Sako-Fan Gruppe

[tømrer]

@EJG
Danke fuer den Beitrag. Ich erinnere mich an das andre Thema. Schon da konnte ich nicht verstehen, das du schlechte Optilocks bekommen hast.
Bei allen meinen Sako`s habe ich nur diese Montasjen benutzt und niemals eine Hoehenunterschied messen koennen.
Da auch Du im Grunde das gleiche tust wie ich, Du frest das Unterteil, ich den Ring, um eine geneigte Montasje zu erhalten, waere es schoen wenn du mir Deine Erfahrung mitteilst.
Eine Aussage wie die von Sikajaeger ist keine Grundlage fuer mich um meine Ausruestung zu aendern. Mit diesem "Murks" schiesse ich "Jaktfelt" auf Fylkes-Niveau und "Langhold" National. OK ich bin nicht unter den ersten 3 aber nicht so weit von denen weg.
Ich freue mich auf deine Antwort und ganz besonders auf die von Sikajaeger.

Viele Gruesse

tømrer

 

[EJG]

Tomrer
Wichtig ist es die Schwaechen von Bauteilen zu kennen. Die M3,5 Ringschrauben von Optilocks sind von miserabler Qualitaet und man muss vorsichtig damit umgehen. Die Schraube die Ober und Unterteil zusammen haelt wird ab und zu lose. Dieses Problem kann mit gutem anziehen evtl. mit einer Qualitaetsschraube und Loctite auf jeden Fall geloest werden.
Wenn man auf diese Punkte achtet sind sie gut zu gebrauchen.

edi

 

[spitz44]

@tømrer
@EJG

Bei der Optilock könnt Ihr problemlos was abfräsen, da die Montage den Winkelversatz durch die Kunststoffringe super ausgleichen kann. Bei einer Pica-/ Weavermontage gibt es die Ausgleichsmöglichkeit nicht und das Abfräsen erzeugt mit Sicherheit starke Spannungen in ZF und Montage.
Gruß-Spitz

 

[222Rem]

Tomrer
Wichtig ist es die Schwaechen von Bauteilen zu kennen. Die M3,5 Ringschrauben von Optilocks sind von miserabler Qualitaet und man muss vorsichtig damit umgehen. Die Schraube die Ober und Unterteil zusammen haelt wird ab und zu lose. Dieses Problem kann mit gutem anziehen evtl. mit einer Qualitaetsschraube und Loctite auf jeden Fall geloest werden.
Wenn man auf diese Punkte achtet sind sie gut zu gebrauchen.

edi

Wenn ish das so lese, bin ich mit meiner EAW auf der Sako wohl doch ganz gut beraten.
Hatte auch nie Probleme, das Glas ist auch weit genug nach hinten montiert, einzig der etwas hohe Aufbau sieht nicht so toll
aus, hat sich allerdings in Praxis nie negativ bemerkbar gemacht.

Remy

 

[tømrer]

Meine Finnlight mit dem Meopta ZD 6-24x56. Diese Montasje ist auf 15 MOA gefrest. Abstand zum Lauf ca. 3 mm. Gut zu sehen ist der erhoehte Kolbenkamm, 16 mm.
Ohne diese Erhoehung wuerde meine Anschlag nicht funktionieren und mein Kopf wuerde ueber dem Kolben schweben.


222 Rem! Wie bekommst du einen guten Anschlag hin? Ich meine wie bekommst du deine Pupille ins Zentrum des Zielfernrohres ohne den Wangenkontakt mit dem Kolben zu verlieren?

Gruesse aus dem Norden

tømrer

 

[lovec_1]

Das ist so, dass manche Wangenauflagen in der Realität nur Kinnauflagen sind...

 

[222Rem]

222 Rem! Wie bekommst du einen guten Anschlag hin?

Gruesse aus dem Norden

tømrer

Unter dem "Überzieher" habe eine Erhöhung, die ist aber auf dem Foto nicht drunter, dass langt mir.

Remy

 

[capreolus]

@tømrer
@EJG

Bei der Optilock könnt Ihr problemlos was abfräsen, da die Montage den Winkelversatz durch die Kunststoffringe super ausgleichen kann. Bei einer Pica-/ Weavermontage gibt es die Ausgleichsmöglichkeit nicht und das Abfräsen erzeugt mit Sicherheit starke Spannungen in ZF und Montage.
Gruß-Spitz

Es gibt da ein Produkt, das auch für Picatinny-Schienen geeignet ist: xtr-signature-rings von Burris Optics, auch aus dem Beretta-Konzern.
Die selbstzentrierenden Kunststoff-Innenringe à la Optilock heißen dort "Pos-Align[SUP]® [/SUP] Inserts" und es gibt sie nicht nur konzentrisch, sondern mit Offsets von bis zu 20 MOA.
Damit läßt sich auch ohne Wechsel der Schiene eine entsprechende Vorneigung erzeugen.

 

[capreolus]

@tømrer,

da ist ein Mündungsgewinde an deiner Finnlight, kannst Du mir dazu näheres verraten?
Ich traue mich nicht, insbesodere bei meiner .300 WSM, und überlege daher ein Gewinde-Adapter zum Aufklemmen so wie manche Mündungsbremsen.

