Nachlassender Appetit auf Fleisch

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Meine Frau und ich bemerken seit einiger Zeit einen immer weiter abnehmenden Appetit auf Fleisch. Wir sind jetzt jenseits der 60 und stellen seit etwa 5 Jahren fest, dass wir fleischlich dominierte Kost nicht mehr in dem Maß wie früher genießen mögen. Wir bevorzugen mittlerweile eher die Beilagen. Wenn ich für mich sprechen soll, geht es mir gesundheitlich gut. Ich stehe im Saft, wie ehedem und bin meinen Söhnen (34 und 30) nach wie vor kräftemäßig (nicht konditionell) durchaus überlegen. Klingt überheblich, ist aber nicht so gemeint. Meine körperlich fordernde Arbeit als Ofenbauer hält mich fit und ich gehe keiner Anstrengung aus dem Weg. Abends weiß ich allerdings, was ich tagsüber gemacht habe. Meine Regenerationszeit hat sich schwer verlängert.

Irgendwo las ich vor Jahren, dass die Lust auf Fleisch nachlässt, wenn man krank wird. Mein Arzt kann bislang keine Krankheit bei mir feststellen, Rücken mal ausgenommen. Wie sieht es bei Euch aus, Ihr Altersfortgeschrittenen? Wie steht es bei Euch mit Eurer Lust auf Fleisch, bezogen auf das fortschreitende Alter und im Vergleich zu früheren Jahren? Damit meine ich nicht die Fleischeslust! Das ist ein gänzlich anderes Thema. Esst Ihr noch Fleisch mit dem gleichen Appetit, wie früher oder lässt das bei Euch mit fortschreitendem Alter ebenfalls (also wie bei mir) nach? Würde mich wirklich interessieren. Es geht mir nicht um einen Wettbewerb; wie fit bin ich noch? Dazu brauche ich keinen Vergleich. Mich interessiert, ob ich mit meiner Frau noch im Soll bin und wie es bei Altersgleichen dbzgl. aussieht.

Wie gesagt, kein kräftemäßiger Wettbewerb (ich steck Euch sowieso in den Sack :giggle:)

HH
 
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Fleisch-eß-Lust ist noch vorhanden. Ein Tag ohne geht aber dann wird es eng!
Die Mengen sind bei mir auf Grund fehlenden Umsatzes nicht mehr dieselben.
Der beste Drachen der Welt kommt ohne nicht aus. Drachen eben.
 
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Vor ein paar Wochen wurden im folgenden Faden ein paar mögliche medizinische Gründe thematisiert.


Du sagst ja, dass Du beim Arzt warst, also hoffe ich, dass alles in Butter ist. Aber vielleicht besser nochmal mit dem Doc besprechen.
 
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Fleisch-eß-Lust ist noch vorhanden. Ein Tag ohne geht aber dann wird es eng!
Die Mengen sind bei mir auf Grund fehlenden Umsatzes nicht mehr dieselben.
Der beste Drachen der Welt kommt ohne nicht aus. Drachen eben.
Wir essen ja auch noch Fleisch, nur nicht in den Mengen wie früher. Heute reicht ein Steak für uns beide. Früher reichten zwei für mich allein.
 
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Wir sind auch jenseits 60 Jahre .😁😁
Letzten Sonntag Frischling am Montag den Rest.
Dienstag gefüllte Paprikaschoten.
Mittwoch Wildsausteak.
Donnerstag im Wald ohne Mittag ,am Abend alles frisch vom Metzger .
Heute Messe also Rostbratwurst und Fischbrötchen .
Morgen weiß ich noch nicht was meine Frau kocht.
Am Sonntag Ente mit Klößen.
Ich glaube ich brauche mal ein Veggitag 😁😁😁😁😁
Kann mich deiner Feststellung nicht anschließen.
Wir wohnen aber auf dem Dorf mit Garten und Vieh. 😁😁😁

Gruß Seppel
 
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Vor ein paar Wochen wurden im folgenden Faden ein paar mögliche medizinische Gründe thematisiert.


Du sagst ja, dass Du beim Arzt warst, also hoffe ich, dass alles in Butter ist. Aber vielleicht besser nochmal mit dem Doc besprechen.
Bin Dienstag mal wieder dort, Rücken. Sonst eher nicht, höchstens 1-2 Mal im Jahr.
 
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Wir sind auch jenseits 60 Jahre .😁😁
Letzten Sonntag Frischling am Montag den Rest.
Dienstag gefüllte Paprikaschoten.
Mittwoch Wildsausteak.
Donnerstag im Wald ohne Mittag ,am Abend alles frisch vom Metzger .
Heute Messe also Rostbratwurst und Fischbrötchen .
Morgen weiß ich noch nicht was meine Frau kocht.
Am Sonntag Ente mit Klößen.
Ich glaube ich brauche mal ein Veggitag 😁😁😁😁😁
Kann mich deiner Feststellung nicht anschließen.
Wir wohnen aber auf dem Dorf mit Garten und Vieh. 😁😁😁

Gruß Seppel
Auf dem Dorf, mit allem Drum und Dran, leben wir ebenfalls.

Bier und Schnaps schmecken noch, daran hat sich nichts geändert.
 
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Ich würde mir da persönlich keine großen Gedanken machen. Wenn körperlich alles in Butter ist und man keine Beschwerden hat, warum dann Gedanken machen?

Wenn es halt immer weniger Lust auf Fleisch gibt, dann was anderes Essen gibt ja noch andere leckere Sachen.

