Die Eberesche kommt bei uns über Naturverjüngung sehr zahlreich vor. In der Raubwildlosung ist sie eigentlich immer enthalten. Heuer bleiben die Beeren extrem lang am Baum. Die Wacholderdrosseln sorgen dann für die weitere Verbreitung.
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Die Waldbesitzer sägen sie oft sogar raus. Bei Ausgangslage nur Nadelholz schaut es so aus bei uns. Mit Rehen und ohne Maxl. Die Vogelbeere verträgt Verbiss sehr gut. Der Sämling wird sofort verbissen wenn er aus dem Gras rausschaut. Aber eine Knospe unten wird "von der Seele des Waldes" übersehen. Wurzel ist genug da und los gehts im nächsten Jahr. Schnell sind sie aus de Äser entwachsen.
Was hab ich mich mit den amtlichen "Koniferen" gestritten. Immer wurde wegen 80 % Leittriebverbiss raumgemault. Aber trotzdem stieg in der Zeitreihe der Laubholzanteil über Äserhöhe stetig an.
Hier eine Windwurffläche, auch hier ist die Vogelbeere stark vertreten.
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Überhaupt macht man mit der Vogelbeere nix falsch. Nicht so empflindlich wie Wildobst und fast jedes Jahr gibt es Äsung.
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