Skoda Kodiaq

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Nun auch das ist mir zu Teuer.;-)
Währe nicht die geringe Anhängelast und Zuladegewicht würde ich weiterhin meinen Dacia fahren.
Ich fahre einen nagelneuen Traffic und der hat mich mit 6 Sitzplätzen und mittelklassepacket keine 25T€ gekostet als Reimport. Ist für mich so ziemlich das Akzeptable Maximum da ich als Familienvater und Hauptverdiener so was Teures nicht brauch und vor allem haben die Neuen Limos kaum noch Platz im A6 hatte ich nur halb so viel Platz wie im Logan und war der enge halber pracktisch nicht in der Lage diesen zu Fahren. Selbst im alten Tojota Starlett hatte ich mehr Platz als im A6 warum sollte mann so was Fahren wollen und auch noch so viel Zahlen?
Der Jeti ist da besser und der Kodiak sollte da auch gut sein nur der Preis.:no: Nix führ mich. Auch die alte E Klasse vor 2000 bot viel mehr Platz in die neuen komme ich kaum rein.
Alles was zu eng ist und mir für die Praxis beim Jagen und Fischen nix bringt fällt für mich flach.

Einfache Funktionale Autos mit Minimum an Technik reichen. Lieber mehr Qualität und seltener Kaufen dann bin ich bereit auch mehr zu Zahlen. Nur zeigt mir mal heute noch Autos die auf mehr als 7-10 Jahre Lebenszeit gebaut werden. Die alten Skoda und Lada konntest mit Hammer Schraubenschlüssel und Draht immer reparieren und die hielten gut 20 Jahre mit etwas Pflege und länger. 400.000 und mehr KM Laufleistung waren da Standart mein alter SJ 410 ging mit 600.000km in Rente da ich damals keine ersatzteile mehr bekam. Sonst würde ich dehn wohl noch nutzen. Nur war der halt nix für Kind und Kegel. Eher für Singel und Paare geeignet.:lol:
MfG Brumbär:cheers:
 
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Einfache Funktionale Autos mit Minimum an Technik reichen. Lieber mehr Qualität und seltener Kaufen dann bin ich bereit auch mehr zu Zahlen. Nur zeigt mir mal heute noch Autos die auf mehr als 7-10 Jahre Lebenszeit gebaut werden.

Der Glaube, dass die heutigen Autos nur eine Lebenserwartung von 7-10 Jahre haben ist absolut falsch! Andersrum wird ein Schuh draus, die alten Modelle vor 20-30 Jahren waren oft nach ~10 Jahren so durchgerostet, das nur noch verschrotten möglich war.
Heute halten die meisten Karossen 20 Jahre, die Motoren machen locker 300.00km. Die Maßnahmen der Hersteller hinsichtlich Korrosionsschutz wie Verzinknen, Falzkanten versiegeln, Unterbodenschutz und manches mehr haben die Haltbarkeit deutlich erhöht.
Auch nur so sind die hohen Neu-Preise die heute verlangt werden zu rechtfertigen.
 
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Wer sich den neuen Kodiaq kaufen will sollte das erste Jahr abwarten und nach KW44/2017 bestellen. Im VAG Konzern ist stets in KW22 und KW44 Modellpflege und nach einem Jahr sind die Kinderkrankheiten behoben.
Wer im Serienanlauf - egal bei welchem Hersteller - kauft, der braucht Mut oder Unwissenheit :bye:

Ansonsten ist der Kodiaq ein sehr gut konzipiertes Auto, leider kam er etwas zu spät für mich. Mein Octavia Scout hat nach einem Jahr 25tkm runter, die nächsten 300tkm warten aber noch auf ihn...
 
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:lol::lol::lol:

was die Karosserien angeht ok, aber die Motore sind Rotz.

CdB

Kann man so undifferenziert nicht behaupten. Wenn man z.B. die VAG Motoren betrachtet gibt es einige die absolut Top sind, in allem, Verbrauch, Laufkultur, Standzeit. Es hat aber auch einige gegeben bzw. gibt es die ich mir nicht kaufen würde. Da hat sich wirklich was getan wenn man den Vergleich zu der Ära der luftgekühlten Motoren mal ziehen will. Käfer, 411, 412, 1600 z.B. das waren doch echte Schrottmotoren. Laut, wartungsbedürftig, reparaturanfällig und nicht standfest.
Bei Opel z.B. sah es damals besser aus, die Kadett B,C Motoren, die Rekord D Motoren, 1700,1900, 2000 waren absolut robust und langlebig. Das Drama bei Opel ging mit dem Kadett E und der neuen Motorengeneration los. Gerostet haben alle.
Auch Fiat hat zum Teil wirklich gute Motoren, andere Hersteller natürlich auch. Das Problem heute sind die Abgasauflagen. Um die einzuhalten muss ein Motor in ein so enges Management gezwängt werden das dadurch natürlich Probleme entstehen. Die Motorblöcke und Zylinderköpfe selbst sind bei fast allen Herstellern ausgereift und standfest.
 
