Rotpunkt wieso möglichst weit vorne?

[David7x64]

Hallo,

habe gerade mein Bushnell TRS 25 bekommen und auf die Picatinnyschiene gesetzt. Ist ähnlich einem Aimoint Micro!

Alles super soweit!

Nun frage ich mich aber warum man die Red Dots möglichst weit nach vorne montieren soll?

Hat das einen konkreten Sinn oder ist das Geschmackssache?

Gruss David

 

[nebelung]

Weil du dann weniger verdeckst.

 

[uihhh]

ob hinten oder vorne ... das ist geschmacksfrage.

mein holosight habe ich möglichst weit hinten montiert, denn damit habe ich durch das holosight mehr sichtfeld und die zielmarkierung ist somit über einen weiteren bereich sichtbar.

vorteil ... wenn ich mal nicht perfekt anschlage, dann sehe ich im holosight dennoch den rotenpunkt und kann damit zielgenau schießen.

wäre das holosight weiter vorne, dann muß man deutlich perfekter vom anschlag her arbeiten.

was das verbleibende sehfeld angeht ... da ich mit zwei offenen augen schieße, habe ich keine einschränkungen durch die zurückgesetze montage.

 

[David7x64]

Ich muss sagen uihhh das sehe ich genauso. Ich bin irgendwie besser im anschlag! Wenn es vorne ist bin ich nen ticken langsamer!

 

[uihhh]

Ich muss sagen uihhh das sehe ich genauso. Ich bin irgendwie besser im anschlag! Wenn es vorne ist bin ich nen ticken langsamer!

danke ... ich habe mein holosight zuerst testweise vorne und dann hinten ausprobiert.

rein intuitiv war es hinten für mich deutlich optimaler ...

 

[Gelöschtes Mitglied 4585]

Hatte das Rotpunktv. auch hinten montiert. Der Punkt war schneller auf dem Ziel.

Grüße

 

[anonym]

Vorne montiert man es in Kalibern, bei denen man es sich zu leicht an den Kopf knallt ...... :lol:

 

[tar]

Vorne montiert man wenn es entweder hinten keine Montage gibt (selten), man so eine Flip-to-side Vergrößerung dazwischen bauen möchte oder mit Nachtsichtbrille arbeiten will.

 

[anonym]

Montage zu weit hinten verleitet zum Durchschauen und verzögert die Zielaufnahme.

Hier ein abschreckendes Beispiel:

http://egun.de/market/item.php?id=3024830

und hier Aimpoint Micro auf einer fast identischen Waffe wie es sein sollte:

 

[SheepShooter]

uhmm... Tiro... der Aimpoint ist aber ehr in der Kategorie 'weit hinten' montiert...
das hier ist dann eher weit vorne...:

weit vorne hat vielleicht den Vorteil den Punkt durch den 'Diopter' von Gehäuse schneller zu finden... behindert aber das Gehäuse das Sehfeld im Zielbereich deutlichst...
weiter hinten ist das Sehfeld vom Zielbereich größer und man hat mehr Kontrolle über das Ziel... und die Absehenaufnahme ist bei richtiger Verwendung des Leuchtpunktes nicht das Problem, da man eh die ganze Zeit auf das Ziel schaut und nicht erst das Absehen sucht... das kostet nur Zeit, die man nicht hat...

der Aufbau bei der Egun-Auktion ist natürlich schmerzlicher Blödsinn...

 

[anonym]

der Aufbau bei der Egun-Auktion ist natürlich schmerzlicher Blödsinn...

Genau das hat mich ja zu diesem Beitrag angeregt.
Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen habe ich Marlin .444 mit Marlin .444 verglichen.
Bei der Marlin kann und soll die Picatinnyschiene auf die Bohrungen gesetzt werden und niemals auf den Lauf. Damit sind die Möglichkeiten nach vorne hin schon mal eingeschränkt.
Dass man seblstverständlich mit beiden Augen offen schiesst ist ja wohl klar.
Empfehlenswert dazu ist das Üben mit abgedecktem Objektiv und eingeschaltenem Rotpunkt.

 

[SheepShooter]

wie gesagt, einen 9000L (völlig unnötig wie man sieht) so auf eine Waffe zu montieren... ist ziemlich... 'intelligent'...
vermutlich hat man sich gesagt, da man ja den Sehfeldrand im Glas scharf sieht wird das mit dem Augenabstand schon passen... :roll:

 

[uihhh]

der Aufbau bei der Egun-Auktion ist natürlich schmerzlicher Blödsinn...

Genau das hat mich ja zu diesem Beitrag angeregt.
Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen habe ich Marlin .444 mit Marlin .444 verglichen.
Bei der Marlin kann und soll die Picatinnyschiene auf die Bohrungen gesetzt werden und niemals auf den Lauf. Damit sind die Möglichkeiten nach vorne hin schon mal eingeschränkt.
Dass man seblstverständlich mit beiden Augen offen schiesst ist ja wohl klar.
Empfehlenswert dazu ist das Üben mit abgedecktem Objektiv und eingeschaltenem Rotpunkt.

kann ich dir nicht beipflichten ... mein holosight ist soweit hinten wie möglich montiert. vorteil ... der sichtbereich durch das glas des holosights nimmt zu, die zielmarke (ring mit punkt) wird kleiner und es steht mehr fläche für ein "schräges durchsehen" zur verfügung.

vorteil ... selbst wenn die waffe mal nicht perfekt angeschlagen ist, sehe ich durch die "größe glasfläche" (weil das holosight eben näher am auge ist) mehr bildwinkel und darin dann auch früher meine zielmarkierung.

wäre das holo weiter vorne montiert, wäre der sichtbare bereich der zielmarkierung schmäler und unkomfortabler ...

 

[SheepShooter]

kann ich dir nicht beipflichten ... mein holosight ist soweit hinten wie möglich montiert. vorteil ... der sichtbereich durch das glas des holosights nimmt zu, die zielmarke (ring mit punkt) wird kleiner und es steht mehr fläche für ein "schräges durchsehen" zur verfügung.

das ist eine optische Täuschung... die Zielmarke ist immer gleich groß... Wunder der Holografie... :wink:

ansonsten +1...
aber das ist ja auch das 1x1 aller Leuchtpunktvisiere...
näher ans Auge = mehr Sehfeld, weniger Zielabdeckung... genau das, was man haben will...

 

[JMB]

Erinnert sich noch jemand an die DS auf dem Kornsockel bei Verney-Carron (müsste IWA 2007 gewesen sein, IIRC) zu sehen und der Typ meinte bei den Versuchen sei mit dieser Lösung am Besten geschossen worden - gerade von ungeübten Schützen.


WaiHei