Mitgliedschaft im rassetypischen rasseeigenen Jagdhundeclub ja/nein

z/7

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Tiroler hatt ich auch in Erwägung gezogen, der kräftige Habitus paßt mir aber eher zum Serben. Die Schwarz-Rotverteilung ist ja recht variabel, und so wie er da liegt, schien er mir auch eher verdreckt. Stromung kann ich keine entdecken, gestromter Brand wär mir völlig neu. Sowas gibt es? Vllt ist's ja auch nur ne helle Siebenbürger.
 
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z/7

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Natürlich. Schau mal bei den heideterriern und plotts. Da findest einige.
So was: amy ? Die Stromung scheint quasi unter dem Brand durch, weil sie dort nicht vom Schwarz überdeckt wird? Man wird alt wie ne Kuh...

Dann könnt das natürlich auch ein Plott sein. Bei denen sind die Behänge ja auch eher klein, wie bei den Kopov.
 
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So was: amy ? Die Stromung scheint quasi unter dem Brand durch, weil sie dort nicht vom Schwarz überdeckt wird? Man wird alt wie ne Kuh...
Sieht man schlecht aber amy eher nicht. google mal "heideterrier levi". Aber wie das pure tan kann auch das tan der Strömung von Creme bis Mahagoni variieren. Bei Black an tans mit sehr dunler Maske kommt eher das Maskengen auf dem E-Lokus in Frage.

Dann könnt das natürlich auch ein Plott sein.
für plott sind mir ehrlich gesagt die Läufe zu stämmig. Aber ohne den Hund zu sehen.... ;-)
 

z/7

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So ist es. Und nicht jeder Papiertiger entspricht dem Rassestandard zu 100 %. Kurzhaarige steirische und langhaarige bgs? Alles schon gehabt. Die Wurfgeschwister des Hundes sind gestromt, drum lag die Vermutung nahe. Das einzige Bild, das ich finden konnte. Schluß mit ot.

Eigentlich ging's ja darum, daß nicht jeder Hund, den man nicht zuordnen kann, ein Mix sein muß.
Und daß Rassenvereine für die Zucht gut und wichtig sind, aber ihre Grenzen haben. Was das Foto exemplarisch veranschaulicht. Wenn es die Perfekte Rasse im JGHV gäbe für den gezeigten Zweck, müßten wir nicht drüber diskutieren. Es gibt sie nicht, drum wird mit Rassen anderer Länder und mit Mischungen halbgeeigneter Rassen versucht, die Lücke zu füllen. Das ist kein Fehler, sondern die zwangsläufige Folge von Veränderungen der jagdlichen Situation. Nichts ist in Stein gemeißelt, das ist das Leben. Der Mensch schafft sich das Werkzeug, das er grade braucht.
 
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So ist es. Und nicht jeder Papiertiger entspricht dem Rassestandard zu 100 %. Kurzhaarige steirische und langhaarige bgs? Alles schon gehabt. Die Wurfgeschwister des Hundes sind gestromt, drum lag die Vermutung nahe. Das einzige Bild, das ich finden konnte. Schluß mit ot.

Tatsächlich ungefähr eine Seite Spekulationen darüber, ob irgendein nur zur Hälfte sichtbarer Hund der rasse A oder nicht doch eher B angehört, unglaublich! :eek:

Eigentlich ging's ja darum, daß nicht jeder Hund, den man nicht zuordnen kann, ein Mix sein muß.
Und daß Rassenvereine für die Zucht gut und wichtig sind, aber ihre Grenzen haben. Was das Foto exemplarisch veranschaulicht. Wenn es die Perfekte Rasse im JGHV gäbe für den gezeigten Zweck, müßten wir nicht drüber diskutieren. Es gibt sie nicht, drum wird mit Rassen anderer Länder und mit Mischungen halbgeeigneter Rassen versucht, die Lücke zu füllen. Das ist kein Fehler, sondern die zwangsläufige Folge von Veränderungen der jagdlichen Situation. Nichts ist in Stein gemeißelt, das ist das Leben. Der Mensch schafft sich das Werkzeug, das er grade braucht.

