Neues Waffengesetz

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Öjv und ähnlich eingestellten Jägern sollten sportschützenvereine den Zugang zu deren Schießständen verweigern. Und überhaupt diese Einstellung Jäger wären die besseren Waffenbesitzer ist total bescheuert, wir kommen auch noch dran.
 
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Interessant für Sportschützen: Der ÖJV regt zentrale Aufbewahrung in Schützenhäusern an und hinterfragt die Sportdefinition bei bestimmten Formen des Großkaliberschiessens.
Wer solche Freunde hat...
Man stelle sich das Geschrei des werten Grafen vor wenn der Täter ein Jäger gewesen wäre und aus den Reihen der Sportschützen solche Foderungen kommen würden.
 
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War das nicht dieser Idi.., der sich vom Spiegel fotografieren ließ, während er mit dem Gewehr in die Kamera zielt und am liebsten alles Schalenwild ausrotten würde?
 
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Interessant für Sportschützen: Der ÖJV regt zentrale Aufbewahrung in Schützenhäusern an und hinterfragt die Sportdefinition bei bestimmten Formen des Großkaliberschiessens.
Das ist keine offizielle Position des ÖJV.
 
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99,99% der Leute, die das mitbekommen haben werden allerdings nicht "schalten" ,daß das die ganz persönliche Meinung eines privaten Mannes ist sondern -unterschwellig durchaus so gewollt- DAS Denken:

"Der CHEF des Öko-dingens-jagdverbandes meint, daß SEIN Verband, oder gar "die Jäger auch sonst so" die Vorschläge der Innenministerin gut finden und auch der Oberfritze-von der Polizeigewerkschaft ist doch dafür und in verschiedensten Medien waren immer wieder "Fach" kräfte und "Experten" auf gleicher Linie rufend zu vernehmen, ..

na, ich denke mal daß da was dran sein könnte und wir für unsere aller Sicherheit und um Amok und Mord und Totschlag zu verhindern jetzt dieses "Problem" des zu laxen Waffenrechts angehen müssen...." (auch wenn es völlig aufgebauscht ist, das Problem)

DAS denken ganz ganz viele Leute, wenn aus der normalen Masse der Leute solche Herausragenden Amtsinhaber/Titelträger o.ä. wzb. des ÖJV so einen - verzeihung- gequirlten Dünnschiss absondern, anstatt wenigstens einfach die Klappe zu halten.

und unter den vielen Leuten im Land sind auch viele eigentlich realistisch- neutrale Leute, die so beeinflusst werden.

übrigens auch solche, die als Arbeitsbienen in den jeweiligen Ministerien/ Behörden, in den gesetzgebenden Aussschüssen , im Bundestag usw. sitzen und das geplante Gesetzt BAUEN, verabschieden und Umsetzen sollen/ müssen/ wollen...

Von daher hat der "werte Herr von und zu" einen Bock geschossen, der ihm möglichst heftig auf die Füße knallen sollte...
 
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Wenn es um Waffennutzung geht, gibt es offenkundig keine anerkannte "Instanz" oder Organisation. Es gibt ja noch nicht einmal ein klares Problembewusstsein.
Die meisten unserer eigenen Kollegen haben mit Sicherheit andere Themen auf ihrer alltäglichen Agenda und bekommen die Meldungen und Diskussionen gar nicht mit.
Unter Waffennutzern ist es die übliche gesellschaftliche Situation, dass das Leck im Boot ja zum Glück auf der anderen Seite ist ;-)
 
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Gerade Jäger sollten doch in der Lage sein, objektiv den Nutzen von Waffen für die Gesellschaft (Zeit, Sicherheit - Stichwort Wildunfälle, Naturschutz, Tierwohl, Wildschäden) anzugeben. Zudem man, und zwar mit objektiven Zahlen, in Relation zu den Millionen Schüssen im öffentlichen Raum, realistisch von einem sehr gewissenhaften Umgang sprechen kann. Wenn man alleine die Zahlen aus den Streckelisten nimmt ... dagegen sind Unfälle extrem selten, werden aber überbetont.

Wären übrigens auch die gesellschaftlichen monetären Kosten in Zeit, wenn es nur noch Berufsjäger geben soll. Da kommen schon nette große Zahlen zusammen, wenn man nur unsere Zeit und Ausrüstung addiert!
Naturschutz, Hege im Sinne des Bundesjagdgesetzes, ist in Deutschland fest in der Hand eines Ehrenamtes. Das ist für mich vergleichbar mit der Situation der Gefahrenabwehr, denn die meisten Feuerwehrleute in Deutschland sind Ehrenämtler.

Da sind Waffen Werkzeuge, wie die Motorsäge, das zur Jagd geeignete Auto etc. ... Messer werden ja z.B. von vielen Menschen eingesetzt, auch hier haben wir die notwendigen legal verbrieften Rechte. Einhandmesser etc., die bei Jägern einen funktionalen Nutzen haben.

