Woooo sind die Böcke???

A

anonym

Guest
warum sollte das wild aus dem wald in eine agrarsteppe ziehen, um sich dort totschießen zu lassen?

wo die bäume aber einer legehennenbatterie ähnlich stehen, geht das rehwild aber immer noch gern ein beträchtliches risiko ein um in ein angrenzendes rehwildparadies zu kommen.

bei uns geht dieser wunsch immer in erfüllung. so oder so.
meistens so, wenn ich an der waldkante sitze, immer mal wieder so.
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dat is meine erfahrung als hobbyjäger
 
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2 Sep 2004
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
warum sollte das wild aus dem wald in eine agrarsteppe ziehen, um sich dort totschießen zu lassen?
Eben sach ich doch ...
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
wo die bäume aber einer legehennenbatterie ähnlich stehen, geht das rehwild aber immer noch gern ein beträchtliches risiko ein um in ein angrenzendes rehwildparadies zu kommen.
Das ist der Zustand wie er in Ostdeutschland vor 15 Jahren die Regel war und geanu dieser Zustand ändert sich seit einigen Jahren.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von K 95:

Das ist der Zustand wie er in Ostdeutschland vor 15 Jahren die Regel war und geanu dieser Zustand ändert sich seit einigen Jahren.
<HR></BLOCKQUOTE>

in manchen gegenden westdeutschlands ist das (gott sei dank) auch heute noch so.

ich hoffe, daß das auch solange anhält wie ich auch ohne seniorenbonus die 300 ring schieße. danach die sintflut, weil ich dann wohl keinen jagschein mehr löse.

hoffentlich denke ich in 10 jahren noch genauso .. falls überhaupt.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:

------------------------------------------------
Original erstellt von DUK:
Das sollte eigentlich kein Problem sein.
Im Wald kommen und gehen die Sauen auch in der Dämmerung und sogar am Tag, vor allem, wenn genügend da sind. Einfach eine Kirrung anlegen, wo aus Südrichtung vielleicht noch ein bisschen Mondlicht durchkommt, den Boden freimachen, Stroh oder Ausdrusch mit Unkrautsamen ausbringen und einrechen bzw. Gras säen, alternativ gehen auch helle Sägespäne als Hintergrund, Wilduhr (ganz wichtig!) beschaffen und eine Weile kontrollieren, wann sie denn kommen.
Ich garantiere, du wirst überrascht sein...
--------------------------------------------------------------
Jessas, Mariä und Josef...
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<HR></BLOCKQUOTE>

Das hab ich auch gedacht..
Das beste was ich bisher gesehen habe, eine Kirrung hinter der eine weisse Tür an einen Baum gelehnt stand.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von K 95:

Einige (!) aber nicht soviele, dass der jagdlich nutzbare Zuwachs merklich sinkt.
<HR></BLOCKQUOTE>
Nee, schon klar. Die Sauendichte müsste dann schon ausserordentlich hoch sein.
Allerdings addiert sich ein Faktor zum anderen: Hoher Schwarzwildbestand, steigende Fuchspopulation plus die Anzahl der Verluste durch Mahd, da kommt schon was zusammen…

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von K 95:

Eins bleibt allerdings unzweifelhaft : Die Bejagung im naturverjüngten Wald ist erheblich schwieriger und zeitaufwendiger als die "Exekution des roten Bockes auf der grünen Saat" !
<HR></BLOCKQUOTE>

Dafür aber um so reizvoller!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ulle:
...
Das beste was ich bisher gesehen habe, eine Kirrung hinter der eine weisse Tür an einen Baum gelehnt stand. ...
<HR></BLOCKQUOTE>
Ich kenne das mit weißer Plane - als großräumige Leinwand aufgespannt ("Schweinekino").
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von K 95:
Dieses Jahr war das extrem kalte und nasse Wetter auch eine Ursache für recht bescheidenen Rehwildanblick, trotzdem konnte ich die wenigen schönen Tage effektiv nutzen und 9 Böcke und ein Schmalrehe strecken. (Jagdgäste haben nochmal 6 Böcke dazugelegt
icon_biggrin.gif
).
<HR></BLOCKQUOTE>

