Warum werden Drillinge

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Natürlich, aber nimmst du für die Krähenjagd den Drilling oder nicht doch liebe ne Flinte?
Von Raubwild pardonieren habe ich nichts gesagt, würde ich auch niemals machen.

Und wenn es mit Schrot oder gar auf flüchtig schnell gehen soll, wohin mir der Obbdigg?
Mit ner SEM ginge es noch halbwegs schnell, aber mit Festmontagen?
 

ElCaracho

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Natürlich, aber nimmst du für die Krähenjagd den Drilling oder nicht doch liebe ne Flinte?

Naja, du gehst ja nicht mit dem Drilling zur Krähenjagd, sondern du hast einen Drilling dabei, wenn die schwarzen Gesellen auftauchen (am liebsten natürlich ohne ESL). Ein Drilling ist halt eine Waffe der Gelegenheiten ;)
 
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Dort sind, leider muß man meistenorts schon sagen waren, es halt andere Bodenbrüter: Waldschnepfe, Haselwild, Auerwild, Birkwild.

Durchaus richtig, aber außer der Waldschnepfe waren die anderen Wildarten nie heimisch. Und die "mit dem langen Gesicht" hat eine stark verkürzte Jagdzeit. Also, was bleibt dann noch? Nach dem Morgenansitz auf den "roten Bock" vielleicht noch auf Jungfüchse am Bau? Das ginge mit der BBF auch.
 
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Ich habe aus Spaß an der Freude mal mit Drilling und Optik ne Runde Skeet geschossen...hat komischerweise funktioniert...es ist nicht ideal, aber man kann es machen.
 
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Ich habe aus Spaß an der Freude mal mit Drilling und Optik ne Runde Skeet geschossen...hat komischerweise funktioniert...es ist nicht ideal, aber man kann es machen.

Machen lässt sich vieles.
Funktioniert glaube ich auch, zumindest was die Schussabgabe angeht.
Den zweiten "Schrotschuss" dann mit der Hornet abgegeben?? :ROFLMAO:
 
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Fett geschrieben auch nicht zutreffender, wenn das nur am Sonntag der Fall ist.
Wenn schon, dann doch bei jeder Gelegenheit, ob Ansitz, Pirsch oder TJ und DJ.
In den 22 Jahren, in denen ich einen PB beim Staat bejage, darf und kann ich alles bejagen, was Jagdzeit hat. Außer SW habe ich kein Hochwild und HW-PB sind doch eher selten.
Sir Henry, Fett damit es ins Auge fällt. Sonntags das gebe ich zu ist etwas unglücklich ausgedrückt. In meinem Revier , kein Pirschbezirk, ist außer Sika , Rotwild , Gams jede in Deutschland bejagbare Wildart vorhanden, somit und das wollte ich ausdrücken ist der Drilling für mich erste Wahl!!
Wen ich in meinem Bundesland frage welche Waffen am meisten gefragt sind gibt es immer die Antwort "Büchse" selbst das Geschäft mit den Flinten sei rückläufig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
ohne zu Ketzern...Das ist nicht Gott gegeben, dass es Reviere mit Besatz an Niederwild gibt. Jagd ist auch Arbeit und nicht nur Schiessen;)

Ja klingt wortgewaltig aber passender Niederwild Besatz lässt sich vielerorts eben auch trotz aller Anstrengungen nicht mehr herbeihegen. Die Gründe sind bekannt und nicht in der Jagd zu suchen.
 
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Naja, du gehst ja nicht mit dem Drilling zur Krähenjagd, sondern du hast einen Drilling dabei, wenn die schwarzen Gesellen auftauchen (am liebsten natürlich ohne ESL). Ein Drilling ist halt eine Waffe der Gelegenheiten ;)

Man muß es aber mal von der anderen Seite betrachten:

Bei der immer unattraktiver werdenden NW-Jagd, sei es durch Bestandesrückgänge oder reinem Desinteresse der Jägerschaft, welche Berechtung hat da die reine Flinte überhaupt heutzutage noch?
Wer hat noch solchen NW-Besatz, daß er (und seine Mittjäger), sagen wir mal pro Schütze mind. 500 Schuß Schrot/Jahr machen kann?
SW und Rehwild-Bestände so hoch wie nie und v.a. der des SW soll ja immer weiter aufgebläht werden. Rotwild bekommt in den großen Staatswaldungen seit 30 Jahren unerbittlich auf die Ohren, pardon,... Lauscher, wandert in angrenzende, ehem. rotwildfreie Jagden ab.
Es ist doch so, daß heute einem auf der Schalenwildjagd eher mal ein Stück NW (Hase, Taube, Krähe, Schnepfe,...) begegnet, als daß rein nur NW gesehen wird.
Wozu also noch ´ne "pure" Flinte. Jeder Drilling, ja selbst die BBF ist da sinnvoller.

Tontaubenschießen: Naja, ich seh´s bei uns. Da platzen die Stände aus allen Nähten. Selbst für die Kreismeisterschaft bekommt man in manchen Jahren keine zwei Rotten zusammen (bei über 300 JJ-Inhaber im LK). :rolleyes:
Und die, die Trap sportl. schießen, haben auch spezielle Flinten dafür, die jagdl. nur eingeschränkt brauchbar sind, womit wir wieder beim für die Jagd angebl. "(zu) schweren" Drilling wären.
 
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Ich kenne niemanden aus meinem jagdlichen Umfeld der unter 50 Jahre ist und einen Drilling führt.
Warum wohl:unsure:
2 haben einen im Gedenken an den Vater im Schrank stehen.
Für mich hat sich die Frage nach einem Drilling auch nie gestellt, ich hatte Mal einen BS.
Habe ich aber auch nicht mehr.
 
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Ich kenne niemanden aus meinem jagdlichen Umfeld der unter 50 Jahre ist und einen Drilling führt.

Ich kenne insgesamt Vier die einen Drillig führen, wobei einer ausschließlich den Drilling führt.
Der schießt sogar auf der DJ damit.
Und ist sehr erfolgreich damit.
Vor allem sind die Stücke die er schießt (soweit ich das bis dato gesehen habe) immer sauber erlegt. Wesentlich sauberer wie so mancher der nen HA oder nen Repetierer verwendet.
Woran das wohl liegen mag?:unsure:
 

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