Ein Doppelreihiges Magazin bei der Mini-Munition ist so ĂŒberflĂŒssig wie eine dritte Po-Backe
und verkompliziert nur den Repetiervorgang und macht ihn störanfÀllig.
Find ich zB gar nicht mal - ich denke, dass gerade die 6,35 es noch ermöglichen könnte, eine hi capacity âMouse gunâ noch in der GröĂe einer Pistole zu erschaffen, die noch als Taschenpistole bezeichnet werden könnte.
Ob das in irgendeiner Form sinnvoll wÀre, ist ein bisschen eine andere Frage.
Immerhin gab es offenbar in den 50/60er Jahren eine Konstruktion mit doppelreihigem Magazin, Reihenfeuermöglichkeit und zuschiessendem Verschluss in der GröĂe und in der Form einer noch kompakten Pistole von ca. 180mm GesamtlĂ€nge. Sie erinnert mich vom Design etwas an die spĂ€tere VP-70(Z).
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Lercker_pistol
Wenn man sich ĂŒberlegt, wie klein und leicht die Patronen sind, welchen schwachen RĂŒckstoĂ sie produzieren und welche zuverlĂ€ssigen Doppel- und mehrreihigen Magazinkonstruktionen es gibt (zB P7 M13 mit einreihiger ZufĂŒhrung), finde ich eine solche Idee bzw. einen solchen Entwurf gar nicht mal so verrĂŒckt - vor allem wenn eine solche Pistole einen wirklichen Nutzen als Schusswaffe zur Verteidigung oder dergl. haben soll. Dass die Patrone relativ schwach ist, könnte ja evt durch die hohe Feuerkraft ausgeglichen werden. Zumindest bei Konstruktion der Cz Vz61 (7,65) und der Voere AM180 (.22) lieĂ man sich m.W. auch etwas dadurch leiten.
Heutzutage tragen manche eine Glock 26/27 in der Tasche - was da wohl an Firepower in 6,35 bei Àhnlichen Griff-Dimensionen möglich wÀre?