Welches Kaliber auf starke Grizzlys

G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Nein, sowas:

Mon dieu, das sind ja fast schon Alternative Facts.

tut einfach nur weh. Es ist wirklich schwierig zu lesen. Man muss nicht reaktionär (oder verblödet, oder beides) sein um seine Muttersprache zu respektieren.

Noch ein "fun fact":
Du zitierst Oswald Spengler und verdächtigst mich ein "Abgehängter" zu sein. Wirklich witzig....

Naja, egal. Schönes Sinnieren auf diversen Sprachen wünsche ich noch, ist mir zu elitär.
 
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Damit zur Jagd gehen und sauber treffen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Bei meinen Teilnahmen an mehreren Großkaliberwettkämpfen von Jagen Weltweit war jeweils eine Disziplin "annehmender Büffel" mit 4 Schüssen .375 H&H unter Zeitlimit und laufender Scheibe 40m/25m aus einer gestellten Büchse in .375 H&H zu absolvieren. Die innere Trefferzone hatte dabei die Größe einer liegenden Zitrone knapp unter dem Helm, war aber nicht mit Ringen auf der Scheibe zu erkennen, sondern musste sich von einer Musterscheibe eingeprägt werden, weil Tiere auch keine Ringe auf ihrer Decke haben. Es war selbst für mich bekennden Befürworter der Mittelpatronen kein Problem, mit der unbekannten Büchse in .375 H&H wiederholt die volle Ringzahl in weniger als 10 Sekunden für die 4 Schüsse hinzubekommen. Fazit: man sollte Leuten nicht pauschal unterstellen, sie könnten mit Kalibern > .30-06 nicht gut genug treffen, nur weil sie Magnumpatronen nicht gern benutzen und sie für das meiste mittlere und starke Wild nicht für nötig halten. ;)

Langsam. Ich sprach von 9,3 und 338. Völlig harmlose Dinge.
 
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Aber in Sachen Penetration hat die .30-06 mit den schweren Partitions ganz einfach die Nase vorn.

Ich möchte sehen ob die schwere Geschosse der 9,3 im Unterschied zur 30/06 stecken bleiben.
Das glaubst du selbst nicht.
QB ist ja eine hübsche Diskussion, in Mittelkalibern.
Im übrigen muss es ein .30er Geschoss erstmal schaffen so weit aufpilzen, bis sie den Anfangsdurchmesser der 9,3 erreicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Tut sich von der Flächenbelastung wirklich nicht so viel.

Ein 180grain in .30 hat eine SD von 0,271
Ein 250grain in 9,3 hat eine SD von 0,267

sollte wohl langen.
 
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Langsam. Ich sprach von 9,3 und 338. Völlig harmlose Dinge.

Auf der ganzen Welt herrscht unter Spitzenschützen Einigkeit, dass man mit Patronen, die wenig Knall und Rückstoß produzieren, grundsätzlich besser treffen kann. Deshalb schießen z. B. die meisten 300m Schützen lieber 6mm Norma BR als .308 und 1000 Yard Schützen lieber 6mm Dasher als .300 WSM.

Nur von deutschen Jägern, den ganz harten Spezialisten im Präzisionsschießen, muss man sich das Gegenteil erklären und als Weichei bezeichnen lassen, wenn man lieber mit .308 als 9,3x64 jagt. ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Inzwischen assoziiere ich eher die Spenglerschen Ibsenweiber.

Aha.

Ibsenweiber: ...die Menschen werden dort unfruchtbar, weil die Frauen ihren wahren Beruf als Gebärerinnen verfehlten und weil diese emanzipierten „Ibsenweiber“, statt Kinder Probleme haben. Grauenvolles Elend und eine Verwilderung der Lebensgewohnheiten setzt ein....

Ich glaube du liest zu viele alte Bücher ohne sie zu verstehen und trinkst dabei zu viel Jägermeister, dabei vergisst du dass mittlerweile 2019 ist und es Deutsch-Südwest nicht mehr gibt.
Kann ja auch nett sein.

Schüss, ich bin raus.
 
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Ibsenweiber: ...die Menschen werden dort unfruchtbar, weil die Frauen ihren wahren Beruf als Gebärerinnen verfehlten und weil diese emanzipierten „Ibsenweiber“, statt Kinder Probleme haben. Grauenvolles Elend und eine Verwilderung der Lebensgewohnheiten setzt ein....

Ich glaube du liest zu viele alte Bücher ohne sie zu verstehen und trinkst dabei zu viel Jägermeister, dabei vergisst du dass mittlerweile 2019 ist und es Deutsch-Südwest nicht mehr gibt.
Ich glaube Du bist mit dem Lesen und Verstehen meiner Postings völlig überfordert.
 
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Ich wuerde das nicht so verallgemeinen. In der Tundra oder im Hochgebirge sind die Schussdistanzen meistens weiter als 80m.

... daher auch die häufigen Nachsuchen. Wenn ein Schütze als Gast das erste mal mit einer dicken Mag-Patrone auf einen Bären feuert, nervös und event. müde und dessen Rückstoß im Kopf hat und dann vieleicht auf 150-200 meter den Bären beschießt, ist das in meinen Augen nicht Waidgerecht.
MfG
D. T.
 
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Wie schon Mal gesagt,ist eine 300 Mag keine dicke Magnum und trotzdem hat es nichts mit der Schussdistanz in der Tundra oder Hochgebirge zu tun,sondern eher mit Leuten die sich nicht auf eine Wildnisjagd vorbereiten. Auf einenBaeren auf 150m zu schiessen ist sicher “waidgerechter “ als eine Durchschnittsschuetzen bei einer Drueckjagd eine fluechtende Sau,beflaken zu lassen?
 
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Leider haben wir in DE kaum die Möglichkeit unter Revierbedingungen, nicht am Stand mit perfekter Auflage im sitzen, auf große Entfernungen zu üben.
 

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