Man fragt sich da schon, warum man zwischenzeitlich auf XP - Seven - 8.0 - 8.1 upgraden mußte und dazu noch massive Sicherheitsprobleme hat. Das ist doch reine Beutelschneiderei.
Auf die Idee ist man in München schon nach NT 4.0 gekommen:
Projekt LI
MUX.
Hat zwar länger gedauert als geplant - aber bei welchem EDV-Projekt ist das nicht so.
Nebenbei hat man noch die gesamten Dokumentvorlagen und Vordrucke standardisiert.
Zusätzlich hat man auch noch einen zweistelligen Millionenbetrag eingespart.
Microsoft rechnet das natürlich genau andersrum aus.
Das Auswärtige Amt hatte vor ein paar Jahren auch die Umstellung auf Linux vor, das Ganze dann aber wieder aufgegeben. :no:
Auf Grund der aktuellen Bespitzelungsaffäre sollte diese Entscheidung noch mal überdacht werden - nicht nur beim AA. :twisted:
Wenn ich schon immer diese hirnrissige Argumentation höre
"Wir nehmen Windows/M$-Office, weil jeder Windows/M$-Office hat."
"Wir sparen Schulungskosten weil jeder zu Hause Windows/M$-Office nutzt."
Warum nutzt es jeder zu Hause?
Weil er dort dasselbe System nutzen will, wie an der Arbeit / in der Schule.
Und hier beißt sich jetzt die Katze in den Schwanz.
Und dabei haben wir noch gar nicht über die dort angefertigten Raubkopien gesprochen.
Dabei könnte doch alles so einfach sein:
Jeder bekommt von der EDV-Abteilung eine Installations-DVD mit aller freien Software und hat zu Hause das gleiche System, wie im Büro - kostenlos und ohne Lizenzprobleme.
WaiHei