Munitionsfindung für Anfänger

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15 Feb 2023
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Magst Du Dich nicht vielleicht erst einmal einlesen, bevor Du so etwas postulierst ? Glauben hilft hier übrigens wenig, es sei denn, Du meinst ein Gebet damit nichts schiefgeht. Die Physik gilt auch für Dich.

Bitte, glaub uns. Was Du vorhast ist bestenfalls leichtsinnig, schlimmstenfalls tödlich!
🤔 bin nicht belehrungsresistent, aber selbst so weicher Boden? Ich lese mal nach danke.

Aber wir kommen hier schon wieder vom hundertsten ins Tausendste ohne die eigentliche Kernfrage auch nur im Ansitzt überhaupt angerissen zu haben😩
 
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15 Feb 2023
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Leute das riecht doch schon nach Troll 100m gegen den Wind, da ist Fuchs in der Ranz geruchsneutral gegen.
Darf ich fragen warum? Ist Wiederladerwissen geheim und elitär? Eigentlich wollte ich nur mal die Herangehensweise verstehen und hab dummerweise Eckdaten gegeben, Zack reden wir übers Wetter.
Zugegeben der Anwendungszweck Nebelkrähe ist Wunschdenken um sich die Spielerei mit der Munition zu rechtfertigen. Aber wie du da gleich wieder das Haar in der Suppe zu finden erhoffst erschließt sich mir dann nicht.
 
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bin nicht belehrungsresistent, aber selbst so weicher Boden? Ich lese mal nach danke.
Die Antwort ist: Bei der Deva-Versuchsteihe gabs bei unter 10 Grad Einschlagwinkel zum Boden Abpraller.

Die eigentliche Frage wurde doch schon beantwortet: Eine Ladeleiter pro Geschoss, -Gewicht und Pulver vom Wiederlader fertigen lassen. Typischerweise zwischen 5 und 10 Schritte. Das als Matrix über alle Möglichkeiten wird aber ziemlich groß.

Selbst wenn Du zwei solche Laborierungen finden solltest, ist aber das Umladen während der Jagd kaum praktisch möglich.

Kauf Dir dann lieber gleich einen Bergstutzen oder besser noch einen Bockdrilling mit verstellbaren Läufen.
 
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15 Feb 2023
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Deine Kernfrage hab ich doch weitgehend beantwortet.
Entschuldige Kuno aber ich war echt neugierig wie man so herangeht die optimale Laborierung zu finden und was meine Waffe tatsächlich kann. Darauf dann jagdliche Munition abzuleiten ist der nächste Schritt. War dämlich von mir damit schon zu kommen, Ich weiß😄 lese ja schon ne Weile mit.
 
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Hallo liebe Foristi,

seit über einem Jahr lese ich nun mit in diversen Themen aber nun ist es soweit doch mal die eigene Sau durchs Dorf treiben zu müssen/wollen. Ich möchte gern auf Bleifrei umsteigen und mal herausfinden was meine Waffe überhaupt kann und mag. Da ich mich mit dem Thema noch nicht so lang beschäftige, möge man mir Fehler verzeihen. Mit rund 30 Schuss jagdlicher Munition und nochmal 50 Übmun p.a. wird sich Wiederladen nach Aussagen im Forum nicht lohnen. Ich müsste also einen Wiederlader finden der den Weg mit mir gehen mag aber darum geht es hier nicht.

Ich interessiere mich hier für das Was und Wie. Ich würde gern die tatsächlich beste Laborierung für meine Waffe finden. Vielleicht erzählt mal jemand aus dem Nähkästchen und erklärt Ablauf und Aufwand für das allgemeine Verständnis.

Ich habe eine SteelAction HS .308 51cm mit Schalldämpfer in einem reinen Feldrevier.
Angedacht war eigentlich HIT bzw. nun TTSX auf Schwarzwild, Reh und Raubwild. Interessant wäre auch eine günstige sehr rasante Alternative für Raubwild und Krähen die dann auch auf große Distanzen gut fliegt. Übmun wird sich wohl nicht lohnen oder in Verbindung mit der günstigen Variante für Raubzeug und die gefiederten Gesellen?

Also wie gehen Profis an die Sache ran?
Verschiedene Geschossgewichte testen?
Jeweils auch mit unterschiedlichen Ladungen?
Wieviel braucht man vermutlich pro Variante und wie viele Varianten?
Gibt es vielleicht sogar schon (eine) vorgeschlagene Laborierung für meine Anwendung?
Ist es realitätsfern mit der bestmöglichen Abstimmung auch gut und waidgerecht zu wirken?

Besten Dank im Voraus
Martin
Kauf Dir ne Packung RWS HIT oder Sako Blade. Jage auf dem Stand 20 Schuss durch. Wenn die TPL gut ist, gehe damit jagen. Wenn nicht, nochmal üben.

