Warum ausgerechnet diese Rasse?

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Dann will ich auch mal:

Bin selber mit DW groß geworden, im Studium gab es viele DW und für einen Förster mit Regiejagd meine Meinung nach eine äußerst praktische Rasse.
Deshalb führe ich 2 Deutschwachtel.
Arbeitseinsatz überwiegend bei DJ, Nachsuchen und Wasserarbeit.
Brauchen zwar täglich ziemlich viel Bewegung und Beschäftigung aber von Nichts kommt ja bekannter Maßen Nichts!
 
A

anonym

Guest
Ja ja...leg Dich nie mit "la familia" an...:p

Spurlaut bleibts auch, wenn der Hund auf einer 2h alten Spur laut gibt, wenn auch in einem durchaus unerwünschten Ausmaß, wie du schon sagst.


Mafia wäre besser, beschreibt ja 8x57Is auch ganz gut, weitere Indizien finden sich zuhauf hier und in anderen Foren. :cool:

Ach - und was sind schon zwei Stunden, Saurierspuren halt wg. des überausfeinen Geruchssinns und Fährten-/Spurwillen.

:biggrin::biggrin::biggrin::p
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Mafia wäre besser, beschreibt ja 8x57Is auch ganz gut, weitere Indizien finden sich zuhauf hier und in anderen Foren. :cool:
Ähem, was meinst warum ich "la familia" ´geschrieben hab...:roll:

Ach - und was sind schon zwei Stunden, Saurierspuren halt wg. des überausfeinen Geruchssinns und Fährten-/Spurwillen.

:biggrin::biggrin::biggrin::p

Sooochadadoch!!
 
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A

anonym

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Ja ja...leg Dich nie mit "la familia" an...:p

Spurlaut bleibts auch, wenn der Hund auf einer 2h alten Spur laut gibt, wenn auch in einem durchaus unerwünschten Ausmaß, wie du schon sagst.


2 Std wär ja noch ok...
Die Fährten waren um Neuschnee der letzten Nacht und da war kein Abdruck damit waren die fährten mindestens 8-12 Std alt.
Waidlautes rumgekläffe ist das und leider kein Einzelfall.
Ich war auf einer Jagd an der es am Vorabend geschneit hatte. Wachtel kam kläffend durch den bestand ich mach mich fertig Hund kommt kläffend an ohne Wild 5m vor mir. Da war außer der Hundefährte nix.
Vom Strick und kläffen ist leider das was einige Wachtelführer als Spurlaut deuten wollen.
Viele Wachtel sind aber schlicht und ergreifend Waidlaut und damit für die Jagd nicht brauchbar!
Dann lieber sicher sichtlaute Vorstehhunde als kläffende Wachtel
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
2 Std wär ja noch ok...
Die Fährten waren um Neuschnee der letzten Nacht und da war kein Abdruck damit waren die fährten mindestens 8-12 Std alt.
Waidlautes rumgekläffe ist das und leider kein Einzelfall.
Ich war auf einer Jagd an der es am Vorabend geschneit hatte. Wachtel kam kläffend durch den bestand ich mach mich fertig Hund kommt kläffend an ohne Wild 5m vor mir. Da war außer der Hundefährte nix.
Vom Strick und kläffen ist leider das was einige Wachtelführer als Spurlaut deuten wollen.
Viele Wachtel sind aber schlicht und ergreifend Waidlaut und damit für die Jagd nicht brauchbar!
Dann lieber sicher sichtlaute Vorstehhunde als kläffende Wachtel

Weißt, ich diskutier da nicht mehr viel rum, Ich weiß, das es solche Hunde gibt, genauso wie welche, die Schweine verweigern und als "klugscharf" tituliert werden usw... Ich seh jedes Jahr sicherlich deutlich mehr als 70 DW. Hunde, die ich als auffällig im Laut bezeichnen würde, waren letzte Saison wenn ich so zurückdenke 5 dabei. 3 DW, 1 Bracke und ein Terrier. und von den 3 DW waren 2 sehr jung.
Es ist ein psychologisches Phänomen, das die gefestigte Meinung bestätigende Ereignisse verstärkt wahrgenommen werden...
Ich hab mir nicht aus Masochismus wieder nen DW geholt.
Passt scho. Weiter mit der Ausgangsfrage.
 
