Sako Super Hammerhead

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Saulord

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Wieder SHH 9,7g in .308 aus kurzem Lauf mit SD...
Jungfuchs auf 120 Meter, hinter Blatt, Einschuss Kalibergross, Ausschuss eher in Richtung Faustgrösse mit entsprechender Wirkung. Fuchs lag im Knall, konnte gerade noch als ein einziges Teil aufgelesen werden.

Jungfuchs auf gut 60 Meter, Einschuss auf dem Stich, Ausschuss auch wieder Extrem, lag im knall, konnte nicht mehr als ein Teil aufgelesen werden.

Bock auf 20 Meter hinter Blatt, sehr gut gezeichnet, Tief abgehend geflüchtet, kaum Schweiss am Anschuss, kaum Schweiss auf der Wundfährte, 30 Meter Flucht, Lunge wurde zu 30/40% zerstört. Einschuss Kalibergross, Ausschuss 3/4cm, nur marginale Entwertung um Ein/Ausschuss.
 
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Alles klar und Danke für die Antworten. Ich werde die Tage mal nachwiegen und berichten.

"Die Tage" belaufen sich inzwischen auf fast ein Jahr, sollte also inzwischen gewogen sein. Fehlt halt noch der Bericht.

Btw: Falls jemand getestete Ladungen für das HH in .338WM hat, würd ich die gern kennenlernen.
 
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Ich schiesse das SHH in 30.06 (11,7g) und kann bislang eigentlich nur positives berichten. Jedoch habe ich bislang auch noch kein wirklich starkes Wild damit bejagd (wobei ein hartes geschoss wie das SHH eigentlich seine volle Wirkung auf stärkerem Wild entfalten müsste oder?):

Eine überläuferbache, 115m Blattschuss, etwas hoch abgekommen, lag im Knall, kaum Wildbretentwertung. Ein Jährlingsbock, ca. 75 m, Leberschuss(es war der erste Bock und ich war nervös), flüchtete noch knapp 10 Meter in die Dickung und verendete dort, kaum Wildbretentwertung.
Ein schwacher Jährling, knapp 80 Meter Schussentfernung, perfekt hinters Blatt abgekommen, viel Schweiss am Anschuss, Flucht vlt. 15 Meter (eher ein im Kreis taumeln.), kein nennenswerter Wildbretverlust.
2 Frischlinge von ca. 25 kg auf ca. 30 Meter während der Maisernte, einer davon Blattschuss, lag im Knall, außer am Schulterblatt (Ausschuss) kein Wildbretverlust und auch da nur minimal. Der zweite war eher ein Leberschuss, lag an Ort und Stelle wurde aber zur Sicherheit mit dem Messer abgefangen, kein Wildbretverlust.

Mit der Präzision bin ich sehr zufrieden und mit der Wirkung/Wildbretverlusten auch, natürlich habe ich noch nicht die Erfahrung und die meisten Schüsse waren bislang gut bis perfekt. Auch fehlt wie gesagt die Wirkung auf stärkeres Schwarzwild oder Rotwild aber insgesamt gibt mir das Geschoss ein gutes Gefühl.
 
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Schieße das Hammerhead in 11.7g in der 30.06 seit rund 15 Jahren auf Rehwild und Schwarzwild.

Rehwild lag zu 99% am Abschuss, selten mal max 15m Flucht. Treffer meist auf dem Blatt.

Schwarzwild (stärkstes Stück 100kg aufgebrochen) lag meist binnen 15 Metern,habe alle bislang auf der Drückjagd geschossen.

Ich vertraue dem Geschoss 100%ig,egal was mir hier in Europa begegnet.
 
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Hier mal ein Beispiel von einem Schmalreh.
Es stand leicht spitz, Schussdistanz gut 15 Meter. Lag sofort. Kaliber 30-06
wildbretverlust wie immer gen Null.
Vollends zufrieden.
20231103_142514.jpg
 
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Screenshot_20240315_113610_Gallery.jpgScreenshot_20240315_113614_Gallery.jpg
Hier mal wieder ein Beispiel der Wirkung der Superhammerhead (.30-06, 11,7g)auf eine 25kg schwere Überläuferbache. Schussdistanz 65 Meter.

Ich war zuerst ziemlich perplex, da ich den Ausschuss für den Einschuss hielt (in der Decke war der Einschuss nicht zu erkennen) ich mir aber sicher war, die Sau von der anderen Seite beschossen zu haben. Das Geschoss ist unmittelbar nach dem durchbrechen des Schulterblattes aufgepilzt
Das ist auch meine bislang größte Wildbretentwertung mit dem Geschoss, Trefferlagebedingt war mit dem Nackenfleisch nicht mehr allzuviel anzufangen.
Gefällt mir trotzdem immer noch sehr gut.
 

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