Mit dem E-Bike ins Revier

Registriert
8 Nov 2015
Beiträge
1.904
Dafür war der Anhänger aber doppelt so hoch, mit Alu Kiste anstelle von Kunststoff und er wurde extrem schnell bewegt.

Ist aber auch egal.
Ich wollte damit nur sagen, dass ich weder meinen Hänger ( ging vor ein paar Jahren an einen anderen jungen Angler) noch die Kupplung, sei es durch eigene Nutzung oder Nutzung bei anderen, in schlechter Erinnerung habe.
Wir sind uns ja einig. Ich hatte in meiner Jugend auch so ein billiges Teil mit hoher Kupplung um Zeitungen auszutragen. Und natürlich geht das auch. Aber das Bessere ist eben der Feind des Guten und ich würde mir heute nichts anderes mehr als eine tiefe Anhängung zulegen.
 
Registriert
21 Jan 2011
Beiträge
8.987
Hätte ich auch gesagt. (y)
Es gibt ja auch jede Menge Läden die zugleich einen Radverleih haben.
Hingehen, beraten lassen. Und als Neuling in der Materie dann nach einem Leihrad für einen Tag fragen. Kostet nicht die Welt und Du machst echte eigene Erfahrungen um besser einschätzen zu können was für Dich richtig und wichtig ist. ;)

Ich/wir haben jahrelang nur für einzelne Tagestouren uns E-Mountainbikes ausgeliehen.
Daher z. B. wusste ich jetzt für meinen Kauf: Ich WILL die "fetteren" Reifen.
Selber ER-fahren ist nie verkehrt. Die Leihgebühren bringen niemand um. Einen freien Tag für eine schöne Radrunde verplanen und schon ist man für sich selber deutlich weiter.(y)

Vielleicht kann man einem Händler auch mal ein Leihrad abschwatzen das einem sowieso gefallen hat beim Fahren.
Die tauschen auch immer wieder gegen neue Räder im Verleih aus. Bei unseren Händlern kann man jedenfalls schon immer erfragen welche von ihren Leihrädern (spätestens gegen Ende der Saison) zu haben wären. Ist halt auch eine Frage wie eilig Du es hast.

Seriöse Händler suchen die am besten schon lange im Geschäft sind. Da gehen solche Sachen.
Ich kenn meinen Händler schon seit über 25 Jahren.
Als Frauchen vor ein paar Jahren auf der Suche nach nem Pedelec war, haben wir zwar nix ausgeliehen, konnten aber vor dem Laden ein paar Runden drehen, inkl Steigung.
Also 4 Räder ausgesucht, zwei typische Rentnerräder mit Nabenschaltung und zwei Trekking mit Kettenschaltung alle mit Tiefeinstieg. Zu teuer sollte das Rad auch nicht sein.
Die Rentnerbikes waren gleich raus.
Letztendlich wurde es teuerste der 4 (KTM) mit dem stärksten Motor der vier ( glaub 60Nm).
 
Registriert
13 Feb 2008
Beiträge
2.550
Einfach mal so, eins rausgegriffen - kann man sowas kaufen ??
nur für einen Gelegenheitspedalist, ich hab mich dem Thema Fahrrad nie intensiver beschäftigt, bin halt draufgestiegen und gefahren - bei Püstern oder anderer Jagdausrüstung bin ich naturgemäß pingeliger.

