Nitehog Viper vs. Luchs-1

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Hallo in die Runde,

will mir ein WBVG kaufen und die beiden o. g. Geräte sind in der finalen Auswahl.
Leider hatte ich bisher noch nicht die Möglichkeit beide Geräte direkt im Original miteinander zu vergleichen.
Es soll als allround Gerät für Wald und Feld dienen, zusätzlich zu einem Handgerät, als nicht im Duo-Einsatz.
Ich werd schauen, dass ich mir evtl. noch selber die Möglichkeit schaffe, die beiden direkt miteinander zu vergleichen. Aber vielleicht hat ja einer von Euch das schon getan und kann mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen.
Angebot vom Händler liegt vor, Preisunterschied ca. 1.000€.
Verwenden will ich das Gerät auf zwei Waffen, Fotos und Videos haben jetzt nicht die Priorität bzw. brauch ich eigtl. nicht.

Bin für jeden Tipp, Hinweis, Ratschlag, etc. dankbar.

Horrido
 
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Zum Viper gibts hier einen eigenen Thread in dem man alles nachlesen kann.
 
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Wie immer kommt es darauf an, wie du jagst.
Zum Pirschen ist das Viper genial, da leicht und klein und trotzdem gute Abbildungsleistung. Mein Ziel ist es Nachts immer deutlich unter 100m an die Sauen zu kommen. Das hilft beim ansprechen und erhöht die Chance, dass der Schuss zum schnellen bleiben der Sau führt.

Wenn dir die 1000 Euro Mehrpreis das Wert sind, hast du so glaube ich mit dem Luchs auch ein tolles Gerät. Es ist
- schwerer
- hat wohl ein besseres Bild
- ist wohl made in Germany

Ich würde in jedem Fall eines davon testen, bevor du kaufst. Einen Gebrauchtwagen für das Geld würde man ja auch mal probefahren.
 
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die 1000 Euro Mehrpreis
Die 1000 Euro würde ich beim Vorsatz sparen und zu gunsten des Handgerätes investieren. Es ist komfortabler mit dem Handgerät anzusprechen (und sehr praktisch wenn noch LRF Funktion vorhanden). Für den sicheren Schuss reicht das leichte, kompakte Viper alle mal.
Meine Traumkombi wäre Pulsar Acculate mit Viper am ZF!
 
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"Kauf ich mir einen kleinen, wendigen Suzuki Jimny in den man nix rein bekommt, oder einen komfortableren, größeren, aber auch schweren und durstigeren Mercedes GLS".

So Kaufempfehlungen machen keinen Sinn und zeigen halt auch das man sich mit der Materie und dem eigenen Anforderungsprofil noch nicht beschäftigt hat.

PS: Ich würde im übrigen keines der beiden nehmen. Das eine hätte mir zu wenig Leistung und noch andere Nachteile und das andere ist zu teuer mit dem was es bietet.
 
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"Kauf ich mir einen kleinen, wendigen Suzuki Jimny in den man nix rein bekommt, oder einen komfortableren, größeren, aber auch schweren und durstigeren Mercedes GLS".

So Kaufempfehlungen machen keinen Sinn und zeigen halt auch das man sich mit der Materie und dem eigenen Anforderungsprofil noch nicht beschäftigt hat.

PS: Ich würde im übrigen keines der beiden nehmen. Das eine hätte mir zu wenig Leistung und noch andere Nachteile und das andere ist zu teuer mit dem was es bietet.
Soah, der erste Auflag ist gemacht. Ab jetzt geht es die ganze auf dem Markt befindliche Vorsatzpalette rauf und runter. Ab Seite 7 kommen bestimmt auch noch Nachtsichtröhren dazu.
Frag nach A und B und es dauert nicht lange da geht es nur noch um C, D, E, F ...!
 
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Ich nutze das Viper in verbindung mit einer Pulsar xq50F ich bin zufrieden damit, Treffer sitzen genau da wo sie sein sollten. Und du kannst den Akku tauschen sollte er leer sein. Das luchs hat ein integrierten Akku wenn ich mich nicht irre.
 
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Da das/die Reviere und deren Bejagungsmöglichkeiten letztlich entscheidend für die Auswahl der Vorsätze sind, ist es meiner Meinung nur sehr eingeschränkt möglich von den Erfahrungen anderer auf die Eignung für seine Reviereinsätze zu schließen. Dafür ist eine sinnige Auswahl der Vorsatztechnik von viel zu viel persönlichen Einzelparametern abhängig.

Deshalb sollte man sich besser selber in die Materie einlesen, sich mit befreundeten Jägern austauschen die die Technik schon einsetzen und für sich nach persönlichen Anforderungen ein Gerät aussuchen. Diese müssen sich nicht unbedingt mit der Forumsmeinung decken.

Ich finde die Fragestellungen wie hier im Thread genauso schwer, wie: Welches 50er ZF soll ich für DJ, Pirsch, Ansitz kaufen?
 
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Warum? Hast oder hattest du eines von beiden?
Nein. Und das ist auch gar nicht nötig:
Neben der Wiederholgenauigkeit der Trefferlage ist für mich bei der Wahl eines Wärmebildvorsatzgerätes die Bildqualität ausschlaggebend. Kriterien für die Bildqualität sind dabei Randschärfe und detailreiche Abbildung. Und diesbezüglich hat mir das Viper bei einem kurzen Test vor geraumer Zeit eben nicht so gefallen, als dass sich ein Haben-Wollen eingestellt hätte. Selbst besessene Referenzgeräte waren damals ein CL42 (das ggf. durch das Viper ersetzt worden wäre), Lahoux Horus Elite und als Spotter ne Helion XQ50F (mittlerweile alle verhökert).

Das Liemke-Teil konkurriert hinsichtlich des Preises grob mit Krypton, CH50 und dem Thunder TQ50. Dabei isses aber teurer als die beiden letztgenannten. Außer dem ziemlich coolen An-/Aus-Schalter finde ich jetzt aber nix, was es besser kann. Warum sollte ich mir also ein Gerät holen, das teurer ist als die Wettbewerber, aber keinen für MICH wesentlichen Vorteil bietet? Damit du das einordnen kannst: Das CH50 hatte ich selbst, bis es einem TQ50 Platz gemacht hat. Das Krypton hatte ich nur mal ganz kurz in den Fingern.

Ich hoffe, du hast meinen Beitrag, den du zitiert hast, nicht in den falschen Hals bekommen. Mir geht es gar nicht darum, hier irgendwelche Geräte schlechtzureden oder andere in den Himmel zu heben. Auch will ich nicht davon anfangen, dass ich etwa ne ganz dolle Bildqualität benötigen würde. Es ist schlicht so, dass ich ein nach MEINEN Maßstäben schönes Bild haben will. Dass hat das Viper eben nicht geliefert und das Liemke ist MIR für die gebotene Leistung einfach zu teuer.
 

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