Mit dem Motorboot auf Gams

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Nachdem unsere letzte Gamsjagd nahe Kaikoura gamsmässig erfolglos war, machten Peter und ich bald wieder Pläne, und vorletzte Woche war es mal wieder soweit, dass ich ihn bereits am Mittwochabend in Picton an der Fähre abholte. Die Fähre war pünktlich, die Überfahrt nicht allzu schaukelig – trotz dem starken Nordwestwind – und wir waren guter Dinge und voller schlechter Absichten und dunkler Pläne bez. der Gamspopulation Neuseelands.

Noch ein Glas Wein am Abend und dann schleunigst in die Heia, der nächste Tag sollte lang werden. Unsere Kinder waren schon im Bett, so dass Peter diesmal nicht von Anfang an gepiesackt wurde. Am anderen Morgen kriegte er dann noch genug ab, bis es hiess “Aufbruch zur Jagd” – allerdings ohne Fürst-Pless, das hängt noch in Schweden. Und so fuhren wir zweieinhalb Stunden bis in dem Nelson Lakes National Park, mit einem kurzen Stopp in St. Arnaud an der Tanke.

Angekommen am Lake Rotorua brachten wir erst einmal das Boot zu Wasser, um den Gams zu Leibe zu rücken. Ja, genau, mit dem Boot – denn unsere Hütte, die D’Urville Hut, lag am anderen Ende des Sees, und das von einem Freund ausgeliehene Boot ersparte uns das teure Wassertaxi sowie die Alternative, unseren Kram 14km entlang des Sees zu schleppen.

Das Boot im Wasser, ein 4m-Aluboot mit 30PS Aussenborder:

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Die Überfahrt war sehr undramatisch und der See glatt wie ein Spiegel. Da die Hütte direkt am Anlegesteg liegt, hatten wir diesmal etwas üppiger eingepackt, und einen Haufen Kram mitgenommen, den wir auf dem Rücken ganz bestimmt nicht mitgeschleppt hätten. Auch ein paar Angeln waren dabei, um den Forellen in Fluss und See zu Leibe zu rücken.

Peter am Steg nach dem Auspacken:

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Die Hütte ist ziemlich gross und hat 12 Betten, die aber bei unserer Ankunft alle leer waren. Fliessendes Wasser – welch ein Luxus – und der obligatorische Holzofen, den wir allerdings nicht brauchten, waren auch dabei.

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Erstmal was zu Mittag essen, und da der Tag noch lang war, ging es nun los, am D’Urville River entlang flussaufwärts, mit leichtem Gepäck. Etliche gute Riverbanks waren vorhanden,

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und das Fährtenbild war stellenweise beeindruckend!

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Leider liessen sich die Verursacher – Rotwild – nicht blicken. Ich blieb an einer vermeintlich guten Stelle ca. eine Wegstunde oberhalb der Hütte noch bis tief in die Dunkelheit sitzen, sah aber nichts ausser einem halben Dutzend Possums auf dem Rückweg, die sich einer nach dem anderen von der Stirnlampe anleuchten liessen und nur griesgrämig den Weg freimachten. Hach, hätte ich nur meine 22LR dabei gehabt… Peter sah auch nichts, und es war wohl wie zwei Jäger es uns prophezeihten, die wir im Flussbett trafen: Rotwild ist da, kommt aber wegen dem Jagddruck nur nachts raus. Zumindest da wo wir gerade waren, und es schien zu stimmen. Auf dem Rückweg dann, kaum 10 Minuten vor der Hütte, plötzlich 4 Lichterpaare, keine 40 Meter entfernt im Schein der Kopflampe: da waren sie ja! 4 mal Rotwild – Kahlwild – aber bevor ich einen Gedanken fassen konnte, waren sie auch schon weg. Naja, Nachtjagd ist im Nationalpark eh verboten, auch wenn kaum ein Ranger sich über ein nächtens geschossenes Stück Rotwild aufregen würde. Wenn’s zuviele werden, werden sie sonst halt vergiftet oder vom Helikopter aus abgeschossen...

