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genau sowas schleppe ich nicht mit.
Optolyth hatte damals ja schon Anschlüsse für eine Kamera, Swaro nicht. Hätte ich ja gerne gehabt.Da bin ich jetzt natürlich fröhlich, dass ich kein "Auszugs-Spektiv" habe - aber natürlich schon traurig, wenn Optolyth da einen Konstruktionsfehler hat einlaufen lassen, so billig sind sie ja nun auch nicht oder auch nicht gewesen und vor allem, wenn Reparaturen im Augenblick nicht möglich sein sollen. Ich war und bin mit meinem Optolyth Fernglas eigentlich sehr zu frieden - ist allerdings nicht mein Nachtglas.
Ob man gerade rein schaut oder schräg ist gleich, bis auf das man sich öffters beim gerade Einblick den Hals verränken muss. Oder man hinter dem Busch aus der Deckung muss, wo man durch den schrägen Einblick einfach von oben entspannt reinschautSchrägeinblick bei Verwendung mit Zielstock, also im freien, offenen Gelände, vermutlich nicht geeignet wenn man nicht ein Stativ mitschleppen will. Deswegen wollte ich Geradeeinblick. Auf dem Hochsitz, der Schießbahn und im Gebirge mag das anders sein, aber da geht es sicher auch mit Geradeeinblick.
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Was beim Geradeeinblick schnell funktioniert, ist die Richtung wo das Objekt der Begierde steht, ins Glas bekommen.
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Danke für die Hinweise, genau das ist die Haupt-Aufgabe - und mit Zielstock funktioniert Schrägeinblick nur, wenn ich die Stock-Länge verändere, mit der ich dann aber auch wieder schießen will. Kippen und von der Seite hineinschauen mag ja im Behelf auch gehen, erscheint aber gerade zum Zielauffinden doch wirklich fragwürdig. So komme ich an Geradeeinblick nicht vorbei. Und das hat heute schon mit Bock auf 800m im freien Gelände auch gut und schnell funktioniert. Natürlich nicht geschossen, stand in der Nachbarjagd ;-)
wenn ich sowas lese, werde ich immer gern sketpisch, gerade, wenn man was anderes gekauft hat ;-) - aber ich hatte vorher auch etwas recherchiert - genial mag das Swaro ja gern sein, aber was ist denn der konkurenzlose Unterschied zwischen einem Optolyth 30x75 und einem Swaro 30x75 - was ich so gesehen hatte, sind sie in der Bauart ziemlich gleich mit Einfachauszug, vermutlich sogar identisch aufgebaut und die Linsenqualität soll bei Optolyth - auf jeden Fall früher - die Fertigung wurde ja offenbar verlegt, auf höchstem Niveau mitgehalten haben. Das ein 30x80 mit Zweifachauszug da vielleicht nicht so genial ist, wenn man etwas "robusteres" sucht, kann ich mir vorstellen - deswegen hatte ich das auch nicht gewählt. Das das TBG 80 in Sachen Lichtdurchlass vielleicht etwas schlechter wegen der Prismen ist, holt das 80mm Objektiv mit rechnerischen 13% mehr Lichteinfang als eine 75mm Objektivlinse vermutlich auch wieder auf.
Also ich muss nach zwei Tagen ehrlich sagen, ich bin froh, dass ich kein Auszugs-Spektiv habe, denn so kann ich die Fokussierung stehen lassen, wenn ich es wieder "zurückhänge" - also, ich habe das TBG 80 in der ab Werk gelieferten Bereitschaftstasche mit Stoffklappen vor Objektiv und Okular. das Stativ-Gewinde frei und daran ist der Haken für den S-Stable-Stick mit dem ich das Spektiv jederzeit in unserem offenen Marschgelände gut stabilisieren kann. Ich führe es zum Pirschen - oder eben als Spaziergangbegleiter meines KLM ;-) - und wegen der stehenden Focussierung bin ich auch fix wieder einsatzbereit, also ca. 8 sec bis ruhig auf dem Stück.Einige Mitjäger hatten diese Optolyth, da ist schon ein Unterschied bez. Qualität und Robustheit, die Mitjäger die Optolyth hatten sind ausnahmslos alle zu Swaro 30x75 gewechselt, auch einer mit den Swarovski mit Wechselokkular ist auf das einfachere 30x75 gewechselt, deswegen die Aussage. Schrägeinblick bei der Jagd, das ist ja was unmögliches, paarmal getestet. Wie gesagt Optolyth 30x75 ist ziemlich verschwunden.
Spektiv hat bei mir mehr Betriebsstunden als der normale Feldstecher, da Rehrevier mit sehr hohen Feld- und Wiesenanteil, kann gar nicht nachvollziehen wieviele Betriebsstunden es hat, ist immer noch wie neu, Funktion und Mechanik hat noch nichts nachgelassen.
Nicht zu vergessen der Preis, voriges Jahr gab es das noch um 990 Euro bei einem Black-Friday-Angebot, denke dieses Jahr wird man kaum eine Chance haben es unter 1000 Euro zu bekommen.
Also ich muss nach zwei Tagen ehrlich sagen, ich bin froh, dass ich kein Auszugs-Spektiv habe, denn so kann ich die Fokussierung stehen lassen, wenn ich es wieder "zurückhänge"
also, so fürchterlich dumm ist der Gedanke nun auch nicht, nicht jeder hat so ein Ding schon in der Hand gehabt, aber gern jedem seine ganz persönliche FreudeEcht, du glaubst man verstellt die Schärfe mittels aus- und einziehen wie bei den Piratenfernrohr welches beim Piratenspielzeug nebst Augenklappe dabei ist