Andererseits kenne ich Sportschützen, die den Jagdschein gemacht haben, um mit Schalldämpfer schießen zu dürfen. Belastet die Umwelt und die Standnachbarn weniger, aber eben nur funktional für Jäger zugelassen? Oder das Thema Technik ... ob es nun um Zielbeleuchtung, Nachtsicht etc. dreht, unser Waffenrecht ist oft gut gemeint, aber schlecht gemacht. Welcher Nachsucheführer hat sich nicht schon mal eine Zielbeleuchtung an der Kurzwaffe oder Langwaffe gewünscht, weil es manchmal dafür sinnvolle Anwendungen gibt?

Mittlerweile mehren sich ja die Stimmen, die Mittel zur Umsetzung des bestehenden Rechts, als Lösung sehen. Das ist dann aber etwas völlig anderes, als noch mehr Aufbewahrungskontrollen ;-)
Seien wir doch mal alle ehrlich, das ist doch albern. Wer hält sich denn NICHT an die Vorschriften? Im eigenen Sicherheitsinteresse? Auch hier dürfte der Anteil der Verstöße sehr sehr gering sein.
Gerade der aktuell diskutierte Fall zeigt doch offenkundig, dass ein rein vorschriftsmässiges Kontrollieren der Aufbewahrung tragischerweise Missbrauch nicht verhindern konnte. :-(
Bei anderen Tatwerkzeugen in Deutschland, die auch durch das Waffenrecht detailliert geregelt sind, wie z.B. Messern, wird ja auch nicht so spektakulär berichtet, obwohl es wesentlich mehr Straftaten und viel mehr Opfer gibt. Dass ist eine fundamentale Schieflage der öffentlichen Wahrnehmung der tatsächlichen Gefahr von Schusswaffen in Deutschland.

Ich habe auch keine einfachen Antworten auf die vielen Fragen, aber dass z.B. ein Verbot von Halbautomaten irgend etwas zur Sicherheit in Deutschland beiträgt, ist mit Sicherheit keine sinnvolle Antwort ;-)
 
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28 Jan 2019
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Gerade Jäger sollten doch in der Lage sein, objektiv den Nutzen von Waffen für die Gesellschaft (Zeit, Sicherheit - Stichwort Wildunfälle, Naturschutz, Tierwohl, Wildschäden) anzugeben.
Das wird nicht geschehen!
Ich habe seit den siebziger Jahren versucht, gegen jede Waffenrechtsverschärfung vor zu gehen und wollte Unterstützung von der Jägerschaft, den Hegeringen und den Schützenverbänden.
Alles ohne Erfolg!
Manches wurde sogar ins Lächerliche gezogen!!
Heute dürfte es nicht anders sein, weil zu bequem oder zu faul.
Ich rege mich nicht mehr darüber auf, soll doch die Politik das machen was sie wollen, läuft sowieso auf "ENTWAFFNUNG" der Bevölkerung hinaus!!
D.T.
 
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Wer sich nicht wehrt hat schon verloren.
Das stimmt, aber ich bin auch teils Streckenweise mürbe und müde vom anquasseln gegen Windmühlen.

grade im familiär-privatem Umfeld ist das immer wieder riskant und anstrengend, Leute zu überzeugen,.
Grade die besonders obrigkeitshörigen Naturen...

wo MEINE Meinung als kleiner, unbedeutender Jäger mit voreingenommene Haltung zu einem liberalen Waffenrecht gegenübergestellt wird mit den Aussagen von oft nur VERMEINTLICHEN Fachleuten, die mit Hilfe der meist ebenfalls alles andere als neutralen Presse in die Waagschale drücken.

Da kommt dann gerne dieser Blödsinn von "zentraler Aufbewahrung" usw zur Sprache, ich versuche mit Argumenten dagegenzuhalten...
Logistik, Risiken, Eigentumsrechte...

um dann zu hören
" jaaaa, aber
DIE POLIZEI und
DER JAGDVERBAND
und DER WAFFENEXPERTE DER LETZTE WOCHE IM ZDF WAR und natürlich unsere oberste Supersicherheitstante FAESER, Die vom Allmächtigen persönlich ins Amt gesalbt wurde und in der Sonntagszeitung, die sagen aaaaalle , das das voll total gut wäre, du hast ja KEINE Ahnung....."

ist halt ein Dilemma und erschöpft einen..
 
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Das stimmt, aber ich bin auch teils Streckenweise mürbe und müde vom anquasseln gegen Windmühlen.
Geht mir nicht anders. Ich bin zur Zeit durch. Erst das Theater mit der EU Richtlinien, dann die Umsetzung derer. Zu Jahresbeginn dann der neue Hammer. Und nun das. Und du weißt jetzt schon. Ist das durch. Jammern alle. Kurz. Man findet sich ab. Und in drei Jahren, allerspätestens, geht der Zirkus wieder los.....
 

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