Welcher Drilling?

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Wirst du den neuen Optima als Flinte mit Kugellauf führen oder als BD, bzw. Ansitz Waffe?
Meine Frage deshalb, passt dir die Schaftform zum flüchtig schießen?
Das ist eine gute Frage.
Eigentlich soll er nur als vollwertige Flinte mit Kugellauf geführt werden. Mit BD kann ich nix anfangen.
Der Standardschaft passt so lala. Meine Flinte liegt mir aber (auch von der Balance her) besser, für Flugwild werde ich ihn also sicherlich nicht nehmen.
 
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Das ist eine gute Frage.
Eigentlich soll er nur als vollwertige Flinte mit Kugellauf geführt werden. Mit BD kann ich nix anfangen.
Der Standardschaft passt so lala. Meine Flinte liegt mir aber (auch von der Balance her) besser, für Flugwild werde ich ihn also sicherlich nicht nehmen.
Dann sollte es doch auf einen Maßschaft auch nicht mehr drauf ankommen.

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Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Was ist gut? Die thermostabile Doppelbüchse?
Oder für was braucht Mann einen Einstecklauf?

Das man in einem Drilling im Normalkaliber für Hochwild keinen ESTL im gleichen Kaliber verbaut, ist dir sicher nicht fremd (außer natürlich die Neufertigungen von Blaser etc.). Somit wären wir also bei einem kleineren Kaliber im Bereich Hornet, 5,6x..., 222 etc. Die Waffe wäre dann ein "thermostabiler" Bockdrilling (wir sind so glaube ich zumindest beim Thema "welcher Drilling") und wofür man die kleine Kugel einsetzt, dürfte dir sicher bekannt sein.
Das man nach Meinung vieler Internetexperten mit solch einer Antiquität nicht mehr jagen kann, nehme ich allenfalls schmunzelnd zur Kenntnis.
 
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In dem Revier wo ich das Glück habe rausgehen zu dürfen hat fast jeder so einen altmodischen Drilling. Ich nicht, bis jetzt habe ich noch nicht gefunden was mir zusagt.

Aber alle die einen haben machen genauso Strecke damit wie die mit Repetierer, außer bspw demjenigen Kollegen, der dieses Jagdjahr am Luderplatz zwischen Oktober und Januar 34 Füchse gestreckt hat.
Das geht am Luderplatz nur mit wechselweise Schrot/Hornet/ große Kugel.


Und zu der Jungjägerin mit Drilling.
1. Hat die keine Ahnung was sie da hat und wie man es benutzt, siehE Ausbildung
2. Wer lässt so ein Mädel allein auf den Stand?
3. Wer kommt auf die Idee einem JJ als erste Waffe einen Drilling zu verpassen?


All das ändert nichts an der universellen Verwendung dieser Waffenart.

Servus Cast,

1. nicht alle Jungjägerinnen sind so doof, als das die nicht wissen, was und wofür ein Drilling gut ist!
2. die Jungjägerin, welche sich ein Drilling gekauft hat, ist sicher auch im Stande, auf dem Stand den Drilling zu bedienen und zu treffen!
3. meine erste Jagd-Waffe (vor der J-Prüfung) war eine BF, meine erste Lang-Waffe NACH der J-Prüfung war ein D99 ;-)
dabei wurde Dieser mir nicht verpaßt, sondern ganz gezielt und bewußt erworben und den habe ich heute noch!
 
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Alles was mit Schrot fällt, fällt auch mit der Kugel. Der Vorteil von Schrot ist eh weg, wenn ich durch das ZF mit Schrot schieße.

Das ist schlicht falsch.

Setz dich mal auf 30 m vor den Luderplatz, da ist 3,2-3,5 mm extrem nützlich und auf 50- 80 m nimmst du die Hornet oder Magnum im Estlf, die macht nicht viel Lärm die Hintergrundgefährdung ist geringer und der Balg sieht auch besser aus.

Hier wird kein Fuchsbalg weggeworfen.

und der Küchenhase wird auch nicht mit der großen Kugel hingerichtet.

In klassischen Niederwildrevieren in denen es noch Niederwild gibt, gibt's nix universelleres.
Schon mal einen bewaffneten Spaziergang durchs Revier gemacht, möglichst am Gewässer entlang, da nimmst du mit dem Drilling auch mal morgens 1-2 Enten mit und hast trotzdem noch die Kugel für eventuelle auftauchendes Schalenwild.
 
