Wenger Jagdmesser

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Hab zwar keine Erfahrung mit dem Wenger dafür mit dem hier:
http://www.amazon.de/Victorinox-Hunter- ... victorinox

... ist wahrscheinlich das Gleiche in Orange ;) (... und lasst sich dewegen in der Dämmerung erheblich besser finden :biggrin: )
Hab es neulich mal für einen Freund getested, der solche Dinger verkauft.
Bin eigentlich kein Freund von Jagd-Taschenmessern, das würde ich nach 1x Aufbrechen wirklich empfehlen.
Die Aufbrechklinge hat beim Victorinox eine Art Wellenschliff, der damit kann man zwischen den Läufen ansetzem und (zumindest beim Reh) ohne größeren Wiederstand bis zum Lecker durchziehen. War recht überrascht wie gut es duch das Brustbein ging. Die "normale Klinge" lässt sich gut schärfen und scheint recht schnitthaltig zu sein.
Auch das Reinigen , das der Grund ist, warum ich Taschenmesser nicht so gerne mag, ging problemlos trotz jeder Menge Fell-Fussel nach Maibock Bearbeitung.

Für mich definitiv eines der besseren Messer die man unter 40.- € kaufen kann!

Edit meint: Ich würde lieber das günstigere Victorinox als das teurere Wenger Kaufen! Camo beim Taschenmesser macht imho wenig sinn, weil das Wild selten auf Objekte in der Hostentasche reagiert :p!
 
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Für mich definitiv eines der besseren Messer die man unter 40.- € kaufen kann!

Das ist der Punkt.
Willst du nicht mehr ausgeben, kann man mit so einem Teil auch aufbrechen.
Das geht auch sehr gut mit einem 10€ Ausbeinmesser.
 
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7 Jan 2013
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Hallo,

Ich habe mir letztes jahr genau das selbe Messer nur in schwarz geholt.
Darauf gekommen bin ich nachdem ich es in einer jagdzeitung in einem test gesehen habe und es dort sehr gut abgeschnitten hat. Das Messer hat mich durch seine gute Verarbeitung, Qualität und Vielseitigkeit voll und ganz überzeugt. Ich möchte es im Alltag nicht mehr missen wollen und es begleitet mich nun tagtäglich.

Das einzige Manko an dieser Art von Messern ist halt die vielen spalten und rillen gerade bei der Reinigung und Hygienetechnisch gesehen.

Aber ich kann es trotzdem nur empfehlen.



Wh
De luxxn
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Ich habe das Messer seit drei Jahren in schwarz und bin begeistert. Mein Puma Jagdnicker für teures Geld hat seitdem ausgedient.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Das Messer hat alles was du brauchst. Die Säge arbeitet gut, die Aufbruchklinge usw. alles für die Praxis. Gutes handling.

Ist halt nur ein einfacher weicher Stahl, wird recht schnell stumpf.
Solltest dir (wenn mehr als 1 Stück Wild) einen Schärfer mitnehmen.
 
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Ich hab das Hunter von Victorinox als absolutes Allroundmesser. Zum aufbrechen habe ich zwar immer mein Pumal Jagdmesser aber das hab ich auch schon mal vergessen, dann musste eben das Hunter ran, das ich immer und überall in der Tasche habe. Eigentlich gedacht als Brotzeitmesser oder für all die täglichen Aufgaben des Lebens.

Prinzipiell kann man schon sagen das man mit dem Messer auch jagdlich nicht unbedingt schlecht fährt. Nachteil ist, es ist eben ein Taschenmesser für den Hobbygebrauch. Die Klinge ist mal schnell stumpf, aber die Säge ist ideal zum durchtrennen des Schlosses wenn man es so nicht aufbekommt.

Ich kanns empfehlen als Beiwerk zur sonst üblichen Jagdausstattung.

Gruß Frank
 
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Aber wenn ich damit pirschen gehe, steht am Ende evtl. der Verlust meiner Vorhaut...

Das Messer liegt im Auto, aufgebrochen wird im Zerwirkraum.
oder du nimmst zwei Stück Pappe und Klebeband und bastelst dir eine Messerscheide und steckst es in den Rucksack. :roll:

Das Schweizer Teil ist ganz DOLL. Zum Stöckchen schnitzen, Käse und Wurst schnippeln und Flaschen öffnen. Nur ein Jagdmesser ist was anderes.

Wenn schon ein Klappmesser, dann ein Einhandmesser mit EINER stabilen Klinge, bester Stahl, G10 Griffschalen und nur verschraubt, ohne Federsystem, mit einem Clip, für die Hosentasche.

Aber Messer kauft man aus dem Bauch raus, also wenn es gefällt, bitte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
cast schrieb:
Aber wenn ich damit pirschen gehe, steht am Ende evtl. der Verlust meiner Vorhaut...

Das Messer liegt im Auto, aufgebrochen wird im Zerwirkraum.

Wenn schon ein Klappmesser, dann ein Einhandmesser mit EINER stabilen Klinge, bester Stahl, G10 Griffschalen und nur verschraubt, ohne Federsystem, mit einem Clip, für die Hosentasche.

Wichtig ist, daß der Aufbruch erst mal raus kommt! Spülen dann im Zerwirkraum.

HAbe mehrere Schweizer Taschenmesser mit feststellbarer (nicht einhand!) Klinge gehabt; Sind ihr Geld wert.


ICh führe das hier aus bestem CPM-Stahl...

Geht durch die Rippenbögen auch vom Hirsch, ganz ohne Wellenschliff...

http://farm4.static.flickr.com/3146/275 ... d77f18.jpg
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
cast schrieb:
Wichtig ist, daß der Aufbruch erst mal raus kommt! Spülen dann im Zerwirkraum.

Bei uns steht die komplette Anlage mitten im Revier.

[quote:2dcdj0ws]ICh führe das hier aus bestem CPM-Stahl...

Ein Bob Terzuola Starmate, nett.
Seit einiger Zeit nehme ich dieses mit.

http://i1300.photobucket.com/albums/ag8 ... 43a66f.jpg

Aber die sind nicht für 40€ zu haben.[/quote:2dcdj0ws]


Bei uns auch, trotzdem hatte ich beim Angehen zum Sitz Situationen, da habe ich geschossen, aufgebrochen, am Baum aufgehängt und dann angesessen(und zum Teil nochmals geschossen).

Auch nett Dein Spyderco, doch ich mag den Hohlschliff, die gerade Linie und CPM S60 V oder S90V ist natürlich nett.

ICh suche schon immer permanent nach einem pot. Nachfolger, wenns das jetzige Starmate nicht mehr tut, doch außer dem Taschenmesser von Müller zum Preis eines Repetierers finde ich bis jetzt nichts. Das Police ist auch nicht schlecht, aber eben für mich zu krumm in der HAnd.

Und zum Thema Preis: Da finde ich ein Mora im Vergleich zu einem Victorinox oder Wenger halt für überteuert.

Aber mit Messern ists eh wie mit den Schlitzpissern... :bye:
 

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