Perfektes Drückjagdkaliber

Was ist eurer Meinung nach das perfekte Drückjagdkaliber

  • .45-70 Government

    Stimmen: 4 7,4%
  • .444 Marlin

    Stimmen: 1 1,9%
  • 9,3x62(74R)

    Stimmen: 11 20,4%
  • 9,3x57

    Stimmen: 3 5,6%
  • 9x57(R)

    Stimmen: 2 3,7%
  • 8x57I(R)S

    Stimmen: 8 14,8%
  • .30-06 Springfield

    Stimmen: 11 20,4%
  • .308 Winchester

    Stimmen: 7 13,0%
  • 7x64(65R)

    Stimmen: 5 9,3%
  • 7x57(R)

    Stimmen: 2 3,7%

  • Umfrageteilnehmer
    54
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.689
Ganz ehrlich wer leidet denn hier?
Viele sind mit dem kopf leider schon beim nachladen bevor sie geschossen haben!!
Ergebnis ist dann 5 schuss drausen und eine Sau krank oder so. Soll keine verallgemeinerung sein kommt aber leider oft genug vor!
Wenn mich eine rotte anläuft dann konzentriere ich mich auf den ersten schuss geht die sau dann kopf ( schusszeichen sollte man beobachten) repetiere ich nach wenn sich noch eine gelegenheit bietet ist gut wenn nicht dann nicht. Leute mal ehrlich wer wird denn in vernünftigen rahmen auf ein rotte Sauen mehr wie 3 schuss los?
Das kommt alle 10 Jahre mal vor und wenn dann 3 liegen ist doch gut.

So kann ich das unterschreiben.

Die SLB/UHR/VSR haben halt den Vorteil, daß man auf der Sau drauf bleiben kann. Mit dem 98er ist das schon schwerer. Die meisten können es nicht.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.178
Was mich verwundert ist, dass so wenige 308/30-06 angeklickt haben, und 7x64(65R)/7x57(R) scheinen ja total durchgefallen....wenn ich so an die vergangenen Drückjagden denk, waren diese 4 Kaliber 90 % der geführten .....
...und es sind die Kaliber, für die´s die preiswerte Schiesskinoballermuni gibt!

Das bisherige Ergebnis für 8x57I(R)S find ich ok, in jedem ordentlichen Haushalt steht noch ein 98er rum,...

9,3x62(74R) erstaunt mich etwas, hätte nicht gedacht, dass so viele Leute so schwer bewaffnet sind.

Gruß

HWL
 
Registriert
25 Dez 2009
Beiträge
3.038
Hohlweglauerer schrieb:
9,3x62(74R) erstaunt mich etwas, hätte nicht gedacht, dass so viele Leute so schwer bewaffnet sind.

Gefragt war, was man als ideal erachtet. Nicht, was tatsächlich im Schrank steht :wink:
 
A

anonym

Guest
Ich quäle mich dieses Jahr mit der Entscheidung, womit ich auf die Drückjagd gehen soll:

UHR 1895 in 270 Winchester mit Burris Fastfire

BDB in 8*57 IRS mit Drückjagdglas ohne Leuchtpunkt

BDB in 9,3*74 R mit Drückjagdglas MIT Leuchtpunkt

Ich würde mal gerne etwas anderes als die BDB in 8*57 nutzen, komme damit aber gut klar. Der UHR ist ein Wunder an Präzision und es ist einfach erstaunlich, wie genau man damit trotz des eher grossens Dots schiessen kann - aber das Kaliber ist wenig anerkannt in der Jägerschaft. Von den Papierdaten müsste mit guten Geschossen aber alles klappen!!!

Die 9,3 ist für die heimischen Überläufer vielleicht ein bisschen überbewaffnet ..... aber es ist so ein schönes Kaliber ...

Ich kann mich nicht entscheiden.
 
A

anonym

Guest
Ich hab heute den ganzen Tag auf dem Stand verbracht und mit den drei Puffen geübt, geprobt, getestet und nochmals geübt.

Aber ich weiss immer noch nicht, welche ich am Besten finde.

Wobei meiner Meinung nach die UHR zu recht unterbewertet sind - das geht recht flott und überraschend präzise!!!

Ich grüble noch ein bisschen ... bald ist sowieso Schiesskino; sehen wir mal, wie es da ausgeht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Count Zero schrieb:
Die 9,3 ist für die heimischen Überläufer vielleicht ein bisschen überbewaffnet....