https://www.fahrrad-xxl.de/kettler-escaro-cross-cx9-x0046305

oder sowas:

https://www.fahrrad-xxl.de/carver-strict-e-300-x0034490

Viell könnte mal jemand Berufenes eine kurze Checkliste einstellen, auf was man achten sollte betr. Motor, Rahmen, Bremsen usw...
Niveau Einsteigerklasse, bitte keine Features von 10000 Euro Rädern.
Du wirst um Probe fahren nicht drum rum kommen.
Ich habe meinem Sohn (15) ein Tretwerk Rad gekauft, ihm gefällt es und er kommt damit gut zurecht, hat 1300 € gekostet.
Meine Frau hat ein Haibike und ist glücklich damit.
Ich werde mit beiden Rädern nicht so Recht warm und habe mir daher ein Canyon Fully gekauft.
Bin aus dem Bekanntenkreis bestimmt 20 Räder gefahren, auf manche steigt man auf und fühlt sich wohl bei anderen nicht.
Sattel muss man eh zu 90% auf sich anpassen und die Griffe oft auch.
Daher viele fahren und testen, lieber was mehr bezahlen als sich ständig hernach ärgern.
 
Registriert
11 Jan 2018
Beiträge
397
Fahrrad ist ein extrem weit gefächertes Gebiet in dem man ähnlich einer Kaliberdiskussion echt verlieren kann...
Als gelernter Zweiradmechaniker kann ich nur sagen, ZEIT NEHMEN bei der Suche und soviel Probefahren-/sitzen wie es geht.
Auch ganz wichtig im Vorfeld die eigenen Wünsche und Anforderungen genau abstecken.

Grundsätzlich KANN man auch etwas aus der günstigeren Schiene nehmen, muss dann aber ggf. recht früh anfangen die Komponenten nach und nach auf das passende Niveau zu heben.

Prinzipiell ist es machbar auf einer soliden Rahmenbasis Stück für Stück exakt SEIN Rad zusammen zu stellen.

Wichtige Punkte bei der Wahl als Reviergerät:
- der Akku braucht Kapazität ! nichts unter 500Wh andrehen lassen, im Zweifel immer größer.
- klar, Rahmengröße muss passen und von der Geometrie muss man sich wohlfühlen. Hier machen wenige cm gefühlt oft einen riesigen Unterschied.
- Ein großen Maß an Nachlauf macht die Fuhre Spurstabil. Eine zu sportlich/wendige Auslegung macht zwar Spaß, kann aber auch in Verbindung mit Anhänger nerven.
- dickere Reifen können mit weniger Luftdruck gefahren werden, was der Eigendämpfung zu gute kommt
- größere Laufräder rollen von Natur aus einfach besser über unebenes Geläuf, was in Verb. mit dicken Reifen meist eine Hinterradfederung unnötig macht.
- eine Hinterradfederung schluckt, je nach Geometrie des Hinterbaus, Energie die beim treten eingebracht wird.
- Gefederte Sattelstützen und Sattel selbst sind überlegenswerte Alternativen.
- Nicht zu sehr auf die Kraft vom Motor verlassen. Soll heißen eine weit gespreizte Gesamtübersetzung mit wirklich kurzem ersten Gang ist vor allem MIT Anhänger und Last mehr wert als ein paar NM mehr Drehmoment vom Motor. Der Motor unterstützt lediglich. Von daher eher was mit 11 statt 9 Gängen nehmen.
- der Hinterbau sollte stabil ausgelegt sein, wenn ein Anhänger zur Überlegung steht. Hier geben oftmals die Hersteller bereits einen Hinweis ob das Rad dafür ausgelegt ist.
- Bei den Motoren gibt es auch recht ausgeprägte Unterschiede was die Lautstärke angeht.
- Vieles aus dem Bereich MTB hat keinerlei Alltagsausstattung wie Beleuchtung/Ständer/Schutzbleche. Gerade der Ständer sollte beachtet werden. Hier gibt es vieles was einfach mittels Klemmung an den Hinterbau geschraubt wird. Bei einem stimmigen Konzept hat der Hinterbau eine genormte Aufnahme , was wesentlich langlebiger und standsicherer ist.
- Trekkingräder KÖNNEN oftmals auch mit etwas breiteren Reifen optimiert werden. Hier ein Auge auf die Anbindung des Hinterbaus an das Tretlager werfen, ob seitlich noch Luft ist zw. Reifenflanke und Rahmenstreben. Vorteil dieser Räder: meist nahezu VOLL Alltagstauglich, stabiler Geradeauslauf und entspanntere Sitzposition mit besserem Überblick.
-Beleuchtung gibts von Funzel bis Stadionflutlicht alles am Markt...alleine das ergibt schon eine mittlere Optikdiskussion.

