Sako-Fan Gruppe

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@H2R1

Ich kann natürlich nur für mich und meine jagdlichen Möglichkeiten reden...

Bei den Jagden, an denen ich normalerweise teilnehme (~5-6 pro Jahr), sind zumindest 2 dabei, wo ich nicht schon im Voraus weiß, wo mein Platz ist. Und auf Grund der Geländestruktur und des Bewuchses in den betreffenden Revieren gibt es durchaus Plätze, wo ich mich mit dem Aimpoint besser aufgestellt fühle, und andere, wo ich eine Vergrößerung von 3-4fach durchaus zu schätzen weiß.

Zusätzlich gibt es dann bei uns in der Gegend noch jedes Jahr einige kurzfristig angesetzte Jagden (Sauen fest...). Im Normalfall wird da so abgestellt, dass Schüsse auf kurze Entfernung abgegeben werden. Es gibt aber auch immer mal wieder Plätze, die weiter vom Einstand entfernt liegen. Da hat man dann mehr Zeit und mehr Schussfeld, und ich fühle mich mit dem ZF auf der Waffe besser gerüstet.

Gruß

Michel
 
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Genau dafür gibt's DJ Gläser von 1-4fach, oder sogar 1-8 fach


Das dann zuhause sauber auf die Büchse montiert und eingeschossen.

Da ist es dann egal welcher Stand kommt.
So wäre jetzt auch mein Ansatz gewesen aber scheinbar gibt es genug Leute die es gern umständlicher haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Ich habe auf meinen Sakos in Summe 3 verschiedene Arten von Montage: 1x Sako Optiloc Festmontage, 1x Pica Schiene und 2x EAW Montage. Zumindest nach meinen Erfahrungen kann ich nur bei genau einer Montageart bedenkenlos das Glas runter nehmen und wieder rauf machen bzw. das Glas von Ansitz auf DJ wechseln. Und "ausgerechnet" das sind die Waffen mit EAW Montagen. Vielleicht habe ich hier einfach nur Glück, oder es liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht selber rumgemurkst habe sondern dass das Büchsenmacher gemacht haben, die ihren Namen auch verdient haben. Und nein, ich gehöre mit Sicherheit nicht zur 50mm reicht Fraktion sondern eher zu denen die meine, dass 20mm gerade so gut genug sind.
 
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Würde mich mal interessieren machen das echt mehrere so dass die auf den Stand noch ne zweite Optik mit schleppen und dann noch kurzfristig umsatteln?

"Mitschleppen" ist ja relativ....300 gramm extra schaft man ja gerade so noch.

Ein Reddot ist eigentlich erste Wahl, aber an manchen Ständen braucht es eben Vergrößerung.

Soviel Vertrauen sollte man schon in seine Montage haben, daß man die "im Feld" ohne Probeschuß wechseln kann, zumal auf DJ entferung.

Jaja ein S&B Exos gibt es auch noch.....aber wozu ?
 
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Das dann zuhause sauber auf die Büchse montiert und eingeschossen.

Da ist es dann egal welcher Stand kommt.
So wäre jetzt auch mein Ansatz gewesen aber scheinbar gibt es genug Leute die es gern umständlicher haben.

Letztlich nicht dein Problem

Aber warum ein Reddot Vorzüge hat gegen über 1fach eines DJ Glases ist dir schon bewußt ?

Zur Montage..siehe oben.
 
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@H2R1

Da Du ja sicher mich gemeint hast: Was - denkst Du - gibt Dir das Recht, darüber zu urteilen, dass ich das mit dem Aimpoint und dem ZF so handhabe?

Stell Dir vor - es gibt Leute, die können sich nicht "eben mal so" ein Drückjagd-ZF kaufen und es auf eine extra Drückjagd-Waffe bauen...

Und tschüß :thumbdown:

Michel
 
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Aber warum ein Reddot Vorzüge hat gegen über 1fach eines DJ Glases ist dir schon bewußt ?

Ich habe mich nach fast 10 Jahren mit dem Aimpoint geärgert, nicht schon früher auf ein DJ Glas gewechselt zu haben.

Eigentlich alle DJ auf denen ich unterwegs bin sind mittlerweile so abgestellt, daß man reichlich Schussfeld hat, da bringt ein Aimpoint keinerlei Vorteile und wenn es etwas weiter geht und vielleicht auch noch Rotwild frei ist hat das Glas mit leichter Vergrößerung nur Vorteile.

und wenn es mal tatsächlich einen Stand gibt wo es nah und schnell zugeht, wird das Glas runter gedreht und es geht immer noch.

Wenn du die Vorteile eines Rotpunkts mit einem DJ Glas verbinden willst musst du eben das Exos kaufen.


@Michel, mein DJ Glas habe ich gebraucht von einem Freund übernommen, ein S&B, das hat sagenhafte 250€ gekostet.
 