 

[tømrer]

da ist ein Mündungsgewinde an deiner Finnlight, kannst Du mir dazu näheres verraten?

Gewinde ist auf die ersten 5-6 cm geschnitten wo keine Kannelierung ist.
Das Gewinde ist 14/1,5/22, passend fuer A-tec Maxim Schalldaempfer. Den Lauf zusaetzlich zu kappen war nie geplant. Die Waffen sind Finnlight in 30/06 und 300 WSM.
Der A-tec geht 80mm ueber den Lauf aber auch 155mm davor. Wenn du also eine preiswerte Buechse fuer Schalldaemper suchst wuerde ich dir zu einem anderen Kaliber und einem Lauf ohne Kannelierung raten.

Ich hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden.

Gruss

tømrer

 

[fuchsjaeger]

@tømrer

Wie bist du denn mit dem Meopta zufrieden. Genauigkeit der Verstellung, etc.? Also quasi insgesamt? Gibt es da irgendwo Abstriche zu machen? Ich rede hier nur vom Stand, nicht von der Jagd. Über Informationen würde ich mich freuen.:thumbup:

 

[tømrer]

@tømrer

Wie bist du denn mit dem Meopta zufrieden.

Habe ich schon mal geschrieben. Passt nicht so richtig gut hier her, aber trotzdem:
[h=2]AW: Meopta ZD 6-24x56 RD[/h]

Ich besitze 2 Meopta Zielfernrohre. Das eine ist auf meiner Sako Finnlight .300WSM montiert. Die Waffe wird nur zum Scheibenschiessen benutzt, allerdings schiessen wir auch in der Daemmerung. Natuerlich nicht nachts.
Die Stahlplatten stehen von 75m - 600m und sind verschieden gross.
Weil es fuer mich etwas schwierig ist von Zoll zu Zentimeter umzurechnen, habe ich mir eine kleine Tabelle fuer verschiedene Entfernungen gemacht und in den Linsenschutz geklebt. Hier sind Anzahl "Klikks" angegeben.

Die Verstellung der Hoehe und Seite ist zuverlaessig und prezise. Wir sind meist zu Zweit und der eine schiesst von 600m auf 75m, der andere von 75m auf 600m. So stoeren wir einander nicht.
Die Kugeleinschlaege sind bis 300/350 m gut zu sehen, wenn es nicht zu dunkel ist. Die Platten sind weiss gemalt und haben einen roten Punkt in der Mitte.
Treffer auf der Punkt sind nicht immer gut zu sehen.
Die Paralaxeverstellung ist ein grosser Vorteil, wenn ich mit grosser Vergroesserung schiesse. Die Angaben auf dem Rad und der wirkliche Abstand stimmen selten ueberein.
Der Leuchtpunkt ist fuer mich nicht wichtig, jedoch wuerde ich auf der Jagd ein anderes Zielfernrohr waehlen. Es ist zu viel beleuchtet und das verwirrt nur. Die Justierung des Kreuzes ist fein und kann sehr dunkel eingestellt werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum habe ich mit keinem meiner Meopta Zielfernrohre Probleme gehabt. Das Zweite ZD kam mit kleinen schwarzen Punkten auf der Linse und wurde sofort umgetauscht.
Die Verstellung funtioniert bei allen Jagd- und Sportglaesern gut und zuverlaessig, allerdings verstelle ich meine Jagdoptik nicht besonders oft.

Mein Kamerad mit dem ich schiessen gehe hat ein Schmidt& Bender, 5-25x56 PM II/ LP. Wir sind uns einig dass es nicht viel besser ist wie das Meopta. Obwohl er fast das doppelte bezahlt hat, meint er das er heute das Meopta waehlen wuerde. Doch wie gesagt: Wir benutzen diese Optik nur auf dem Schiessplatz.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Gruss tømrer​

 

[cast]

Mein Kamerad mit dem ich schiessen gehe hat ein Schmidt& Bender, 5-25x56 PM II/ LP. Wir sind uns einig dass es nicht viel besser ist wie das Meopta.

:lol::roll:

 

[tømrer]

:lol::roll:

Kannst du deinen Beitrag noch etwas mehr erklaeren?

Im voraus vielen Dank

tømrer

 

[capreolus]

Gewinde ist auf die ersten 5-6 cm geschnitten wo keine Kannelierung ist.
Das Gewinde ist 14/1,5/22, passend fuer A-tec Maxim Schalldaempfer. Den Lauf zusaetzlich zu kappen war nie geplant. Die Waffen sind Finnlight in 30/06 und 300 WSM.
Der A-tec geht 80mm ueber den Lauf aber auch 155mm davor. Wenn du also eine preiswerte Buechse fuer Schalldaemper suchst wuerde ich dir zu einem anderen Kaliber und einem Lauf ohne Kannelierung raten.

Ich hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden.

Danke, Du hast meine Frage richtig verstanden.
Ich habe zwei 75er Finnlights in 300 WSM und 6,5x55 und bin am zweifeln,
ob ich es riskieren soll auf die dünnen Laufmündungen ein Gewinde schneiden zu lassen
oder mir doch lieber Gewinde-Adapter zum Aufklemmen anfertigen zu lassen.