Wie Niederwild vermarkten?

[steve]

Moin miteinander,

wie werden bei Euch größere Strecken an Niederwild vermarktet? Alles privat? Über Wildhändler? Oder habt Ihr es einem Gastronom schmackhaft gemacht?

Hintergrund ist der, dass ich bisher einen großen Teil meiner Kaninchenstrecke als Schleppwild verkaufen konnte bzw. auch nach wie vor kann. In Zukunft würde ich gerne mehr per Ansitz/KK jagen, auch um meinen Terminkalender in der Saison etwas zu entlasten. Grundvoraussetzung ist aber, dass man auch Absatz hat. Ein erster Versuch über einen Wildhändler war erfolgreich. Er braucht allerdings auch keine riesigen Mengen, sondern will lediglich die Nachfrage eines Kunden bedienen und nimmt einmalig 60 Stück.

Freue mich über Anregungen. Vielen dank im Voraus.

Steve

 

[Kanickeljäger]

Hallo,
mit 60 Stück kannst du doch schon mal anfangen
mit KK hast es ja im Griff

Bei den Gastronomen sind die Italiener und Spanier die besten Ansprechpartner :wink:

 

[Talisker]

Als Schleppwild? welch eine Verschwendung. Ich nehm Dir gerne mal was ab.

 

[Perdixeinbürgerer]

....vielleicht auch mal in asiatischen Restaurants anfragen. Die haben meist größere Familien und Kontakte zu Landsleuten. Die freuen sich evtl. auch über Kanin in der privaten Küche. In Nordeutschland wird bspw. mancher Fischer die eingewanderten Wollhandkrabben bei Vietnamesen los.