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Letztlich nicht dein Problem

Aber warum ein Reddot Vorzüge hat gegen über 1fach eines DJ Glases ist dir schon bewußt ?

Zur Montage..siehe oben.


Nö kann ich mir dazu nix vorstellen hab dazu in meinem Leben zu wenig reddot und "drückjagdgläser" wie auch andere ZF genutzt und kenn mich mit so schieß Zeug Med richtig aus.

Scherzkeks natürlich weiß ich um die vor und Nachteile und ich geh auch auf genug drückjagden und deshalb hab ich in der Regel mein 2.4-12x56 bzw 3-12 Fach dabei weil ich auf Ständen stehe auf denen das ausreicht und wenn es wie bereits ab und an passiert vorkommt dass och auf ständen geplant bin auf denen ich noch nicht Stand oder sie nicht kenne dann kommt von nen Kumpel das k16i drauf und bin wunschlos glücklich.

Und wenn du willst können wir uns gerne mal über pn über optiken auch speziel Rotpunkt/Reflexvisiere unterhalten und deren teilweise gravierenden technischen Unterschiede. Und ich glaub da kann ich auch dir noch das ein oder andere neue erzählen von teilweise Geräten die du noch evtl nicht geschossen hast.
 
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Ich hab damals mit einem 3-12x56 auf Drückjagden angefangen und bin das ein oder andere mal an der doch "großen" 3x Vergrößerung gescheitert.
Dachte ich als JJ jedenfalls (im Endeffekt war es nur meine fehlende Erfahrung).

Habe dann nach 3 Jahren "endlich" ein 1-6x DJ Glas zum 3-12x56 gekauft, weil ich mir eingebildet habe, dass ich das unbedingt brauche.
Dieses Glas habe ich 2 Jahre auf DJ geführt und wieder abgegeben - auf 1x niemals runtergedreht gehabt.

Mir wars auch mit dem Wechsel zu umständlich, all zu oft sind dann kurzfristige Einsätze gekommen, wie Mais umstellen, Drückerchen, etc.
Als dann noch bleifreie Munition auf DJ und bleihaltig im Revier auf Ansitz, als Unbekannte in die Gleichung kamen, hab ich aufgegeben.

Jetzt jage ich mit 2-16x50 und einer Munitionssorte.

Ich habe im Jahr im Schnitt 25-30 Einsätze auf Bewegungsjagden und weiß nur auf 2 Jagden sicher wo mein Patz sein wird.
Ich würde nie auf Jagd das Glas noch wechseln wollen.

Ob man auf Drückjagd tatsächlich Beute macht hängt vor allem vom Jagdglück (Anlauf), der Erfahrung, der Auffassungsgabe, der Schießfertigkeit ab und nicht von der Optik.
 
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Meine Erfahrung: Treffpunktverlagerung nach wiederholtem Umbau bei EAW kleiner 30mm/100m damit bei DJ nicht relevant;-),
bei der Ansitzwaffe wird nicht gewechselt.
Für verschiedene D-Jagden benutze ich verschiedene Optiken, mit EAW kein Aufwand.:cheers:

So jetzt aber wieder zurück zu euren schönen Sakos:shoot:
 
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Zum Thema:
Wenn ich schon mit der Optilock Quickmount mit den Fingerhebeln und drei parallel genutzten Gläsen keine Abweichung der TPL habe, wie toll muss das mit der Optilock sein, wo ich das Festziehen zu Hause ganz genau mit dem Drehmo mache.
Schnell das ZF abnehmen geht damit nicht, ist aber auch nur bei Waffen mit vorhandener offener Visierung und montiertem vergrößerungsstarken Glas wichtig. Mit einem Drückjagdglas kann ich problemlos auf 3 Meter einen genauen Fangschuss antragen.
Gruß-Spitz
 

JMB

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Er hat gar kein Spiel, wenn die Schraube angezogen ist und maximales Spiel wenn die Klemmbacke entfernt wird...
Hat doch geklemmt, sonst hätte er ja keine Schläge auf die Montage gebraucht um das Glas abzunehmen....
Widerspricht sich das nicht irgendwie?
Wieso muss die Montage "herunter'gekloppt'" werden, wenn man doch einfach die Schraube lösen kann?


WaiHei
 
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Widerspricht sich das nicht irgendwie?
Wieso muss die Montage "herunter'gekloppt'" werden, wenn man doch einfach die Schraube lösen kann?


WaiHei

Weil die Montage bei meiner Waffe ja "falsch" montiert ist.
Eben nicht bündig mit dem Patronenlager und demnach verklemmt sie sich scheinbar.

Wobei ich immernoch nicht verstanden habe wieso, wenn man den vorderen Fuß benutzen kann um das ZF in der Horizontalen zu korrigieren.
 

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