In der Hütte schnell was zum Essen, und ab in die Heia! Zwei Fliegenfischer hatten sich zu uns gesellt, und Gott sei Dank hatte ich meine Ohrstöpsel eingesteckt! Der eine muss in der Nacht einen kilometergrossen Kahlschlag angebracht haben, so wie er gesägt hat!! Naja, mit Stöpseln konnte ich einigermassen schlafen, und um 4:30 hiess es raus aus den Federn! Schnell gefrühstückt, gepackt und ab ins Boot, wir setzten über zur Sabine Hut, um von dort aus den Mount Cedric zu erklimmen und Gamsen zu meucheln! Noch schnell ein halbes Dutzend grosse Aale bestaunt, die sich unter dem Steg geschützterweise tummelten:

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Mit dem Boot waren es kaum 10 Minuten – zu Fuss wären es 2,5 Stunden gewesen. Schnell noch an der Sabine Hut einen Eintrag ins Hüttenbuch, damit die Nachwelt auch weiss, wo wir abgeblieben sind. Die Sabine Hut ist riesig, mit Platz für 35 Personen!

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Und auf geht’s, den Berg hinauf. Ein Track ist vorhanden – zum Glück, denn es ist zwar bewaldet, aber verdammt steil, und mald musste sich der arme Peter mein Geschimpfe anhören: ”Wo zum Teufel ist die Rolltreppe, die ich bestellt habe??” und ”Der blöde Fahrstuhl funktioniert heute schon wieder nicht!!”, nur so als Kostprobe.

Knappe 3 Stunden stiegen wir durch immer lichter und niedriger werdenden Buchenwald auf – gute 600 Höhenmeter – und eeeendlich: die Baumgrenze!

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Danach nur noch Tussockgras, davon aber reichlich und wenig angenehm zum Durchlaufen, Noch hundert Meter gelaufen, und wir machten erstmal eine wohlverdiente Pause und genossen die Aussicht. Die Mündung des D’Urville River von oben:

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und ein Blick in die anschliessenden Gebirgsketten, so zwischen 1600 und 2200 Meter hoch:

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Aber wir mussten weiter, Gamserln suchen! Also weiter aufgestiegen, bis oberhalb des Grases, und dann erst mal gründlich die umherliegenden Hänge abglasen:

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Nix zu sehen, verflixt!

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Also weiter bis rauf zu den letzten Schneeresten!

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Aber auch dort war nichts zu holen. Peter sah ein Rottier auf einen guten Km Entfernung im Busch verschwinden, rief mich eilig herbei und ich konnte es auch noch schnell bewundern, aber an ein Angehen war nicht zu denken. Also weiter bis über den Kamm, um in den nächsten Kessel blicken zu können:

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Und wieder glasen, glasen, glasen:

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Nichts zu sehen, verflixt nochmal!

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Nur Steine, davon aber jede Menge!

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Nach einigen Stunden des erfolglosen Glasens, beschliessen wir, den Abstieg anzugehen, da ein weiteres verbleiben wenig erfolgversprechend erschien. Vorher noch schnell ein Steinmännchen gefüttert – 1200m über dem See!

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...und dann wieder der lange Abstieg. Swar mühsam, da ziemlich steil, aber nicht so ermüdend wie der Aufstieg, und nach 3,5 Stunden waren wir wieder unten am Boot. Mit leeren Händen aber einem vollen Herzen und gutem Gewissen – wir hatten es ernsthaft versucht – kamen wir nach einer etwas windigeren Überfahrt wieder in der D’Urville Hut an, und hörten uns noch eine Nacht lang das Fliegenfischergeschnarche an.

Am anderen Morgen wollten wir aber nicht nochmal sooo weit aufsteigen, der Mount Cedric sass uns noch zu sehr in den Knochen. Also folgten wir dem Tipp der zuvor angetroffenen Jäger und stiegen auf zur Tiraumea Hut, nur 250 Höhenmeter (aber ziemlich steile!) oberhalb der D’Urville Hut. Knappe 3 Stunden zu gehen, und dabei etliche hochinteressante Lichtungen zum Abglasen und guter Wald zum Pürschen. Bis zur Hütte sahen wir aber leider nichts, nur reichliche Fährten und auch einiges Gebräch – Sauen waren also auch vorhanden!