A

anonym

Guest
Weißt, ich diskutier da nicht mehr viel rum, Ich weiß, das es solche Hunde gibt, genauso wie welche, die Schweine verweigern und als "klugscharf" tituliert werden usw... Ich seh jedes Jahr sicherlich deutlich mehr als 70 DW. Hunde, die ich als auffällig im Laut bezeichnen würde, waren letzte Saison wenn ich so zurückdenke 5 dabei. 3 DW, 1 Bracke und ein Terrier. und von den 3 DW waren 2 sehr jung.
Es ist ein psychologisches Phänomen, das die gefestigte Meinung bestätigende Ereignisse verstärkt wahrgenommen werden...
Ich hab mir nicht aus Masochismus wieder nen DW geholt.
Passt scho. Weiter mit der Ausgangsfrage.



Wie schon geschrieben bei uns im revier steht auch einer. Die kleine macht sich bis jetzt sehr gut
 
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Klasse Tread :thumbup:

Bin noch kein Jagdhundeführer aber in wohl in einem Jahr. Nun zur Zeit stehn bei mir die Laiki an erster Stelle. Vor allem ihrer Ursprünglichkeit und Rubustheit wegen.

Hier hat mann aber endlich mal auch andere Einblicke in Verschiedenen Rassen als nur das Standart meine Rasse ist die Beste Darum. Bitte weiter so da kann mann ob JJ oder auch die schon lange gestandenen Jäger was Lernen. Ob se wollen oder nicht.:p

Bitte weiter und noch mehr Beschreibungen. WH und Scall:cheers:
 
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Ich wollte einen Hund den nicht jeder führt.
Ich wollte einen Hund, der mittelgroß ist.
Ich wollte einen Hund, der mir gefällt.
Ich wollte einen Hund, der zu mir und meinen Jagdmöglichkeiten paßt.
Ich habe ein Revier, durch dass viele Straßen führen.
Ich habe ein Revier, dass viele Rehe, wenig Sauen und wenig Niederwild bietet.
Ich habe ein Revier, dass kleinparzellig gegliedert ist.
Ich wollte einen Hund, der als kurz jagend gilt.
Ich wollte einen Hund der aber trotzdem stöbert.
Ich wollte einen Hund, der die eine oder andere Ente aus dem Wasser bringt.
Ich wollte einen Hund, der einen Fuchs bändigen kann.
Ich wollte einen Hund, er mir nicht übel nimmt, wenn ich zwei Wochen mal nicht jage.

Ich habe mir einen Cocker Spaniel geholt und es nie bereut!
Ich habe mir noch einen English Springer Spaniel geholt, und dies schon gleich gar nicht bereut!
Und ich werde mir wieder so einen Hund kaufen oder selber züchten, weil er einfach zu mir paßt!
 
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23 Jun 2013
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2.829
Ich hol's nochmal hoch (weil der tread es wert ist..)
Ich hab "leider" den Jagdschein nach den Hunden gemacht, deswegen kann ich hier (noch) nichts besonderes beitragen.
Mfg
 
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Ich habe einen DD, weil der schlicht in die Münsterländer Niederwildreviere passt und - nach meiner Wertung - mit die breiteste Abdeckung der Aufgaben leistet. Ich habe bei der aktuellen Hündin sicher auch ein wenig Glück gehabt und ein äußerst arbeitswilliges, hartes, schnelles und wildscharfes Exemplar bekommen. Aufgrund der - selbst für die Rasse - besonders ausgeprägten Passion, war die Hündin anfänglich eine echte Herausforderung. Die Mühe wurde mir mit einem nahezu jederzeit steuerbaren Hund gelohnt, der mir den Weg zur VGP recht leicht gemacht hat.

Speziell diese Hündin schaltet zwischen Haus und Jagd komplett um. Im Haus der maximal schmusige Kuschelhund, auf dem - soweit ich es zulasse - meine Kinder Turnübungen machen können, auf der Jagd eine ausgesprochen stark ausgeprägte Passion.

Anfänglich war die Hündin freundlich zu jedem anderen Hund. Nachdem sie während der Jagd, angeleint, zweimal von anderen Hunden (zur Rasse äußere ich mich nicht ;-)) von anderen Hunden gebissen wurde, ist da aber zwischenzeitlich Vorsicht geboten.


Zusätzlich führe ich noch einen DJT. Meine sonstigen jagdlichen Möglichkeiten/ Betätigungen und die Reihe der Bewegungsjagden, war die Motivation für diese Rasse. Da ich zudem, familienbedingt, häufig in einem Hochgebirgsrevier unterwegs bin, wollte ich einen kleinen Hund, der, wenn es darauf ankommt unerschrocken und geländegängig ist und den man - in Extremsituationen - im Rucksack transportieren kann. Der Jetzige ist mein zweiter DJT.

