Rückkehr zum Wehrdienst

Wie seht ihr zu einer Wiedereinführung der Wehrdienstes=

  • Ja, bin grundsätzlich dafür

    Stimmen: 196 81,3%
  • Nein, das braucht es heute nicht mehr

    Stimmen: 45 18,7%

  • Umfrageteilnehmer
    241
Status
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Also ad1 es wird extrem gut entlohnt. Ad2 die Aufgabe des Soldaten ist zu töten oder getötet zu werden. Vielleicht sollte man das bei der Berufswahl berücksichtigen.
Es ist sicher nicht Teil des Jobs, auf einer humanitären Mission von wahrscheinlich Strassenräubern abgeknallt zu werden. Als Sani. Wenn ich beides richtig erinnere.
 
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Wer hat 16 Jahre lang Merkel als Landesverweserin gewählt?
Also macht lieber euren eigenen Dreck weg als aus dem Eigenheim über eure selbstverschuldete Misere zu jammern! Die Generation nach euch wird es nicht tun...
Weißt Du, in diesem Land wird CDU gewählt. Es passiert immer wieder, kurze Phasen in denen alles umgeschmissen werden muß, es herrscht kurz das Chaos und dann haben es auch die jüngeren begriffen, in diesem Land wird CDU gewählt.
Leider habe ich das Gefühl, es wird immer extremer, es gibt immer mehr Platz über für irgendwelche Spinner, aber trotzdem, in diesem Land wird auch beim nächsten mal wieder CDU gewählt.
Trotzdem geht es den jungen Menschen in diesem Land verdammt gut. Jede Generation darf lauter schreien, sich mehr herausnehmen und tatsächlich auch weit mehr Energie verballern als die vorherige. Bis sie denn älter werden und sich über die pubertierende Scheiße ihrer Nachfolger aufregen.
 
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Der Sohn von Kay-Uwe von Hassel (Verdeitigungsminister) ist mit einer F104 abgestürzt. - Bitte etwas leiser schimpfen... Es gibt in D immer noch eine Tradition, dass die Söhne des Adels zum Militär gehen. Bei einem Anteil von 0,1 % der Bevölkerung stellen sie ca 2,5 % des Offizierkorps.
Und davon 80% bei den Aufklärern :)
 
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Das hat dir sicher den „JH“ erzählt…
Im übrigen ist ein Offizier auch ein Soldat, das muss ich dir aber sicher nicht erklären, hast du bestimmt schon bei Google gelesen.
Auch beim Bund ist denken nicht verboten, hier habe ich allerdings berechtigte Zweifel 😉
In jeder Armee dieser Welt gibts eine Befehlskette. Von oben nach unten, i.d.R. kannst du gar nicht wissen was genau los ist, das sagt dir dein Vorgesetzter, das ist das Wesen einer Armee.
Befehl bekommen, Befehl ausführen.
Da sind wir nämlich beim Kern des Problems.

Die russischen Soldaten glauben sich in der Mehrzahl auch auf der richtigen Seite.
 
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In jeder Armee dieser Welt gibts eine Befehlskette. Von oben nach unten, i.d.R. kannst du gar nicht wissen was genau los ist, das sagt dir dein Vorgesetzter, das ist das Wesen einer Armee.
Befehl bekommen, Befehl ausführen.
Da sind wir nämlich beim Kern des Problems.

Die russischen Soldaten glauben sich in der Mehrzahl auch auf der richtigen Seite.
Lustig das du das mit deiner Erfahrung erklärst.
Du kannst am Wochenende deinen JH (was für ein Wort 🙄) mal nach dem Unterschied verschiedener Armeen auf dieser Welt. Da gibt es durchaus relevante Unterschiede.
Aber naja, wie war das noch mal mit dem Blinden und der Farbe…
 
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Lustig das du das mit deiner Erfahrung erklärst.
Du kannst am Wochenende deinen JH (was für ein Wort 🙄) mal nach dem Unterschied verschiedener Armeen auf dieser Welt. Da gibt es durchaus relevante Unterschiede.
Aber naja, wie war das noch mal mit dem Blinden und der Farbe…
Jo klar, bei uns macht jeder was er will nach Gutdünken, würde passen.
Frag mal einen GI was er davon hält. Ein guter amerikanischer Jagdfreund war bis zur Pensionierung Airborne Ranger E7, Einsätze im Irak und Jugoslawien, und zwar ganz vorne.
Aufklärung.
 