Wirkt auf Überläufer absolut überzeugend 8)
Ok, hab damit noch keine große Strecke, das was ich gesehen habe, sah gut aus...
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Eisenbruchler schrieb:
Count Zero schrieb:
Die 9,3 ist für die heimischen Überläufer vielleicht ein bisschen überbewaffnet....
Wirkt auf Überläufer absolut überzeugend 8)
Ok, hab damit noch keine große Strecke, das was ich gesehen habe, sah gut aus...
Ging mir anfangs auch so.
Tlw. sind sie trotz guter Treffer mit der 9,3 noch gegangen. :(


WaiHei
 
A

anonym

Guest
JMB schrieb:
Eisenbruchler schrieb:
Count Zero schrieb:
Die 9,3 ist für die heimischen Überläufer vielleicht ein bisschen überbewaffnet....
Wirkt auf Überläufer absolut überzeugend 8)
Ok, hab damit noch keine große Strecke, das was ich gesehen habe, sah gut aus...
Ging mir anfangs auch so.
Tlw. sind sie trotz guter Treffer mit der 9,3 noch gegangen. :(


WaiHei

da meine herzdame ausschließlich 9,3x74r und ich auf Ernte- und Djagd nur noch .375 und .416 verwende, kann ich sagen, dass sie evtl. bei einem gewissen Vollmanteleffekt noch laufen aber eiegntlich tot sind bevor sie es wissen. Schweiß wie mit der Gieskanne, Flucht oft extrem gering. bei .416 von ca. 15kg aufwärts bis auf einen Fall Null Meter.

Einfach soviel Kaliber schiessen, wie man sicher beherrscht.
9,3 ist besser als 7mm, es sei denn man fürchtet sich, die Waffe paßt nicht etc.

Wenn ich eh mit dem one-gun-Gedanken spielen würde und mir eine 9,3x64 gerade zugelegt hätte, ist diese Diskussion Mumpitz.
9,3x64 nehmen, glücklich werden. Für alles Wild dieser Welt, außer Ele, Rhino und Hippo und selbst da geht es.
(Die one-gun ist eine .416 :wink: )
 
Registriert
23 Feb 2011
Beiträge
229
Ich bevorzuge in Waldrevieren bei kürzeren Distancen bis ca 80 m die .45.70 mit
350grain Geschoss aus einer kurzen Marlin Guide Gun.. jedes Schwein fällt damit um und liefert zuverlässig einen Ausschuss.
Wenn ich weiß das größere Distancen abgedeckt werden müssen nehme ich die 9.3x62 in kombi mit meiner Steyer SBS 96.
 
A

anonym

Guest
OJ - Ortenau schrieb:
Ich bevorzuge in Waldrevieren bei kürzeren Distancen bis ca 80 m die .45.70 mit
350grain Geschoss aus einer kurzen Marlin Guide Gun.. jedes Schwein fällt damit um und liefert zuverlässig einen Ausschuss.
Wenn ich weiß das größere Distancen abgedeckt werden müssen nehme ich die 9.3x62 in kombi mit meiner Steyer SBS 96.

Ein sehr interessanter Beitrag.

Ich nehme an, dass die Patronen von Hand geladen sind?

Hast Du die Munition mal über das Chrony geschossen?

Welche Ladedaten wurden verwendet?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
hmmm - ist der Thread jetzt alt oder net? :help:

Meine Erfahrungen sind folgende:

Jahrelang 7x64 geschossen - ging mit dem 11,2 Gramm SPCE von S+B und dem 11,0 Gramm Hammerhead von Sako ganz gut.

Dann auf 308 gewechselt - 220 Grain Hornady Roundnose und 208er A-Max abwechselnd geschossen - machen beide gut tot - Augenblickswirkung meist vorhanden.

Seit zwei oder drei Jahren eine 350 Remington Magnum - mit dem 225er Partition und A-Frame einfach ein Hammer - auch bei schlechten Treffern eine unglaubliche Augenblickswirkung. Das 200 Grain Flatnose von Sierra bringt aber bereits auf 30 kg Schweinchen keinen Ausschuss mehr - ist bei starker Ladung einfach zu weich.

Führe die 308 und die 350 abwechselnd - je nach Lust und Laune - auf der einen ist ein 1-6x24 Z6i und auf der anderen ein 1,1-4x24 Kahles montiert


Grüße
Michl
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
AW: Re: Perfektes Drückjagdkaliber

Irgendwer scheint hier alle alten Umfragen hochgeholt zu haben. Aber wo's schon mal da ist ...
BDB in 8*57 IRS mit Drückjagdglas ohne Leuchtpunkt BDB in 9,3*74 R mit Drückjagdglas MIT Leuchtpunkt Ich würde mal gerne etwas anderes als die BDB in 8*57 nutzen, komme damit aber gut klar.
Welche BDB hattest Du zuerst und warum hast Du dann noch eine zweite gekauft?
Warum nicht ein Wechsellaufbündel (gleicher Schaft, Abzüge, etc.)?


WaiHei
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
127
Zurzeit aktive Gäste
633
Besucher gesamt
760
Oben