Wer für die heute regelmäßig vorkommenden, deutschen Jagdverhältnisse glaubt, aus dem im JGHV zur Verfügung stehenden Rassen-Pool (mit immerhin rd. 100 Rassen bzw. Schlägen) nix Geeignetes finden zu können, hat imho ein massives Problem mit sich, der eigenen Profilneurose und/oder den eigenen jagdlichen Praktiken!

Es gibt nach meiner festen Überzeugung keine jagdliche Situation irgendwo hier bei uns, die es fachlich/sachlich notwendig machen würde, sich einen Hund jenseits dieser Liste anzuschaffen, egal ob der irgendwann vor 100 Jahren in Afrika Löwen, in Südamerika Pumas oder im vorderen Orient Gazellen gejagt hat.
 

z/7

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Wie üblich. Wenn man keine Argumente mehr hat, wird der Diskussionspartner diskreditiert.

Wir können das ganze jetzt von vorne diskutieren, davon wird es auch nicht besser. Die Fakten sprechen gegen Deine Überzeugung. Du kannst es natürlich machen wie Frank, und den Kopf in den Sand stecken, und behaupten, außer Sand gäb es nichts zu sehen. Schöne heile Welt.

Traurig, daß das seit Platons Zeiten nicht besser wurde.
 
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Moin!

Wer für die heute regelmäßig vorkommenden, deutschen Jagdverhältnisse

Was ist mit den "unregelmäßigen"?

jagdlichen Praktiken!

Sucht man den Hund nach den Praktiken oder bestimmen die verfügbaren Hunde diese?

Es gibt nach meiner festen Überzeugung keine jagdliche Situation irgendwo hier bei uns, die es fachlich/sachlich notwendig machen würde

Klar, man kann auch mit einem Golf einen Umzug fahren, da ist kein Transporter notwendig. Aber der erleichtert die Sache. Warum also sollte man für nicht so klassische Jagdsituationen nicht nach neuen Hunden suchen statt einen vorhandenen nur in einer seiner Nischen auszulasten?

, sich einen Hund jenseits dieser Liste anzuschaffen, egal ob der irgendwann vor 100 Jahren in Afrika Löwen, in Südamerika Pumas oder im vorderen Orient Gazellen gejagt hat.

Oder in D Hasen und Rebhühner gebracht hat. Wenn man z. B. den DD nur noch zum "Buschieren" auf Sauen einsetzt (weil man wie wir hier keine Niederwildjagd hat aber diese Funktion des DD bei den DJ gebrauchen kann) wird daraus über kurz oder lang auch eine "neue" Rasse.

Viele Grüße

Joe
 
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Moin!
Was ist mit den "unregelmäßigen"?

ach Gottchen, rhetorisches Geplänkel, würdest Du Dir einen Hund für einen jagdlichen Zweck anschaffen, von dem Du gar nicht weist, ob Du ihn jemals in Deiner jagdlichen Praxis life erlebst? einen russischen Barsoi z.B., für die Wolfsjagd in den Brandenburger Wäldern und Ebenen?

Sucht man den Hund nach den Praktiken oder bestimmen die verfügbaren Hunde diese?

sowohl als auch! Ich betreibe groß angelegte Bewegungsjagden, also suche ich mir einen Hund, der die dafür notwendigen Voraussetzungen mitbringt; gleichzeitig schließe ich für mich selbst als auch für die von mir auszuwählenden Hunde bestimmte Verhaltensweisen aus, die mich z.B. zu anderen Hunden führen würden.
Und dann suche ich mir aus den vorhandenen rd. 25-30 vorhandenen Rassen denjenigen aus, der meinem persönlichen Geschmack am nächsten kommt.

Klar, man kann auch mit einem Golf einen Umzug fahren, da ist kein Transporter notwendig. Aber der erleichtert die Sache.
Warum also sollte man für nicht so klassische Jagdsituationen nicht nach neuen Hunden suchen statt einen vorhandenen nur in einer seiner Nischen auszulasten?