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Die Hütte, wunderschön am Rande einer langen Lichtung gelegen:

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Wir pirschten die Lichtung ab, aber es war schon gegen 9 Uhr, und ausser Fährten sahen wir nichts. Gleich wieder absteigen? Nein, wir beschlossen, in der Hütte den Abend abzuwarten, und dann noch eine Abendpirsch einzulegen. Laaaaange 9 Stunden folgten, in denen wir assen, Tee tranken, schliefen und lasen, was das Zeug hielt. Kurzer Kriegsrat: wenn wir nichts sehen, bleibe ich über Nacht in der Hütte und schaue morgens nochmal nach, Peter aber muss noch am Abend zurueck zur D’Urville Hut, da er seine Kontaktlinsen sonst nicht rausholen kann – wir waren ja ohne Übernachtungsabsichten aufgestiegen.

Auch die Abendpirsch entlang der am Wege gelegenen Lichtungen verlief anblicklos, und so trennten wir uns. Ich lief zur Tiraumea Hut zurück, und im allerletzten Licht sprang mir doch tatsächlich ein Alttier über den Weg, und ich wurde noch einen Schuss los. So ein Mist, das Tier sprang völlig unbeeindruckt weiter und verschwand im Busch!

Also nachsuchen. Am Anschuss: nichts. Der Fährte gefolgt, und tatsächlich, nach 20 Metern ein paar Spritzer Wildbretschweiss! Also hinterher, im Licht der Kopflampe langsam hinterherbuchstabieren, auch wenn ich kein gutes Gefühl dabei hatte; ich hatte den Eindruck, zuweit vorne abgekommen zu sein, und die Pirschzeichen schienen es zu bestätigen. Eine geschlagene Stunde lang folgte ich der Fährte durch dick und dünn. Nachdem die Fährte allerdings einen sehr steilen Hang gute 100 Meter hinaufging, und der Schweiss oben völlig verschwand, brach ich schweren Herzens ab und kehrte zur Hütte zurück, die ich nur mit gelinder Mühe fand.

Eine kalte Nacht folgte, ich hatte ja keinen Schlafsack dabei. Also hiess es Feuer machen, denn Brennholz war genug vorhanden. Und so schlief ich stündchenweise, immer wieder nachheizend, bis zum Morgengrauen, unter Ärger und Selbstvorwürfen.

Endlich wurde es hell, etwas später als erwartet, da der Himmel über Nacht zugezogen war und eine Wolkendecke über dem Tal hing. Im hintersten Zipfel des Tales, ca. 500 Meter hinter der Hütte, hatten wir am Vorabend reichlich Fährten und Losung angefunden, also pürschte ich sehr vorsichtig dorthin. Noch so leise wie möglich den Bach kreuzen, unter ein paar Buchten durch, das trockene Geäst dabei verfluchend, das verräterisch unter meinen Stiefeln knackte. Da vorne öffnete sich die Lichtung. Und tatsächlich, das gibt’s doch nicht, da steht ja tatsächlich ein Rotspiesser und äst, als wenn es Pulver und Blei nie gegeben hätte, kaum 80 Meter vor mir! Freihändig schiessen würde gehen, aber nach dem gestrigen Fiasko hatte ich keine Lust auf eine Wiederholung und kroch noch 3 Meter bis zum nächsten Busch, an dem ich wunderbar anstreichen konnte. Wie steht der Bursche? Halbspitz von vorne, das passt, und so bekam er die 180gr FailSafe aus der 300WinMag knapp vor das linke Blatt! Wie vom Blitz getroffen brach er im Schuss zusammen, und hinter einem weiteren Busch kam doch tatsächlich ein weiteres Stück hervorgestürmt, und war im Wald verschwunden, bevor ich einen Gedanken fassen konnte.