Außerdem ist es nicht so das im Alter generell nicht mehr so riesige Portionen verdrückt werden, und Geschmackszellen ändern sich auch im Laufe der Zeit.

Bei mir war es zb. das ich bis vor 5 Jahren Rosenkohl gehasst habe, wie der Teufel das Weihwasser. Jetzt finde ich es recht lecker.
 
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60 und 64...
Uns geht es ähnlich. Irgendwie essen wir manchmal richtige Kinderportionen. Den dicken Braten zum WE brauche ich garnicht mehr auf den Tisch bringen - mag und schafft keiner von uns beiden. Grillen lohnt fast auch nicht mehr, jeder isst ein Steak und die eine Bratwurst teilen wir uns meistens.
Allerdings gibt es jeden Abend um 22.00 Uhr ein großes Eis für jeden - das mögen wir. ;)
 
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60 und 64...
Uns geht es ähnlich. Irgendwie essen wir manchmal richtige Kinderportionen. Den dicken Braten zum WE brauche ich garnicht mehr auf den Tisch bringen - mag und schafft keiner von uns beiden. Grillen lohnt fast auch nicht mehr, jeder isst ein Steak und die eine Bratwurst teilen wir uns meistens.
Allerdings gibt es jeden Abend um 22.00 Uhr ein großes Eis für jeden - das mögen wir. ;)
Sehr beruhigend! Lecker, das mit dem Eis.
 
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Meine Frau und ich bemerken seit einiger Zeit einen immer weiter abnehmenden Appetit auf Fleisch. Wir sind jetzt jenseits der 60 und stellen seit etwa 5 Jahren fest, dass wir fleischlich dominierte Kost nicht mehr in dem Maß wie früher genießen mögen. Wir bevorzugen mittlerweile eher die Beilagen. Wenn ich für mich sprechen soll, geht es mir gesundheitlich gut. Ich stehe im Saft, wie ehedem und bin meinen Söhnen (34 und 30) nach wie vor kräftemäßig (nicht konditionell) durchaus überlegen. Klingt überheblich, ist aber nicht so gemeint. Meine körperlich fordernde Arbeit als Ofenbauer hält mich fit und ich gehe keiner Anstrengung aus dem Weg. Abends weiß ich allerdings, was ich tagsüber gemacht habe. Meine Regenerationszeit hat sich schwer verlängert.

Irgendwo las ich vor Jahren, dass die Lust auf Fleisch nachlässt, wenn man krank wird. Mein Arzt kann bislang keine Krankheit bei mir feststellen, Rücken mal ausgenommen. Wie sieht es bei Euch aus, Ihr Altersfortgeschrittenen? Wie steht es bei Euch mit Eurer Lust auf Fleisch, bezogen auf das fortschreitende Alter und im Vergleich zu früheren Jahren? Damit meine ich nicht die Fleischeslust! Das ist ein gänzlich anderes Thema. Esst Ihr noch Fleisch mit dem gleichen Appetit, wie früher oder lässt das bei Euch mit fortschreitendem Alter ebenfalls (also wie bei mir) nach? Würde mich wirklich interessieren. Es geht mir nicht um einen Wettbewerb; wie fit bin ich noch? Dazu brauche ich keinen Vergleich. Mich interessiert, ob ich mit meiner Frau noch im Soll bin und wie es bei Altersgleichen dbzgl. aussieht.

Wie gesagt, kein kräftemäßiger Wettbewerb (ich steck Euch sowieso in den Sack :giggle:)

HH
Is jetzt vllt nicht das was du hören willst aber:
Vielleicht is was dran an der These dass kranke keinen appetit auf fleisch haben.
Als ich 2017 wegen eines Tumors behandelt wurde (und einige Zeit danach) tat ich mir sehr sehr schwer mit gebratenem Fleisch...
 
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Ich würde mir da persönlich keine großen Gedanken machen. Wenn körperlich alles in Butter ist und man keine Beschwerden hat, warum dann Gedanken machen?

Wenn es halt immer weniger Lust auf Fleisch gibt, dann was anderes Essen gibt ja noch andere leckere Sachen.

Außerdem ist es nicht so das im Alter generell nicht mehr so riesige Portionen verdrückt werden, und Geschmackszellen ändern sich auch im Laufe der Zeit.

Bei mir war es zb. das ich bis vor 5 Jahren Rosenkohl gehasst habe, wie der Teufel das Weihwasser. Jetzt finde ich es recht lecker.
Ja, der Rosenkohl, wenn man genug davon abschält, ist er genießbar. Für manche..... Kochen immer mit Zucker im Wasser.
 
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12 Jul 2017
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Is jetzt vllt nicht das was du hören willst aber:
Vielleicht is was dran an der These dass kranke keinen appetit auf fleisch haben.
Als ich 2017 wegen eines Tumors behandelt wurde (und einige Zeit danach) tat ich mir sehr sehr schwer mit gebratenem Fleisch...
… einer der losen Indikatoren für Magenkrebs beispielsweise 😕

Ist aber i.d.R. Kombiniert mit einem permanenten Völlegefühl und Ekel beim Geruch von gebratenem Fleisch
 
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Is jetzt vllt nicht das was du hören willst aber:
Vielleicht is was dran an der These dass kranke keinen appetit auf fleisch haben.
Als ich 2017 wegen eines Tumors behandelt wurde (und einige Zeit danach) tat ich mir sehr sehr schwer mit gebratenem Fleisch...
Ich ekele mich nicht vor gebratenem Fleisch. Nur komme ich mit sehr viel weniger aus, als dies früher der Fall war.
 

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