Ich muss gestehen, dass ich sicher auch dem Charme dieser Rasse komplett erlegen bin. Ein extrem harter Hund, fleißig arbeitend, mit einer bedingungslosen und ausgeprägten Liebe zum Führer auf der einen Seite und einer unfassbaren Treulosigkeit - wenn jagdliche Themen Verstand und Herz besetzen - auf der anderen Seite. Der jetzige Terrier ist, relativ zur Mehrheit seiner Rassekollegen, ein eher weit jagender Hund.

Nach meiner Erfahrung bedeutet ein DJT immer ein höheres Maß an potenziellen Unannehmlichkeiten. Die, die einen haben werden wissen was ich meine und für den Rest erscheint es mir zu mühsam, das zu erklären. Da ist halt recht viel Ego, eine Menge Mut und Konfliktbereitschaft auf kleinem Raum untergebracht. :biggrin:

Der Weg bis zur bestandenen GP war mit dem Terrier deutlich steiniger und mit Bekundungen des Missfallens - seitens des Hundes - versehen als mit dem DD. Ich fürchte, er wird ein Restmaß an Widerstand nie aufgeben. :evil:

Grosso
 
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Der Parson Russel Terrier
Ich muss dazu sagen, dass wir (meine Frau und Ich) über Umwege auf diese kleinen Trolle gekommen sind. Meine Frau wollte einen JackRussel, ich wollte einen Labrador oder DK haben. Der eine wollte den anderen nicht. Also haben wir uns in der Mitte, einem Beagle getroffen. Der Kompromiss war da. O.K. bis zu dem Zeitpunkt, wo wir im Urlaub waren und wir viele Beagle gesehen haben, nur keiner war ohne Leine..... Somit war er auch raus. Hinzufügen muss ich noch, das ich Landwirt bin und der Hund den ganzen Tag bei mir ist. Also muss er kleiner sein, damit er auch mit auf'n Trecker passt , aber eine annerkannt JGH-Rasse sein. Da kam meine Frau mit der Idee "Was hälst du denn von einem PRT" um die Ecke geschüsselt und was soll ich sagen, für uns einfach perfekt. Ein grosser Hund im kleinen Körper der alles kann. Ich war anfangs skeptisch was die Rasse anbelangt, wurde aber eines besseren belehrt. Diese Rasse passt einfach zu unserem Leben. Ein Tarum von mir ist es, irgendwann mal eine kleine PRT-Meute zu haben:)


Aus einem Anderem Thread:

Parson Russel Terrier:
Diese kleinen Trolle verstehen es unheimlich schnell einen in Ihren Bann zu ziehen. In meinen Augen sind sie nicht so , sorry bekloppt, wie ein DJT:razz:. Aber sie sind Terrier und das merkt man schnell. Mir sagte mal einer als er mich mit meinem PRT sah: 'Da steckt Strom drin, oder?' und das stimmt. Sie sind von Null auf Hundert in NullkommaNix, können aber binnnen Bruchteilen von Sekunden umfallen und das ganze Wochenende (ver)schlafen:smile:. Sie sind sehr vielseitig einsetzbar, wobei man sich immer Bewusst sein muss, das es für bestimmte Bereiche bessere ,sprich Spezialisten gibt. Bsp.: Vorstehen im hohen Gras oder Raps. Ohne das jetzt negativ zu deuten. Sie sind unheimlich schlau und aufgeweckt, haben ein Gedächtnis wie ein Elefant, Lernen schnell, brauchen aber klare Grenzen und dann tun sie alles für einen. Sie sind sehr Führer gebunden.
Ich habe meinen PRT sehr erfolgreich auf Schweiss geführt. Wenn es darum ging einen Nachsuche Durchzuführen, wusste der kleine Mann sofort bescheid und fuhr sich selbst quasi runter, weil er wusste, gleich wird gearbeitet. Bei der Nachsuche, war er wie ein kleiner Professor, der sich seine kleine Brille auf die Schauze gesetzt hat, und mir signalisierte: Komm ma mit, ich zeig dir wo wir lang müssen. Auf der ganzen Wundfährte hatte ich nie den Eindruck, von Nervosität, bzw. Hippeligkeit. Klar, wenn wir erfolgreich waren, stieg natürlich die Party :wink:
Ich schätze diese Rasse sehr, weil sie für mich, fürs Revier und für meine Frau/Familie der ideale Begleiter ist. Wir konnten Ihn immer überall mit hinnehmen, ohne das er gross aufgefallen ist.
Sie sind unheimlich Kinderlieb, Vertäglich mit anderen Hunden oder Pferden und unheimlich verschmusst.
Sie schaffen es, egal wie beschissen der Tag auch war, durch einen Blick Sonne ins Herz zu bringen.
Es liegt bestimmt sehr viel an der Erziehung und dem einzelnem Typen, sprich Hund und Herrchen, aber so wie ich es oben beschrieben habe, habe ich sie bislang erlebt. Leider ist mein Kumpel vor zwei Wochen durch einen tragischen Unfall über die grosse Regenbogenbrücke gegangen und in meinen Armen gestorben. Aber ein neuer kleiner Racker ist schon in aussicht, um mir über den Schmerz zu helfen. Es ist wieder ein PRT.
 
