Rentierjagd in Norwegen

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Wer hat Lust oder wer kennt jemanden der Lust hat? Oder wer weiss, wo ich Leute mit Lust finde :15:


90 kg Bock, geschossen im Abendlicht, 18:45:



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K 9277

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Hey Bonnie,

das sollte nicht schwer sein, jemanden zu finden der Lust hätte ;-) Interesse hätte ich auch, aber wenn dann erst in ein paar Jahren... :13:

Gruß
KleinerKeiler
 
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Zeitraum (nach Absprache) 20. August bis 9. September 2012.
Es kønnen 3 Tiere geschossen werden, ein freier Bock, ein Weibchen/bock u/40 und ein Kalb, dazu gehøren 5 Uebernachtungen auf einer Seter, 5 Tage Vollpension und 5 Tage ortskundiger Guide (englischsprechend, auf Wunsch auch ein deutscher Guide).

Ort: Ottadalen (Lordalen), Gemeinde Lesja, die Seter befindet sich im Lordalen. Wæhrend der zwei ersten Wochen wird das Jagdgebiet jeweils am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag bis hinunter nach Skjåkk ausgeweitet. Also ein riesiges Gebiet, in dem gejagd werden kann. Direkt an einem Aufstieg ins Fjell, weitere Aufstiege sind fusslæufig erreichbar, andere (bei Bedarf, also je nachdem wo die Tiere stehen) in kurzer Zeit mit Auto.

Rentiere im Lordalen


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Hallo Bonnie,

als Norwegenfan bin ich grundsätzlich dabei. Allerdings betreue ich bis 19.08.2012 eine Jugendgrupe in Südnorwegen und fahre danach erst mal wieder nach Deutschland zurück.

In der Zeit bis 09.09.2012 steht aber in meinem Kalender noch kein dringender Termin, sodass "nach Absprache" so eine Aktion bei mir drin wäre.

Gib mir doch bitte mal nähere Infos, gerne auch per PM.

Gruß und Waidmannsheil
b3
 
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K 9277

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@der_mit_der_Bracke_jagt

Auf dem Foto scheint die Entfernung zum Fotografen vielleicht ca. 15 Meter zu betragen (So scheint es auf jeden Fall). Also scheint es so, dass die halbwegs zahm sind und den Menschen dort nicht als Feindbild betrachten, darunter verstehe ich aber keine spannende Jagd, wenn man sich bis auf weniger Meter ohne Probleme (Und Deckung) nähern kann. ;-)

Gruß Kleiner Keiler
 
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KleinerKeiler schrieb:
@der_mit_der_Bracke_jagt

Auf dem Foto scheint die Entfernung zum Fotografen vielleicht ca. 15 Meter zu betragen (So scheint es auf jeden Fall). Also scheint es so, dass die halbwegs zahm sind und den Menschen dort nicht als Feindbild betrachten, darunter verstehe ich aber keine spannende Jagd, wenn man sich bis auf weniger Meter ohne Probleme (Und Deckung) nähern kann. ;-)

Gruß Kleiner Keiler

ich hab schon rehe auf unter 10 m erlegt. waren die deshalb zahm????? :shock: :shock: :shock:

dachse sind mir schon fast über die füsse gelaufen, die waren aber nicht mal halbzahm :roll:

und die ganzen wildsauen die auf kirrungen erlegt werden sind sicher auch gattersauen, die entfernung auf kirrungen sind ja auch alle unter 50 m
 
K

K 9277

Guest
@der_mit_der_Bracke_jagt

Klar das stimmt schon, allerdings bist du dann auch nicht über eine freie Fläche an das Stück Wild bis auf 15 Meter "herangegangen". Und so sieht es nunmal auf dem Foto aus. Die Position der Kamera deutet darauf hin, dass die Person gestanden haben muss. Zudem erkenne ich dort keinerlei Deckung, sodass ein herankommen bis auf diese Entfernung nicht unerkannt hätte bleiben können.
 
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KleinerKeiler schrieb:
@der_mit_der_Bracke_jagt

Klar das stimmt schon, allerdings bist du dann auch nicht über eine freie Fläche an das Stück Wild bis auf 15 Meter "herangegangen". Und so sieht es nunmal auf dem Foto aus. Die Position der Kamera deutet darauf hin, dass die Person gestanden haben muss. Zudem erkenne ich dort keinerlei Deckung, sodass ein herankommen bis auf diese Entfernung nicht unerkannt hätte bleiben können.

also ich kenne viele möglichkeiten von wild unentdeckt zu bleiben. und nur weil auf einem foto etwas nicht ersichtlich ist heisst es noch lange nicht dass es nicht vorhanden ist ;-)
 
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KleinerKeiler schrieb:
Auf dem Bild sieht das ja eher nach halb- bzw zahmen Tieren aus.

Nein, das sind vollkommen wilde Tiere, wenn du dich vorsichtig gegen den Wind unter Nutzung der natuerlichen Deckungsmøglichkeiten (sprich u.a. grosse Felsen) heranschleichst, oder eben in Deckung wartest, dann kannst du den Tieren entsprechend nahe kommen. Hab selbst schon in Mitten einer Herde gelegen, die ruhig um mich herumgezogen ist. Sobald du dich aber unvorsichtig bewegst, dann kommt Fahrt in die Herde :39:
Rentierjagd ist eine sehr spannende, aber auch anstrengende Jagdform, da du dich sehr viel im Gebirge bewegst. Genau wie die Tiere auch. Die Tiere sind fast immer in Bewegung. Den Bock weiter oben im Bild, haben wir auf ca 2 Kilometer Entfernung in einer kleinen Herde entdeckt. Wir mussten uns dann entsprechend unbemerkt auf die Herde zu bewegen, um zum Schuss zu kommen.

Uebrigens, die Rentierjagd ist bei vielen norwegischen Jægern der Høhepunkt der Jagd.
 
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Das Angebot ist ein privates Jagdpaket eines hiesigen Grundeigentuemers. Innerhalb der Grundeigentuemergemeinschaften werden jedes Jahr Jagdpakete verlost, mein Kumpel (uebrigens der Typ auf dem Bild) ist Mitglied dieser Grundeigentuemergemeinschaft und hatte dieses Jahr Glueck. "Nachteil" der Pakete ist, dass an diese Pakete 5 Tage Uebernachtung, 5 Tage Vollverpflegung und 5 Tage lokaler Guide geknuepft wird, Vorteil wiederum es kønnen 3 Jæger als Jagdgemeinschaft teilnehmen. Es ist eine seit Mitte der 90-er Jahre stillschweigende Uebereinkunft, auch mit der Nachbargrundeigentuemergemeinschaft, um Gewerbetreibenden in unserer etwas abgelegenen Gegend etwas zusætzlichen Umsatz zu verschaffen. Der Preis des Paketes inklusive Fleisch und Trophæe liegt bei norwegischen Kronen 40000 also etwa Euro 5000. Der Preis relativiert sich etwas dadurch, dass bis zu 3 Jæger teilnehmen kønnen.
 

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