Steuerzahler greift für Wolf tief in die Tasche.

[Outback]

Glaubst Du eigentlich auch an ein bisschen schwanger?
Du stehst dabei, dass es auch ja bei dem einen Biss bleibt, egal ob Wolf oder Hund?



Das spielt bei kleinen Kindern natürlich keine Rolle, denen kann man das wünschen.

Ich habe sicher keinen Kind gewünscht, daß es von Wolf oder Hund gebissen wird. Im Gegenteil! Brauche bei mir weder Herdenschutzhunde noch Wölfe.

 

[Hohlweglauerer]

Das Problem ist doch nicht, dass sich jemand wünscht, dass ein Kind gebissen wird...

Das Problem ist, dass auch Kinder unweigerlich zu Schaden kommen werden, und dass die Wolfslecker den Eltern dann dafür auch noch die Schuld unterschieben werden....

Die Ausbreitung dieser Pest ist ein Beispiel dafür, wie Politterroristen die Freiheit der Menschen dieses Landes bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln.

...und wir sehen tatenlos zu.


Gruß

HWL

 

[anonym]

Diesen Artikel kann man nicht oft genug empfehlen bzw. zum Lesen zur Verfügung stellen:

http://taunusreiter.de/Valerius Geist - Plädoyer für den echten Wolf - 2016.pdf


:thumbup:

WMH HD

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Also um mal auf das Geschriebene vom Geist einzugehen, die Schwärzlinge unter den Wölfen in NA sind nachgewiesener Maßen ebenfalls auf Einkreuzungen von Hunden zurückzuführen. Die gibts bei uns (Europa) aber nicht. Wurden in NA nur schwarze Hunde eingekreuzt?

Zweiter Gedanke; bei dem gewaltigen Verbreitungsgebiet der Wölfe, ist da eine Herausbildung von Unterarten nicht geradezu vorgegeben? Oder habe ich den Darwin da falsch interpretiert? (rhetorische Frage, allein in NA sind mehrere Unterarten bekannt)

Dann: Schimpansen sind vom Menschen deutlich genetisch getrennt, so deutlich, daß eine Vermischung der Arten (und der Artbegriff definiert sich zu gute Anteil durch die Kreuzbarkeit mit fertilen Nachkommen) nicht möglich ist, schon gar nicht mit fertilen Nachkommen.

Zuletzt: kojoten und Wölfe lassen sich nicht fruchtbar kreuzen, aber Hunde+ Wölfe, und scheinbar Hunde+ Kojoten. Die Nachkommen letzterer sind wieder mit Wölfen kreuzbar.

Somit steht der Kojote dem Hund nahe. Daraus zu schließen, die Altweltschakale wären ebenfalls mit Hunden fruchtbar zu kreuzen ist aber falsch.
Dies wurde in dem Zuge nachgewiesen, als es um die Herkunft der Hunde ging. Auch damals wurde eine Abkunft vom Schakal in Erwägung gezogen, aber inzwischen mW als falsch bewiesen. Unsere Hunde stammen ausschließlich vom Wolf ab.

Bleibt noch zu klären woher der "Neuweltschakal" abstammt.



Nachtrag: Um das klarzustellen; ich widerspreche Geist nicht überall, an manchen Punkten liegt er goldrichtig, aber mit dem Papier hat er sich keinen Gefallen getan, das ist zu mind. 90% Bockmist.

CdB

 

[ohmeyer]

Ich habe da auch mal was,
heute gerade gefunden, was nettes aus der Schweiz, zum Informationswert von DNA-Analysen
40 % Hybriden und weitere seltsam Ergebnisse bei der DNA-Untersuchung.

https://www.vwl-ost.ch/aktuell-dna-resultate-frankreich-schweiz/


mfg
ohmeyer

 

[wernerzwo]

Wenn die Wolfstreichler tatsächlich die weitere Verbreitung des Wolfes durchsetzen, dann kommen alleine in Bayern Kosten in dreistelliger Millionenhöhe für die Schutzzäune zustande:

https://www.agrarheute.com/wochenbl...ng/wolfszaeune-fuer-ganz-bayern-billig-540838

Alleine aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wäre es sinnvoller die paar Wölfe in Nationalparks und Truppenübungsplätzen einzuzäunen. Der Rest bleibt "wolffreies Gebiet"...
:twisted:

 

[222Rem]

Das wär nicht nur wirtschaftlich sondern auch vernünftig.

Genau da fangen die Probleme an....


Remy

 

[tømrer]

Das wär nicht nur wirtschaftlich sondern auch vernünftig.