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von K 95:
Der traditionelle (private) Jäger hierzulande sitz am Waldrand und wartet auf die in der Dämmerung ins Feld fallenden Rehe.<HR></BLOCKQUOTE>

Als traditioneller (privater) Jäger, sitze
ich selbstverständlich nicht da, wo ich
die Rehe mit Leichtigkeit abgreifen kann,
sondern da, wo es natrugemäß ein bisserl
schwieriger ist. Nämlich im Wald.

Trotzdem läuft bei mir etwas verquert, wenn ich lediglich 1 Bock, 1 Schmal und 1 Überläufer
vorweißen kann. Da hast Du einen wesentlich
breiteren Wirkungsgrad. Klasse!
 
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14 Okt 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:


Trotzdem läuft bei mir etwas verquert, wenn ich lediglich 1 Bock, 1 Schmal und 1 Überläufer
vorweißen kann.
<HR></BLOCKQUOTE>

Jammer nicht ! Bei mir stehen bei allen von Dir aufgeführeten Wildarten vorne eine Null......
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A

anonym

Guest
Kein Katzenjammer Dingo!
Nicht alles was breit steht,
muß zwanghaft geschoßen werden.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Richthofen2:
Leider hab ich keine nutzbaren Freiflächen, wo ich die eine erlaubte Kirrung anlegen könnte udn so die Mondsituationen besser nutzen könnte. Vermutlich wird mir in den nächsten Wochen und Monaten auch kein Schnee hilfreich zur Seite stehen.<HR></BLOCKQUOTE>

Das sollte eigentlich kein Problem sein.

Im Wald kommen und gehen die Sauen auch in der Dämmerung und sogar am Tag, vor allem, wenn genügend da sind. Einfach eine Kirrung anlegen, wo aus Südrichtung vielleicht noch ein bisschen Mondlicht durchkommt, den Boden freimachen, Stroh oder Ausdrusch mit Unkrautsamen ausbringen und einrechen bzw. Gras säen, alternativ gehen auch helle Sägespäne als Hintergrund, Wilduhr (ganz wichtig!) beschaffen und eine Weile kontrollieren, wann sie denn kommen.

Ich garantiere, du wirst überrascht sein...
 
A

anonym

Guest
Sind Saegespaene im Wald und an der Kirrung eigentlich unweidmaennisch nach Prof. Frevert? Besser oder schlimmer als ein "Pfaelzer Mond"?

Lasse mich ja gerne belehren...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:
Sind Saegespaene im Wald und an der Kirrung eigentlich unweidmaennisch nach Prof. Frevert? Besser oder schlimmer als ein "Pfaelzer Mond"?

Lasse mich ja gerne belehren...
<HR></BLOCKQUOTE>

Nicht, wenn die Sägespäne von gerechten Baumarten stammen
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14 Okt 2003
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Hmmmmm...welche Stroharten sind waidgerecht ?? War mal in einem Revier, dort war an jeder Kirrung ein großer, runder Strohballen. Am Nachmittag vor dem Ansitz, wurde auf der Kirrungsfläche frisches, helles Stroh verteilt. Manche Sau hat dem Stroh ihre " Verhaftung " zu verdanken.......
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G

Gelöschtes Mitglied 2244

Guest
Bei uns in Bayern, im gelobten Land ist es ein bisschen änderst, meine Strecke:
4 Böcke, davon ein 5 jähriger Bock (374gr.)
3 Stück Schmalrehe

und Anblick ohne Ende, dafür haben wir keine Sauen.
 
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23 Okt 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:
Sind Saegespaene im Wald und an der Kirrung eigentlich unweidmaennisch nach Prof. Frevert? Besser oder schlimmer als ein "Pfaelzer Mond"?

Lasse mich ja gerne belehren...
<HR></BLOCKQUOTE>

Unwaidmännisch nicht aber legal...
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