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Zusätzlich führe ich noch einen DJT. Meine sonstigen jagdlichen Möglichkeiten/ Betätigungen und die Reihe der Bewegungsjagden, war die Motivation für diese Rasse. Da ich zudem, familienbedingt, häufig in einem Hochgebirgsrevier unterwegs bin, wollte ich einen kleinen Hund, der, wenn es darauf ankommt unerschrocken und geländegängig ist und den man - in Extremsituationen - im Rucksack transportieren kann. Der Jetzige ist mein zweiter DJT.

Ich muss gestehen, dass ich sicher auch dem Charme dieser Rasse komplett erlegen bin. Ein extrem harter Hund, fleißig arbeitend, mit einer bedingungslosen und ausgeprägten Liebe zum Führer auf der einen Seite und einer unfassbaren Treulosigkeit - wenn jagdliche Themen Verstand und Herz besetzen - auf der anderen Seite. Der jetzige Terrier ist, relativ zur Mehrheit seiner Rassekollegen, ein eher weit jagender Hund.

Nach meiner Erfahrung bedeutet ein DJT immer ein höheres Maß an potenziellen Unannehmlichkeiten. Die, die einen haben werden wissen was ich meine und für den Rest erscheint es mir zu mühsam, das zu erklären. Da ist halt recht viel Ego, eine Menge Mut und Konfliktbereitschaft auf kleinem Raum untergebracht. :biggrin:

Der Weg bis zur bestandenen GP war mit dem Terrier deutlich steiniger und mit Bekundungen des Missfallens - seitens des Hundes - versehen als mit dem DD. Ich fürchte, er wird ein Restmaß an Widerstand nie aufgeben. :evil:

Grosso


Ich kann Dich sehr gut verstehen. In meinen Augen werden die Terrier bei vielen (vor allem Prüfern) unterschätzt. Der Charme, die Treue und diese absolute Liebe/Vertrauen zum Herrchen bereichern einem das Leben;-)
 
Registriert
27 Aug 2012
Beiträge
1.725
Ich (wir) fuehren
zwei DSH's, um Haus und Hof bewachen zu lassen und wenn wir in der freien Landschaft zelten sind, um etwas kraeftigeres zum Aufpassen zu haben.
Ansonsten mag ich (aus beruflicher Vergangenheit) die Schutzhundausbildung und mir gefaellt die unbedingte Unterordnung, der Arbeitswille und auch die Mannschaerfe.
Sie zwingen einen aber auch dadurch dazu wirklich konsequent mit den Hunden zu arbeiten, sonst geht es fuer alle Beteiligten sehr ungenehm aus, Fehler kann man sich nur sehr wenige erlauben.

1. Foxl fuer Bau (eher weniger) - und NS
1. und 2. Foxl fuer DJ
Haben uns bewusst fuer die Rasse entschieden, als ich mal einen "Problem"hund erziehen/ausbilden sollte. Der Hund war top, der Halter ..... war das Problem.
Das ist ein tolle Kombination von Haushund (da die groessten Clowns, Kuschelhunde) und hart jagenden Hunden ausserhalb.
Intelligent sind sie auch (die Foxl Huendin kennt 20 verschiedene Spielzeuge beim Namen und apportiert diese auch nach Benennung), wissen genau wann sie Abstand halten muessen und besonders bei NS arbeitet die Huendin voll konzentriert.
Beide jagen erst seit einem halben Jahr zusammen, aber tolle Gemeinschaftsarbeit bereits

DD oder PP jedes Jahr zur Ausbildung fuer die klassische Jagd auf Federwild und Hase.
Bringen halt unsere Kunden und verbleiben bei uns bis zur naechsten Saison.
Haette mir vielleicht selber einen DD beschafft, aber so haben wir immer einen zum Jagen und bekommen noch Geld dafuer.

Denke mal ist so ziemlich jagdlich alles abgedeckt
 
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