Wild und Hund Försternicker

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Zum 130. Jubiläum gibts einen WuH Nicker.
Für Sammler sicher ein interessantes Stück. (y)

 
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In meinen Augen überteuerter Abklatsch eines Originals...

Den heute noch bei Sammlern begehrten "Försternicker" gabs von Puma:
Büffelhornbäckchen vorm Parierelement, 12,5cm Klinge wie der große Puma-Nicker nach Frevert, Einfräsung am Rücken.
Einzig die bauchige Klingenform dieses Böker (sicher nicht aus Solingen) ist den alten Nickern nachempfunden.
 
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In meinen Augen überteuerter Abklatsch eines Originals...

Den heute noch bei Sammlern begehrten "Försternicker" gabs von Puma:
Büffelhornbäckchen vorm Parierelement, 12,5cm Klinge wie der große Puma-Nicker nach Frevert, Einfräsung am Rücken.
Einzig die bauchige Klingenform dieses Böker (sicher nicht aus Solingen) ist den alten Nickern nachempfunden.
Ich find das "Original" nicht wirklich gelungener als das Messer jetzt von WuH. 🤷‍♂️
 
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Ich sag, das Original - der Puma Försternicker, kommt ganz ganz nahe an das perfekte Jagdmesser.
Die W&H Kopie ist davon schon wieder einen großen Schritt weg.
 
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Böker legt den in einer eigenen Version neu auf. Die bauen den in Solingen in der Manufaktur, kaut eigener Angaben. Der Stahl ist gut, da kommt keiner der alten mit. Die Version ohne W&H wird mit 325€ gelistet. Darüber, ob man den jetzt braucht, kann man streiten...
 
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Böker legt den in einer eigenen Version neu auf. Die bauen den in Solingen in der Manufaktur, kaut eigener Angaben. Der Stahl ist gut, da kommt keiner der alten mit. Die Version ohne W&H wird mit 325€ gelistet. Darüber, ob man den jetzt braucht, kann man streiten...

"Brauchen" braucht man auf der Jagd nicht mehr als ein Mora Knife o.ä. aus Dosenblech, der Rest ist individueller Geschmack oder Präferenzen, die sich damit jeglicher Diskussion über angebliche "Vor- oder Nachteile" der Details entzieht.

Der Böker/W&H-Nicker liegt (mir) gut in der Hand, hat eine Klinge (für mich in grenzwertiger Länge - die Puma-Variante wäre mir schon zu lang) aus einem ordentlichen Gebrauchsstahl, mit der man alles Wild in Deutschland aufbrechen bzw. versorgen kann - die Klingenform ist da nicht "hinderlich", im Gegentum. Den Nicker gab es auch mit Griffschalen aus verschiedenen Hölzern.
Alles nichs Aufreges - solide eben. Ob man den aufgerufenen Preis dafür bezahlen möchte, muss jeder selbst wissen, es gibt sicher Messer mit besserem Preis-/Leistungsverhältnis aber auch solche mit schlechtem.

Nicker "nach Frevert" gibt's ja übrigens auch in verschiedenen Varianten, der vom Waidbesteck z.B. hat außer der grundsätzlichen Klingenform und dem Griffmaterial weniger mit dem Försternicker zu tun.
 
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Mir gefallen beide. Die Klingenform ist jagdlich hervorragend geeignet (Aufbrechen,Skinnen und schwächeres Wild abfangen) und auch für die Brotzeit gut. Ich habe das Puma SGB Hunters Friend mit ähnlicher Geometrie seit ca einem Jahr im Einsatz. Trotz teurer Messer mit besserem Stahl in meinem Besitz nehme ich fast nur das mit. Allerdings finde ich 300€ auch etwas ambitioniert.
 

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