Wölfe in Bayern;

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Ein Weibchen ist das zweite Tier! Vermehrung, Rudelbildung und folglich Verbreitung wären gegeben.
Was ja zu erwarten war, da Wölfe in der Regel nicht für ausgeprägte homophile Neigungen bekannt sind.

Aber eine ordentliche Wolfsdichte auch auf dem TÜP Grafenwöhr dürfte dem Übungszweck wohl sogar entgegenkommen, da kann man doch gleich noch viel realitätsnäher für den von manchen "Strategen" vielleicht doch geplanten Einmarsch in Russland trainieren, dort gibt es schliesslich auch Wölfe ... :-D
Vielleicht sind DIE Wölfe deshalb zur Abwechslung mal aus dem "Kofferraum" eines Panzers gefallen ... ;-)

@Spezialist: Du wirst doch nicht Deine Einstellung zu den Großen Beutegeifern ändern? Gfallt mir
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Man wird ja wohl noch mal ein Spässle machen dürfen, oder ? ;-)
 
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@Spezialist: Du wirst doch nicht Deine Einstellung zu den Großen Beutegeifern ändern? Gfallt mir:) :)
 
A

anonym

Guest
Ja, ja, die Wölfe nehmen zu in Bayern.


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Hier eine Meldung über die Wölfe in Bayrisch Sibirien,
aus der Augsburger / Allgäuer Zeitung vom 10. März 2017
 
A

anonym

Guest
Bekommen wir ein Wolfs-Problem ?

Ein Bericht und ein Interview mit dem BJV-Präsidenten
in der Augsburger Zeitung vom 24. Feber 2017


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Foto in der Augsburger/Allgäuer Zeitung von David Ebener, dpa


Vocke: " Die Jagd hat nur eine Zukunft, wenn sie in der Gesellschaft akzeptiert wird.
Und das ist nur dann der Fall, wenn auch tierschutzgerecht gejagt wird."
 
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A

anonym

Guest
Ängste in ländlichen Regionen in Schweden

28646185cv.jpg


Bericht in der Augsburger / Allgäuer Zeitung vom 9.Feber 2013
über die tief sitzenden Ängste in ländlichen Regionen in Schweden -

Ängste, die sicher auch am Land in Bayern bei den Viehhaltern und
den Landwirten, die Ferien am Bauernhof anbieten, wieder aufkommen
werden, sobald die Wolfs-Population zunimmt und
Schreckensberichte sich mehren.
 
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Bericht in der Augsburger / Allgäuer Zeitung vom 9.Feber 2013
über die tief sitzenden Ängste in ländlichen Regionen in Schweden -

Ja, Vorfälle aus dem Jahr 1820 ... :roll: Wir sollten aufpassen, dass uns die Franzosen nicht wieder mal überfallen. Napoleons Armee hat damals viel mehr Menschen umgebracht als Wölfe, da muss man schliesslich einen Riegel vorschieben!

Ängste, die sicher auch am Land in Bayern bei den Viehhaltern und
den Landwirten, die Ferien am Bauernhof anbieten, wieder aufkommen
werden, sobald die Wolfs-Population zunimmt und
Schreckensberichte sich mehren.

Da gibt es eine Welle - erst Panik und Schauermärchen, dann merken die meisten irgendwann, dass die Wölfe doch nicht jede Oma auffressen und dann wird irgendwann realisiert, dass die sogar die meiste Zeit die "Wollies" in Ruhe lassen. Gut, vielleicht sind die Sachsen und Brandenburger da pragmatischer und beobachtender als die Bayern ... :lol:

Viele Grüße

Joe
 
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Fakt ist:
Es gibt in Deutschland keine Region wo das Wolfsmanagement aus Sicht der Betroffenen funktioniert.:evil:
Leider sind die Betroffenen gegen die Vielzahl von Traumtänzern in der Minderheit, das ist das ganze Problem. Sie haben keine oder die falsche politische Lobby.

Die Suppe kocht doch in ganz Deutschland :evil:

Die Fahne wird von Nichtbetroffenen hochgehalten:evil:. Das angebliche Management hat flächig versagt, von vielleicht ein paar Ausnahmen abgesehen, die dann zur Regel erhoben werden. Diese Ausnahmen werden ohne Wertung der näheren Umstände auf den Rest des Landes übertragen und wenn es dann nicht funktioniert die Schuld den Betroffenen in die Schuhe geschoben.

Die Bayern schauen halt über den Tellerrand und müssen feststellen dass man Fehler die schon andere gemacht haben nicht wiederholen muss. Der angeblich mögliche Wolfsschutz funktioniert im bayerische Alpenraum nicht, darüber wurde ja schon ausgiebig diskutiert. Es gibt im Umgang mit Wölfen ein paar Grundregeln: Man kann sie nicht zusammen mit den Schafen auf derselben Fläche schützen. Bayern ist das schafreichste Bundesland. Mutterkuhhaltung hat eine große Bedeutung.

In Bayern wird der Rot-Grüne Teppich für den Wolf jedenfalls nicht aufgerollt.

Wenn die Lausitz oder sonst wo unbedingt Wölfe haben will und a l l e Betroffenen (nicht Beteiligten) damit einverstanden ist, dürfte uns das in Bayern egal sein. Aber wir werden die ersten no-go-Areas haben. Was den Lappen recht ist, ist den bayerischen Viehhaltern billig.
 
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BILD meldete übrigens gestern ein Wolfspärchen in Grafenwöhr. Nachwuchs soll auch in Sicht sein.
 
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Ist längst ein alter Hut. NP Bayerischer Wald "hat sich ein Paar gefunden". Grafenwöhr auch, wie auf den übrigen TÜP Deutschlands auch. Hohenfels hat einen bisher, ist nur Stau auf den "Wanderrouten".
 
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Moin!

@colchicus:
Wenn "ihr" nicht akzeptieren wollt, dass der Kreis der "Betroffenen" größer ist als bei Dir durchscheint, dann werden Euch die nicht berücksichtigten "Betroffenen" das Landleben mittelfristig ziemlich kaputt machen, weil die nämlich mit den gut bezahlten Jobs in den Ballungsgebieten die ländlichen Räume querfinanzieren und dazu vielleicht irgendwann keine Lust mehr haben - auch in Bayern ... :roll: Da ist die (ich beziehe Dich da mal ein: Eure) Grundhaltung das Problem, nicht alleine der Wolf. Der ist nur Aufhänger. Entweder das geht gemeinsam (jeder bekommt was, jeder gibt was ab) oder einerseits verliert die Natur, andererseits die ländlichen Regionen.

Viele Grüße

Joe
 

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