Das ganze "Zubehör" wie Beleuchtung/Gepäckträger/Schutzbleche/Schloss ggf. Sattel& Griffe eröffnen im Laden vor Ort evtl. Möglichkeiten zur Verhandlung. Die Option gibts im Netz kaum.
 
Registriert
2 Okt 2013
Beiträge
1.728
Einfach mal so, eins rausgegriffen - kann man sowas kaufen ??
nur für einen Gelegenheitspedalist, ich hab mich dem Thema Fahrrad nie intensiver beschäftigt, bin halt draufgestiegen und gefahren - bei Püstern oder anderer Jagdausrüstung bin ich naturgemäß pingeliger.

https://www.fahrrad-xxl.de/kettler-escaro-cross-cx9-x0046305

oder sowas:

https://www.fahrrad-xxl.de/carver-strict-e-300-x0034490

Viell könnte mal jemand Berufenes eine kurze Checkliste einstellen, auf was man achten sollte betr. Motor, Rahmen, Bremsen usw...
Niveau Einsteigerklasse, bitte keine Features von 10000 Euro Rädern.


Leg noch etwas drauf, das Kettler würd eigentlich gehn, aber eine 63mm Sontour Gabel ist einfach nur Müll und niemand macht Dir da ein Service , den Du bestimmt bald brauchen würdest, also kommt dann später nochmal 300 bis 400 Euro auf dich zu. Und E Bikes eh nie Online kaufen (sofern Du nicht selber alles reparieren kannst ) , immer bei einem örtlichem Händler. Aktuell nehmen viele gar keine Fahrräder mehr an die nicht bein Ihnen gekauft wurden, oder nur mit absurden Wartezeiten. Marke ist nicht so wichtig, werden eh fast alle in den gleichen Sklaven Schmieden in Modor produziert .
 
Registriert
23 Mrz 2004
Beiträge
639
Hallo liebe Mitjagenden (m/w/d)

Ich gedenke mir ein E-bike zuzulegen.
Gibt es von eurer Seite aus Erfahrungen, damit ins Revier zu fahren?! Habt ihr zB auf ein bestimmtes Modell geachtet? Ein zu sehr Mountainbike-Artiges wäre nicht mein Stil. Will damit auch zB zur Arbeit fahren. Muss nicht komplett über Stock und Stein gehen.
Hat sich das für euch als praktikabel erwiesen? Transportiert ihr die Waffe offen? (Bei mir sind es zB rund 7km ins Revier)
Habt ihr schonmal ein Reh mitgenommen? Am Lenker? In der wildwanne im Anhänger?
Freue mich auf selber gemachte Erfahrungen 😊👍
https://youtu.be/cf-rT66j_SI
 
Registriert
18 Okt 2014
Beiträge
1.007
Ich denke dass das ein Beispiel für eine Möglichkeit ist, elektrisch ins Revier zu kommen. Halt kein „bike“. Aber interessant.
 
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
13.927
Mit E-Bike (Threadthema) hats nix zu tun.

Und selbst wenn man an das Ding als Käufer irgendwie käme: Viel Spaß wenn du versuchst das irgendwie im Straßenverkehr zu bewegen. :rolleyes:
Fahrräder/Pedelecs, da ist rechtlich alles klar. Bei dem Ding kannst vielleicht unter die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung fallen.
https://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/BJNR075610019.html

Dazu muss eine ABE erteilt werden und Du musst das Ding auch versichern.
Also: Selber importieren, selber eine ABE besorgen (und auch bezahlen) und dann einen Versicherer finden.
Ganz schön viel Aufwand.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
15
Zurzeit aktive Gäste
284
Besucher gesamt
299
Oben