Genau da fangen die Probleme an....


Remy

Genau!
Ich bin absolut deine Meinung!
Ideologie und Vernunft sind offenbar Gegensaetze und das staatenubergreifent.
Ich darf das sagen, weil ich es von hier auch kenne.

tømrer

 

[Mohawk]

Moin!

Das wär nicht nur wirtschaftlich sondern auch vernünftig.

Bist Du dir sicher, dass es nicht viel wirtschaftlicher wäre, die ganzen Kleinbetriebe über den Jordan zu schicken und die Weidehaltung anders zu organisieren, so dass man nicht so viele Zäune braucht? :roll: Ich sage nicht, dass ich das will, aber wer mit solchen Begriffen argumentiert muss damit rechnen, dass das nach hinten losgeht und eine "Lösung" dabei rauskommt, die man so nicht haben wollte.;-)

Viele Grüße

Joe

 

[Achter]

Moin!

Bist Du dir sicher, dass es nicht viel wirtschaftlicher wäre, die ganzen Kleinbetriebe über den Jordan zu schicken und die Weidehaltung anders zu organisieren, so dass man nicht so viele Zäune braucht? :roll: Ich sage nicht, dass ich das will, aber wer mit solchen Begriffen argumentiert muss damit rechnen, dass das nach hinten losgeht und eine "Lösung" dabei rauskommt, die man so nicht haben wollte.;-)
Viele Grüße
Joe

ooohhh, das Ende aller Subventionen in allen Bereichen, um konsequente Wirtschaftlichkeit, Vergleichbarkeit und entfallende Diskriminierung zu ermöglichen? - ein interessanter Ansatz ;-)

 

[222Rem]

Moin!



Bist Du dir sicher, dass es nicht viel wirtschaftlicher wäre, die ganzen Kleinbetriebe über den Jordan zu schicken und die Weidehaltung anders zu organisieren, so dass man nicht so viele Zäune braucht?
Viele Grüße

Joe

DDR 2.0 ?

Remy

 

[Perdixeinbürgerer]

Moin!



Bist Du dir sicher, dass es nicht viel wirtschaftlicher wäre, die ganzen Kleinbetriebe über den Jordan zu schicken und die Weidehaltung anders zu organisieren, so dass man nicht so viele Zäune braucht? :roll: Ich sage nicht, dass ich das will, aber wer mit solchen Begriffen argumentiert muss damit rechnen, dass das nach hinten losgeht und eine "Lösung" dabei rauskommt, die man so nicht haben wollte.;-)

Viele Grüße

Joe

Und damit unter Umständen die klein strukturierte Landschaft mit vielen ökologischen Nischen über den Jordan schicken ?!

 

[Fips_der_Zweite]

Wenn die Wolfstreichler tatsächlich die weitere Verbreitung des Wolfes durchsetzen, dann kommen alleine in Bayern Kosten in dreistelliger Millionenhöhe für die Schutzzäune zustande:

https://www.agrarheute.com/wochenbl...ng/wolfszaeune-fuer-ganz-bayern-billig-540838

Ich hab mal aus berufenem Mund gehört, dass man zusammenhängende Flächen bis etwa 2ha halbwegs rehsicher einzäunen kann. Darüber wärs schon mit erhöhtem Kontrollaufwand verbunden, und ab ca. 5ha wirds dann zum Glücksspiel.

Wenn der Wolf ähnlich erfindungsreich wie das Rehwild ist - und davon ist auszugehen- , dann wird das mit der flächendeckenden Zäunung zur einer Syssiphosarbeit die Unsummen kostet und nur der Versicherung zugute kommt, weil die sich bei mangelhafter Zaunkontrolle usw. aus der Verantwortung stehlen kann :thumbdown:

 

[Mohawk]

Moin!

Und damit unter Umständen die klein strukturierte Landschaft mit vielen ökologischen Nischen über den Jordan schicken ?!

Kann passieren - es wäre nicht das erste Mal, dass in einer Diskussion durch die Betonung eines Aspekts die ganze Sache kippt und am Ende etwas entschieden wird, was viel, viel schlimmer ist als der Zustand, den man ändern wollte. Oder ein zwar nicht ganz aber doch relativ ausgewogenes Ding völlig in eine Richtung gekippt wird. Deshalb: vorsichtig mit solchen Wünschen / Beiträgen.

Viele Grüße

Joe

 

[eisenkraut]

Traumjob:
(365 Tage, 2 Std. Reaktionszeit, ALLES Material, Transporter, Lizenz muss privat gestellt werden)