...
...
...
Und das dann noch mit Blei im Wasser glauben verbinden zu sollen oder zu müssen, ist genau das was es überhaupt nicht braucht. Aber dieses Thema ist scheinbar noch nicht genug durchgekaut worden. Nicht nur hier graben sich die Jäger das Wasser und sägen sich die Äste selbst ab.
Waidgenosse Henry,
tatsächlich freue ich mich, daß Du die Anregung aufgenommen hast und anläßlich einer Bahnfahrt die vorbeifliegenden, diversen Reviereinrichtungen anzuschauen, um Dir dazu Gedanken zu machen.
Damit aber auch Dir und allen Mitlesenden der Zusammenhang zwischen den Themen "Reviereinrichtungen, Hochsitzbau", "Blei und Wasser" , "Daumenschrauben zum Besitz und Gebrauch von Jagdwaffen" , etc. , definitiv nicht verborgen bleibt, probier ichs nochmal:
- Das Thema "Verunstaltung der Landschaft durch Jäger" ist bei den Öko-Fuzzis zum Glück noch nicht angekommen, kann aber noch, falls sich junge deutsche Ansitzbauer so benehmen wie schwedische ganz oben.
- Im Moment haben die Öko-Fuzzis die Politiker und die Ministerialbürokratie mit dem Thema "Blei und Munition" angesteckt, als ob schon einer in den vergangenen 50 Jahren an Bleivergiftung gestorben wäre, weil er Wildpret gegessen hat, oder dto. beim Trinkwasser , weil dort irgendwann mal eine Ente geschossen wurde. Den Öko-Fuzzis ist am Ende nicht an so winzigen Bevormundungen, Nadelspitzen, Daumenschrauben, Reglementierungen zu bleifreier Munition gelegen, sie haben ein ganz anderes End-Ziel.
Inzwischen sind die Politiker bereits derart infiziert, daß sie die Öko-Fuzzis beim Thema bleifrei links überholen.
"Das schaffen wir".
- Das Gleiche ist beim Waffen- und Jagdrecht zu beobachten. Gewisse Kreise und auch hier stecken die Öko-Fuzzis dahinter, hätten es in letzter Konsequenz gerne, wenn
- die Daumenschrauben, Schikanen, Reglementierungen der Jäger schrittweise angezogen werden,
- damit der Jäger in letzter Konsequenz "sein Gerödel abgibt",
- wie an anderer Stelle hier im Forum W & H von einem namhaften Öko-Aktivisten gesagt wird.
Hier lies nach.
Da sagt dir der Öko-Fuzzi seine Absicht und die Ziele explizit:
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?106634-Jäger-dürfen-auch-künftig-danebenschießen/page14
Was passiert derzeit: Unser zutiefst konservativer CSU-Bundes-Landwirtschaftsminister ist dabei, mit der Novellierung des BJG die Öko-Fuzzis beim Thema "Jagdliches Schießen" rechts zu überholen, um bei den nächsten Wahlen vor dem Wahlvolk - und die Jäger sind nicht stimmrelevant - gut da zu stehen. In Bayern wurden durch den LJV bereits seit langem freiwillig Schießnachweise, Schießbücher, Stempel, etc. eingeführt, um damit vielleicht einer gesetzlichen Regelung den Wind aus dem Segel zu nehmen. Derzeit scheint es :
"Wir schaffen das eher nicht".
Wie lang wirds dauern und die Öko-Fuzzis greifen unser PRIVILEG auf, bauliche Anlagen in freier Natur und Landschaft ohne Stempel der Behörde errichten zu dürfen ?
Da ist doch eine Diskussion hier in diesem Forum zur Sensibilisierung nicht abwegig.
Sensibilisieren wir unsere Waidgenossen lieber rechtzeitig.
Gewinnen wir unsere Waidgenossen dafür, bei der nächsten Autobahn- oder Zugfahrt ein Auge auf die Reviereinrichtungen draussen zu werfen und daraus zu lernen, damt keine "schwedischen Verhältnisse" einreissen.
Erhalten wir unsern Enkeln das jetzt lang und breit beschriebene PRIVILEG.
Hoffe - den Zusammenhang zwischen Hochsitzen in freier Landschaft - Blei im Wasser und den Absichten unserer lieben Öko-Fuzzis und grünen Oberstudienräten ausreichend dargelegt zu haben.
Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil
D.
-