Wenn das Stück damit erlegt werden kann, freu dich. Wenn nicht, hast du vorbeigeschossen.

Das Rumprobieren mit Munition für Fuchs, Sau, Rehwild, Krähe und Übung ist so ne Sache. Da findest du eher den heiligen Gral.
 
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Kauf Dir ne Packung RWS HIT oder Sako Blade. Jage auf dem Stand 20 Schuss durch. Wenn die TPL gut ist, gehe damit jagen. Wenn nicht, nochmal üben.

Wenn das Stück damit erlegt werden kann, freu dich. Wenn nicht, hast du vorbeigeschossen.

Das Rumprobieren mit Munition für Fuchs, Sau, Rehwild, Krähe und Übung ist so ne Sache. Da findest du eher den heiligen Gral.
Same Same. Gibt genug bleifreie Munition für sämtliches schalenwild und raubwild in 308. Da braucht man nicht zum gewerblichen Wiederlader rennen und 3€+ pro Patrone zahlen.
 
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Ich lade jetzt ü20 Jahre wieder.
Anfangs nur sportlich, dann eben auch jagdlich.
Erfahrung kann man sich nur zum Teil anlesen, da ist viel Eigenarbeit dabei.
Irgendwann hat man ein Gespühr dafür, ob ne Ladunge gehen könnte oder nicht.

Was mich aber den den Fox begeistert hat: Ich berechne eine Ladung in QL, lade die, und die geht. Präzise und die Sau kippt um.
Ob ich damit auch auf Krähen schießen würde?
Eher nicht. Dazu hab ich andere Waffen.
Für Raubwild und Gänse habe ich eine leichte .223rem, die mit Bleifreipillen 1A geht.
Damit könnte man auch Krähen.
 
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Entschuldige Kuno aber ich war echt neugierig wie man so herangeht die optimale Laborierung zu finden und was meine Waffe tatsächlich kann. Darauf dann jagdliche Munition abzuleiten ist der nächste Schritt. War dämlich von mir damit schon zu kommen, Ich weiß😄 lese ja schon ne Weile mit.
Dann hast du nur sehr oberflächlich darüber/mitgelesen.
Du bist ja auch nicht der Erste, der per Anfrage an ein Forum die optimale Laborierung für sein eben erst erstandenes Gewehr finden will. Alle haben die gleiche Antwort erhalten und die wirst auch du akzeptieren müssen - ausprobieren.
 
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15 Feb 2023
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Die Antwort ist: Bei der Deva-Versuchsteihe gabs bei unter 10 Grad Einschlagwinkel zum Boden Abpraller.

Die eigentliche Frage wurde doch schon beantwortet: Eine Ladeleiter pro Geschoss, -Gewicht und Pulver vom Wiederlader fertigen lassen. Typischerweise zwischen 5 und 10 Schritte. Das als Matrix über alle Möglichkeiten wird aber ziemlich groß.

Selbst wenn Du zwei solche Laborierungen finden solltest, ist aber das Umladen während der Jagd kaum praktisch möglich.

Kauf Dir dann lieber gleich einen Bergstutzen oder besser noch einen Bockdrilling mit verstellbaren Läufen.
Entschuldige, ich kann mit Ladeleiter überhaupt nichts anfangen. Bedeutet das die Genauigkeit ändert sich auch merklich in Abhängigkeit zur Pulvermenge?
Ok dachte Hauptsache immer gleich viel um Abfall konstant zu halten und nicht in die Extreme für was auch immer.

Das schlaut mich tatsächlich auf auch wenn ich das nicht hören wollte🤣
 
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Entschuldige, ich kann mit Ladeleiter überhaupt nichts anfangen. Bedeutet das die Genauigkeit ändert sich auch merklich in Abhängigkeit zur Pulvermenge?
Ok dachte Hauptsache immer gleich viel um Abfall konstant zu halten und nicht in die Extreme für was auch immer.

Das schlaut mich tatsächlich auf auch wenn ich das nicht hören wollte🤣
Du hast es erfasst. Und es gibt noch viele weitere änderbare variablen, die man verändern kann.
 
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Dann hast du nur sehr oberflächlich darüber/mitgelesen.
Du bist ja auch nicht der Erste, der per Anfrage an ein Forum die optimale Laborierung für sein eben erst erstandenes Gewehr finden will. Alle haben die gleiche Antwort erhalten und die wirst auch du akzeptieren müssen - ausprobieren.
Na ja, offensichtlich hab ich mich schlecht ausgedrückt. Ausprobieren war klar, mir ging es darum wie umfangreich das wäre ein Optimum herauszufinden.
Wenn man auf Hilfe anderer angewiesen ist möchte man schon wenigstens erahnen was es bedeuten würde. Zumindest empfinde ich es als anständig erst mal zu wissen ob es 2 oder 20 Stunden Arbeit bedeutet bevor ich lapidar jemanden frage.
 

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