschland Hunde fuer die Nachsuche verwenden, was in Kanada fast ueberall verboten ist.
Eine derartige Munitionsregelung wuerde auch eine Vereinfachung des Jagdrechts darstellen und auszerdem kann mir keiner erzaehlen, dasz (richtiges Geschosz vorausgesetzt) eine .243Win oder aehnliches fuer Gams oder Damwild nicht ausreichen wuerde. Zumindest in Nordamerika werden damit selbst die staerksten Whitetail gestreckt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo, Michael,
stimme Dir von Herzen zu: der Drang, aber auch wirklich jeden Furz reglementieren zu wollen, ist eine viel"gerühmte" teutonische Eigenschaft, was, wenn ich mir den Thread so anschaue, auch vor der Jägerschaft nicht haltmacht.

Zum Vergleich der betreffende Passus in unserem steirischen Jagdgesetz:

§ 58 Sachliche Verbote:
(2) Es ist verboten,
..3. auf Schalenwild mit Kugelpatronen zu schießen, die keine der Stärke des Wildes entsprechende, ausreichende, schnell tötende Wirkung erwarten lassen.

Aus. Das war's. Der Rest bleibt dem Hirn und dem Verantwortungsbewußtsein des Jägers anheimgestellt.

Gruß + Weihei
 

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