Sorry, selbstverständlich wähle ich von vorneherein den Transporter - und zwar einen der sofort verfügbar ist, in rot oder gelb, mit Diesel oder Benziner-Motor, wie ich ihn eben will.
Ich muss mir dafür keinen neuen bauen und ich muss mir auch keinen aus Südamerika importieren, für beide Varianten ist mir die Gefahr viel zu groß, dass sie bei der TÜV-Prüfung durchfallen...

Oder in D Hasen und Rebhühner gebracht hat. Wenn man z. B. den DD nur noch zum "Buschieren" auf Sauen einsetzt (weil man wie wir hier keine Niederwildjagd hat aber diese Funktion des DD bei den DJ gebrauchen kann) wird daraus über kurz oder lang auch eine "neue" Rasse.
Viele Grüße
Joe

Hier müsste man etwas weiter ausholen, um Deinen (jagd)kynologischen Defiziten etwas abzuhelfen.
Kurzversion: Nein!
 
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Wie üblich. Wenn man keine Argumente mehr hat, wird der Diskussionspartner diskreditiert.

Wir können das ganze jetzt von vorne diskutieren, davon wird es auch nicht besser. Die Fakten sprechen gegen Deine Überzeugung. Du kannst es natürlich machen wie Frank, und den Kopf in den Sand stecken, und behaupten, außer Sand gäb es nichts zu sehen. Schöne heile Welt.

Traurig, daß das seit Platons Zeiten nicht besser wurde.


Leider lese ich in diesem Fall Deinerseits kein "Argument", auf das zu antworten wäre, eine steile Behauptung ist jedenfalls keines!
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Wer für die heute regelmäßig vorkommenden, deutschen Jagdverhältnisse glaubt, aus dem im JGHV zur Verfügung stehenden Rassen-Pool (mit immerhin rd. 100 Rassen bzw. Schlägen) nix Geeignetes finden zu können, hat imho ein massives Problem mit sich, der eigenen Profilneurose und/oder den eigenen jagdlichen Praktiken!

Man sollte aber zumindest so flexibel sein und erkennen, dass es in bestimmten Situationen dann notwendig, ist mehrere Hunde verschiedener Rassen zu führen. Der eine oder andere möchte sich dann sein Allroundgenie selbst kreieren oder entsprechend "gezüchtet" erwerben. Ob uns das in irgend eine Richtung weiter bringt, steht auf einem anderen Blatt.
Ich bin ganz klar Verfechter von Hunden mit "Papieren".
 
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Man sollte aber zumindest so flexibel sein und erkennen, dass es in bestimmten Situationen dann notwendig, ist mehrere Hunde verschiedener Rassen zu führen. Der eine oder andere möchte sich dann sein Allroundgenie selbst kreieren oder entsprechend "gezüchtet" erwerben. Ob uns das in irgend eine Richtung weiter bringt, steht auf einem anderen Blatt.
Ich bin ganz klar Verfechter von Hunden mit "Papieren".

Ächt?

Nenn mir doch bitte mal "bestimmte Situationen", in denen es "notwendig, (1) ist mehrere Hunde (2) verschiedener Rassen (3) zu führen".

selbst bei der Maisjagd (eine !) Situation, kann man die "Notwendigkeit" (wohlgemerkt "Notwendigkeit", nicht "Sinnhaftigkeit"!!!) des Einsatzes von anderen Rassen als z.B. dem Terrier X oder Y trefflich hinterfragen.

Geht man einmal weg von der Wildart Schwarzwild, gibt´s noch nicht einmal die Notwendigkeit für den Einsatz mehrerer Hunde!
 
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Die "Serben" haben zwei FCI anerkannte Bracken.Rot-Schwarz und Tricolor. Dazu eine ganz rote wo man auch mal die FCI Anerkennung angestrebt hat.


Die serbische Bracke (SRPSKI Gonic) ist ein schwarzroter "Mantelhund" FCI-Nr. 150, während die dreifarbige Bracke aus Serbien (SRPSKI TROBOJNI GONIC) die FCI Nr. 229 hat - also zwei getrennte Rassen!
 

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