ich bin selbst Schießausbilder, in NRW. was mich etwas wundert, ist, dass der TE offensichtlich noch nicht genau weiß, wie es mit der Nachprüfung läuft. Das wird bei uns allen Pfüflingen bereits vorher erklärt - für den fall, dass es am Tag der schrftlichen, der Schießprüfung oder eben der mündlichen nicht läuft. Ich finde es befremdlich, wenn dann in einem Forum dazu nachgefragt wird - wo ja,m wie hier ersichtlich, jede Menge unterschiedlicher Antworten kommen, die zum teil nicht zutreffen. Sollte man als JJ-Anwärter eigentlich wissen: immer den fragen, der garantiert die richtige Antwort weiß - also die eigene KJS oder die UJB.
-> Ich habe ja geschrieben, daß ich die UJB dazu angeschrieben habe, aber keine Rückmeldung kam- das finde ich befremdlich.
Zum Schießen selbst: Nach 4 Monaten kennt man als Schießausbilder seine Pappenheimer. Man weiß, wer ein wackelkandidat ist und wer eine sichere Bank. Wundert mich nicht, wenn ein Ausbidlungsleiter da schon ein paar Namen im Kopf hat... Dass man dann vor Überraschungen nicht ganz gefeit ist, gilt für Ausbilder wie Schützen gleichermaßen. Bei mir haben am Mittwoch 2 Wackelkandidaten das gemacht, was ich befürchtet hatte, und drei andere Wackelkandidaten habe sich zusammengerissen. Dafür haben mehrere sichere Schützen beinahe vergeigt. Und manchen ist es einfach nicht klar zu machen, dass auch beim Bockschießen nicht alles von alleine geht...
-> Bock und Schrot hatte ich, wie beschrieben, keine Probleme, der Ausbilder war sehr zufrieden mit mir. Flinte und Büchse werden bei uns aber von unterschiedlichen Kollegen ausgebildet.
Um alle Unklarheiten zu beseitigen: Wer in zwei Durchgängen in NRW das geforderte Ergebbnis nicht bringt, tritt in der Nachprüfung in allen drei Disziplinen nochmal an. Bei uns ist das im September. Vorher gibts nochmal ein paar Übungseinheiten.