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1 Sep 2022
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Müsste man eine, wie auch immer geartete Dienstpflicht, dann nicht für alle einführen, die bspw. noch nicht im Rentenalter sind?

Ich frage mich, mit welchem Recht und welcher Logik folgend es legitim sein sollte, sowas nur für "die Jungen" einzuführen?
Weil es evtl. dort im Lebenslauf weniger stört? Das überzeugt mich als Argument nicht.

Die Jugend erbt Schulden satt (offen und verdeckt - Stichwort Pensionen), einen Sozialstaat permanent am Rand der Überforderung und eine Infrastruktur die sich, positiv formuliert, eher nicht gut entwickelt.

Da finde ich es anmaßend und frech zu fordern "die Jungen müssen jetzt mal was für die Allgemeinheit leisten".
 
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Jo klar, bei uns macht jeder was er will nach Gutdünken, würde passen.
Frag mal einen GI was er davon hält. Ein guter amerikanischer Jagdfreund war bis zur Pensionierung Airborne Ranger E7, Einsätze im Irak und Jugoslawien, und zwar ganz vorne.
Aufklärung.
Ich muss niemanden fragen, denn ich weiß es aus eigener Erfahrung (war selbst im Kosovo). Immer wieder verblüffend, wenn ein selbsternannter Münchhausen anderen die Welt erklären möchte…
Lächerlich!
 
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Bitte bedenken: Mit besserer Bildung und Sozialkompetenz wird man nicht unbedingt ein fleißiger Soldat. Bereit, Deutschland auch am Hindukusch zu verteidigen...
In den letzten 200 Jahren kamen russische Soldaten 2x bis nach Berlin... Jeder weiß, warum.
Unsere Nachbarn sind unsere Partner. Keine Gefahr.
Der Kreml-Chef weit weg und weder verrückt noch senil. Ein nationalistischer und skrupelloser Regierungschef. Davon gibt's
noch mehr...
Die Wehrbereitschaft und Kriegstüchtigkeit der Bevölkerung zu erhöhen bleibt ein sehr dickes Brett!

Satire: Letztens sind Ausserirdische auf der Suche nach intelligentem Leben vor dem Bundeskanzleramt gelandet. Sie haben den Hausmeister mitgenommen...
 
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Ein guter Jagdfreund der immer betont das er gedient hat ( sich selbst als Diener zu sehen finde ich komisch ) sagte Soldaten müssen Jung sein nicht weil Junge Männer fitter sind sondern weil sie dumm genug sind den ganzen Unsinn mitzumachen.
 
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Nungut.
Ja, Wehrgerechtigkeit ist eine schwierige Sache.
Aber: wenn hier weiter rumgeeiert wird, verlieren wir nur Zeit.

Man baut die kaputtgesparte BW nicht in 14 Tage wieder auf.
Ist ja auch die Frage, ob man das überhaupt will und ob es zielführend ist.

Noch hat man ja ein gewisses Potential von Gedienten/Reservisten ex SaZ/BS.
Warum baut man nicht eine Heimwehr mit diesen Leuten als Grudstock auf, sie sind ja da!
Dort kann man dann auch junge Leute schulen, die dann zur Armee gehen oder eben bei der Heimwehr bleiben.

Ein System, wie es in Finnland seit 1917 bis zum WK2 aktiv war und so massiv zum Abwehrerfolg 39/40 beigetragen hat.
Problem: hier hat man dieses Zusammengehörigkeitsgefühl wie in Finnland damals nicht.
Und: der Staat traut seinen Bürgern nicht.
Dumme Mischung.

Ich wäre bereit, mich in einer Heimwehr einzubringen. Wer wäre das noch hier?
 
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Soweit würde ich nicht denken, aber der Staat scheint mir seine originären Aufgaben zugunsten fragwürdiger Projekte zu vernachlässigen. Dabei macht er auch noch viele taktische Fehler, d. h. er geht in der falschen Reihenfolge vor und stoßt dabei vielen Bürgern vor den Kopf. Die Aufrechterhaltung der äußeren Sicherheit durch eine einsatzkräftige Armee ist einer der erstgenannten Bereiche. Ich verstehe das sowieso nicht, warum es z. B. seitens der Nato-Partner nicht sanktioniert wird, dass wir seit Jahrzehnten nicht die 2% vom BIP in die Armee stecken, wie das eigentlich vereinbart worden war, siehe hier: https://www.tagesschau.de/inland/verteidigungsausgaben-103.html
 
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