Naja, EIN Stück reichte mir vollauf! Da liegt er:

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Abgeworfen hatte er auch schon, aber das war mir völlig schnuppe, an der Trophäe war ich wenig interessiert.Also, nichts wie an die Arbeit, die rote! Zum Glück hatte ich Handschuhe und Gesichtsmaske dabei, denn sie Sandflies hatten uns bald entdeckt, und es fehlte nicht viel und sie hätten mich davongetragen! Wenigstens sind die Mistviecher lautlos, und so liess ich mich nicht beirren. Nach einer genauen Stunde war der Spiesser zerwirkt und weitestgehend entbeint. Nichts wie rein damit in den Rucksack, gute 15kg Wildbret wollten den Berg heruntergeschleppt werden: Keulen, Rücken, Filets, Blätter und Herz nahm ich mit, am Rest sollten sich die Sauen verlustieren.

Also, den Rucksack aufgepackt, und los, der aufgehenden Sonne entgegen:

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Dabei ein langgezogener Ruf. Ich blickte aufwärts: tatsächlich, da rief mir ein Kea, hoch über mir kreisend, seinen Gruss zu, den ich erwiderte, und mich in Bewegung setzte. 20kg Rucksack und 4,5kg Waffe waren mehr als genug, so dass ich an allen Lichtungen zügig vorbeilief, ohne weitere Beute zu wollen. Der Abstieg war nicht so dramatisch, wie ich es mir vorgestellt hatte, und nach knappen 3 Stunden konnte ich den Rucksack an der D’Urville Hut absetzen, um peter von meinen Abenteuern zu berichten. Er nahm es sehr sportlich, auch ohne selbst erfolgreich gewesen zu sein, und es ärgerte ihn nur, dass er keinen Anblick gehabt hatte. Also packten wir unsere Siebensachen wieder zusammen und ins Boot, und warfen den Motor an.

Ein letzter Gruss zurück zur Hütte:

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und in die Berge, die uns wieder keine Gams gegönnt hatten:

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Blick auf den Mount Misery:

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Beim Anlegen überfielen uns die Sandflies wieder in hellen Scharen, so dass wir uns beeilten, und auch alsbald im Auto sassen. Die Rückfahrt verlief ereignislos, und gerädert (ich) aber glücklich (wir beide) kamen wir dann wieder in Blenheim an. Naja, Peter war dem Sofa dann auch nicht ganz abgeneigt:

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So endete unsere zweite “Gams”jagd , die wie die erste zur Rotwildjagd mutierte. Mal sehen, vielleicht muss ich auf Enten oder Possum gehen, um hier endlich eine Gams zu erwischen…

Einen Dank hiermit nochmals an Peter, der sich wieder mal als guter Kamerad bestens bewährt hat! Mit Dir kann man wirklich Pferde stehlen!

Und bis zum nächsten Mal!
 
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Hier noch mal die Bilder eingebettet.

Winchester hat am Berg aber echt geflucht - hätte ihm wohl gepasst eine Gams vom Anlegersteg zu schiessen :)

Peter


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Rotmilan

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Weihei und danke für das Einstellen der Geschichte inkl. der herrlichen Bilder. :D

Rotmilan
 
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Weihei! Total geile Bilder.

Schade dass es sich bei mir nicht ausgeht in nächster Zeit mal nach NZ zu fahren :(
 
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Waihei.
wiso waren denn die ale geschont?
kann mann an den ufern nicht was mit ner salzlecke machen?
die sollten die anderen jäger bzw fischer doch auch beschicken können.
 