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1. nicht alle Jungjägerinnen sind so doof, als das die nicht wissen, was und wofür ein Drilling gut ist!
2. die Jungjägerin, welche sich ein Drilling gekauft hat, ist sicher auch im Stande, auf dem Stand den Drilling zu bedienen und zu treffen!
3. meine erste Jagd-Waffe (vor der J-Prüfung) war eine BF, meine erste Lang-Waffe NACH der J-Prüfung war ein D99 :wink:
dabei wurde Dieser mir nicht verpaßt, sondern ganz gezielt und bewußt erworben und den habe ich heute noch!

Es ging um diejenige die @226 beschrieben/erlebt hat.

Es ging nicht um einen D99 sondern um was klassisches mit uraltem Glas.

und genau das ist es was man am häufigsten antrifft, einen D99 würde ich wenn er mir geschenkt würde sofort wieder verkaufen.

Ein Freund hat seinen überzähligen Drilling letztens verkauft, Sauer 3000.
7x65, 12/70 mit 56er S&B Klassik mit LP und mündungslangem Estl in 22 Hornet.
Ich wollte ihn nicht wegen Kal 12.
Er hat ihn an einen JJ verkauft, der hat allerdings einen Repetierer und ein Flinte für Stand und DJ.
Somit ist der junge Mann für alles gewappnet, was da so kommt und der Drilling hat ihn ganze 1600€ gekostet.:p
 
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Das man in einem Drilling im Normalkaliber für Hochwild keinen ESTL im gleichen Kaliber verbaut, ist dir sicher nicht fremd ...

Mir schon.
Was spricht denn dagegen? Hier erhielte man doch eine "thermostabile Bockbüchse mit zueinander justierbarem Lauf und zusätzlicher Schrotoption" oder so. Vielleicht braucht der eine oder andere keine kleine Kugel oder sucht den Kompromiss bei 2 x 6,5x57R da er keine wirklich große Kugel benötigt (z.B. Niederwildrevier mit hohem Anteil Rehwild und gelegentlich Schwarzwild).
:what:
 
A

anonym

Guest
Mir schon.
Was spricht denn dagegen? Hier erhielte man doch eine "thermostabile Bockbüchse mit zueinander justierbarem Lauf und zusätzlicher Schrotoption" oder so. Vielleicht braucht der eine oder andere keine kleine Kugel oder sucht den Kompromiss bei 2 x 6,5x57R da er keine wirklich große Kugel benötigt (z.B. Niederwildrevier mit hohem Anteil Rehwild und gelegentlich Schwarzwild).
:what:

Ich hätte mir fast genau für die Ausstattung mit KS lauf einen Drilling in 7x57 gekauft. Zweimal die leichte 7mm, great.

Der Preis für den Einstecklauf lag höher als der des drillings.:sad:
 
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Wenn ich an einen Drilling zum normalen Preis rankommen würde hätte ich schon einen.
 
M

Mannlicher764

Guest
Moin,

@tar und alle anderen die eine SEM haben. Schaut mal auf diese Seite www.betewe.de

Werde dort auch demnächst anfragen...

Gruß
Mannlicher
 
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Mir schon.
Was spricht denn dagegen? Hier erhielte man doch eine "thermostabile Bockbüchse mit zueinander justierbarem Lauf und zusätzlicher Schrotoption" oder so. Vielleicht braucht der eine oder andere keine kleine Kugel oder sucht den Kompromiss bei 2 x 6,5x57R da er keine wirklich große Kugel benötigt (z.B. Niederwildrevier mit hohem Anteil Rehwild und gelegentlich Schwarzwild).
:what:

Dagegen spricht der Verschluß eines Standarddrillings, ausserdem haben viele eine Duralbasküle. Alle Büma, die ich kenne empfehlen max. .22 Hornet. Ein Bekannter hat einen GK-Estl in einer BBF, das ist ein schweres Möbel.

Horrido
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Mir schon.
Was spricht denn dagegen? Hier erhielte man doch eine "thermostabile Bockbüchse mit zueinander justierbarem Lauf und zusätzlicher Schrotoption" oder so. Vielleicht braucht der eine oder andere keine kleine Kugel oder sucht den Kompromiss bei 2 x 6,5x57R da er keine wirklich große Kugel benötigt (z.B. Niederwildrevier mit hohem Anteil Rehwild und gelegentlich Schwarzwild).
:what:


Die Systembelastung.
Bei deinem Beispiel reicht ja auch die Kombi mit großer und kleiner Kugel.
Das muss jeder für sich entscheiden, da gibt es keine Musterkombi.
 
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