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Nur hielt der 900cm³ Motor des 1971er SJ410er hielt 600000km, der des Opel general gut 500000km und die alten E-klasse und früheren Modelle gut 700000km und mehr genau so wie die Pajeromotoren.;-)

Hatte mit modernen Motoren weit mehr Probleme. Der alte Starlett meiner Frau hat mit 27 Jahren noch nicht gerostet und lief immer noch als der TÜV uns Schied. Die Reperatur stand in keinem Verhältnis mehr. Nur wenn ich seh was ich nun mit dem Neuen Alten aus 2009 für Ärger hab hätte ich lieber den Starlett repariert.:roll: Dachte es lohnt sich nicht. Fehler!!!:sad::unbelievable:

Neu kann gut sein nur muß es bei weitem nicht.:p

MfG Brumbär:cheers:
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Na schön, differenzieren sollte man schon, aber von Luftgekühlten rede ich garnicht, nur was nutzt ein noch so guter Zylinderkopf oder Motorblock, wenns deinen Diesel durch den hohen Einspritzdruck, die Einspritzdüsen oder den Kolben oder sonstwas im Zylinder zerprackt, wenn die Karre wegen der massig anfälligen Elektronik stehen bleibt, ständig die Batterien alle oder hinüber sind?

Spritsparen? da lach ich noch, ab Lampenwechsel sind alle am reihern, bei einigen Autos findest du die Batterien nicht mehr usw usf. Viel Fortschritt ist eher eine Seitwärtsbewegung (wohlwollend bezeichnet)

Einzig bei der Sicherheit sehe ich echte Pluspunkte.


CdB
 
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CdB,
in manchen Punkten hast Du sicher Recht, es gibt ganz klar Fehlentwicklungen. Tagfahrleuchte bei einigen Audis z.B. defekt, neuer Scheinwerfer fällig, schlappe 1000 Teuros! Das neue Kältemittel R1234yf für die Klimaanlagen was ja sehr umweltfreundlich sein soll kann sich unter Hitze zu Flusssäure entwickeln. Also Unfall und Kältemittel läuft auf den heissen Abgaskrümmer, Krümmer weg, Motorblock hat ein Loch und die Strasse vielleicht auch noch. Es gibt noch mehr solche Knaller, aber vieles hat sich doch positiv entwickelt.
Hohe Einspritzdrücke beim Diesel sind kein Problem für den Motor selber, nur die Micro-Rußpartikel die dabei entstehen sind ein Problem für Kat,- Speicher und letzlich für den Menschen, weil tief lungengängig. Aber diese Motoren mit Common-Rail-Einspritzung laufen mit 3,5 Liter Diesel, hunderttausende Kilometer. Gerade im Motorenbau hat sich viel in den letzten 20 Jahren viel getan.
Die Motoren früher waren weder standfester noch sparsamer. Mein 220 D Benz, W123 Baureihe und danach der Diesel W124 haben sich nicht unter 9 Liter bewegt. Und besonders haltbar waren die Motoren auch nicht. Es mögen ja einzelne besonderes Glück mit ihren Autos gehabt haben, die Regel war das aber nicht, bzw. die Statistik sagt was anderes.
Auch die Elektronik hat man bei den meisten Modellen im Griff, nur kann man die natürlich nicht mehr mit Hammer und Meißel selber reparieren. Aber wer meint früher war alles besser der kann sich ja auch heute noch z.B. einen Lada Niva zulegen, Model Taiga, ab 10L Verbrauch aufwärts. Alle 300 km Tankstop. Mein jetziger Diesel hat alle 900-1000 km Tankstop.:thumbup:
 
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...das du jeden (Bequemlichkeits-) Vorteil mehrfach bezahlst.

Als Teil der Anschaffungskosten, der Wartungs- u. Inspektionskosten und im Reperaturfall.

Ich prognostiziere, dass Hersteller bald wieder Basismodelle als Teil einer Sparte anbieten werden. Die jetzigen Service - u. Inspektionskosten werden für den (verbliebenen) privaten Mittelstand kaum noch finanziell leistbar sein. Ich habe Ausschreibungen von Autohäusern gesehen, die Ingenieure für den Service suchen - ahnst du, wie sich die Stundensätze in Vertragswerkstätten entwickeln werden?
 
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...das du jeden (Bequemlichkeits-) Vorteil mehrfach bezahlst.

Nö, so eine einfache Formel glaube ich nicht!

Schau Dir mal die Kosten für den Skoda Oktavia auf der Schwacke Liste an... meinst Du der Lada kommt da deutlich drunter?

Natürlich haben teure, bequeme Autos einen höheren Wertverlust als einfache Basismodelle. darum ging es hier aber nicht.
 
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Zurück zum Kodiaq:

Unterwegs auf den Strassen habe ich ihn noch nicht gesehen - jemand anderes hier vielleicht?

Muss meinen Steuerberater mal fragen, wann ich ein neues Auto brauche... wird aber eher nicht sofort sein, sondern in einiger Zeit, und dann wäre ich schon interessiert:

Familie durch die Gegend und in den Italienurlaub gurken! Zum Kunden fahren! Nen Hänger oder zwei mit Holz durch den Wald! Stadtverkehr! Ins Revier, schlammiger Forstweg und wieder zurück.

Ich glaube, ein Prius ist da genau das richtige für mich. Oder nen Wind (von Renault oder was das war), höhö.
 

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