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WAIDMANNSHEIL

Wenn Ihr beiden weiterhin so geile Bilder und tolle Berichte ins Netz stellt, kann sich eigentlich nur die Fluggesellschaft freuen und Ihr werdet nicht lange mehr allein sein... :roll: :lol: :shock:

einfach zu genial!!!!
 

ro

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super erzählt,- und die bilder .............. :roll:
hab ich das überlesen oder habt ihr am nächsten tag gar nicht mehr nachgesucht ???
wmh
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ro schrieb:
super erzählt,- und die bilder .............. :roll:
hab ich das überlesen oder habt ihr am nächsten tag gar nicht mehr nachgesucht ???
wmh
ro

Hast schon richtig gelesen. Aber ein offenbar nur leicht angekratztes, noch sehr mobiles, nicht mehr schweissendes Rottier alleine, ohne Hund und ohne Vorstehschuetzen in der hiesigen Wildnis nachzusuchen war mir nicht erfolgversprechend genug :shock:

Gestunken hats mir aber schon, das darfst Du mir glauben :evil:
 

Rotmilan

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Hat jetzt nix mit einer evtl. Nachsuche zu tun, aber mit Hund wäre ich in der Wildnis eh' lieber unterwegs. Hätte doch auch beim Pirschen Vorteile, oder?

Grösseren Hunden kannst ja sogar ein Tragetaschen anlegen. ;-) Zum Heimtransport der Beute. Obwohl....da würde sich mancher Hund nur im Kreis drehen. :lol:

Rotmilan
 
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Rotmilan schrieb:
Hat jetzt nix mit einer evtl. Nachsuche zu tun, aber mit Hund wäre ich in der Wildnis eh' lieber unterwegs. Hätte doch auch beim Pirschen Vorteile, oder?

Grösseren Hunden kannst ja sogar ein Tragetaschen anlegen. ;-) Zum Heimtransport der Beute. Obwohl....da würde sich mancher Hund nur im Kreis drehen. :lol:

Rotmilan

wenn du die Jagdberichte der "Kiwis" schon länger verfolgst erinnerst du dich sicher das du damit deinen Hund zum qualvollem Tode verurteilt hast :!:

in NZ wird wegen gewisser Schädlinge Gift via Flugzeug gestreut und auch viele Pflanzen sind nicht ohne.

Nebenbei in der Steilwand verweigert dir auch in Österreich so mancher Schweißhundeführer den Dienst der Nachsuche auf Gams - die Gefahr für Mensch und Hund ist zu groß!
 
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Rotmilan schrieb:
Hat jetzt nix mit einer evtl. Nachsuche zu tun, aber mit Hund wäre ich in der Wildnis eh' lieber unterwegs. Hätte doch auch beim Pirschen Vorteile, oder?

Grösseren Hunden kannst ja sogar ein Tragetaschen anlegen. ;-) Zum Heimtransport der Beute. Obwohl....da würde sich mancher Hund nur im Kreis drehen. :lol:

Rotmilan

Um der Diskussion gleich die Luft rauszulassen: In die neuseelaendischen Nationalparks (NICHT Forest Parks) duerfen i.d.R. keine Hunde oder Jagdhunde mitgenommen werden.

Der von Duncan erwaehnten Abwurf von 1080 (Gift gegen Possums) spielt natuerlich eine weitere Rolle gegen das Ausbilden und Fuehren eines Jagdhundes - auch wenn es nicht so ist dass die Hunde jetzt massenweise ins Gras beissen, aber es kommt halt doch schon oft vor.
 

ro

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winchester schrieb:
ro schrieb:
super erzählt,- und die bilder .............. :roll:
hab ich das überlesen oder habt ihr am nächsten tag gar nicht mehr nachgesucht ???
wmh
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Hast schon richtig gelesen. Aber ein offenbar nur leicht angekratztes, noch sehr mobiles, nicht mehr schweissendes Rottier alleine, ohne Hund und ohne Vorstehschuetzen in der hiesigen Wildnis nachzusuchen war mir nicht erfolgversprechend genug :shock:

Gestunken hats mir aber schon, das darfst Du mir glauben :evil:


glaub ich dir auch :| (wollte mich nicht als moralapostel aufspielen)
wmh
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Waidmannsheil.
Jägerfranz hat irgendwie Ähnlichkeit mit dem Berglauf-Weltmeister aus NZL. ;)

gopher schrieb:
Weihei! Total geile Bilder.

Schade dass es sich bei mir nicht ausgeht in nächster Zeit mal nach NZ zu fahren :(
I a nit. Mir foahrn donn gemeinsom. Lei kan Stress. Mir hom no Zeit.
 

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