Waschbärenfalle

[Kralle]

Hab mit den maskierten Bären auch kein Mitleid...
Die sind hier einfach überflüssig

 

[Blaser700/88]

Hab mit den maskierten Bären auch kein Mitleid...
Die sind hier einfach überflüssig

So überflüssig wie dein Kommentar!

 

[Schnage]

Hab mit den maskierten Bären auch kein Mitleid...
Die sind hier einfach überflüssig

Der Bär kann aber nichts dafür.
Das ist mal wieder ein Menschengemachtes Problem das Tiere ausbaden.
Und wenn Du da kein Problem damit hast Waschbären derart zu quälen um diese dann zu töten würde ich die Spiegel in der Wohnung abhängen.

Ich bejage auch Neozoonen, aber so human wie möglich und ohne unnötiges Leid und im Rahmen der Gesetze.

 

[Kralle]

Der Bär kann aber nichts dafür.
Das ist mal wieder ein Menschengemachtes Problem das Tiere ausbaden.
Und wenn Du da kein Problem damit hast Waschbären derart zu quälen um diese dann zu töten würde ich die Spiegel in der Wohnung abhängen.

Ich bejage auch Neozoonen, aber so human wie möglich und ohne unnötiges Leid und im Rahmen der Gesetze.

es ging mir nicht um diese Klemmfalle sondern um die Behauptung über die Kastenfallen...
Dass das ein menschengemachtes Problem ist, ist schon wahr aber ändert nix am Problem mit den Bären!
Dass ich eben kein Mitleid mit denen habe ist meine Sache und dass man (auch solche) Tiere nicht quält sollte ja eigentlich sowieso klar sein!

 

[Schnage]

es ging mir nicht um diese Klemmfalle sondern um die Behauptung über die Kastenfallen...
Dass das ein menschengemachtes Problem ist, ist schon wahr aber ändert nix am Problem mit den Bären!
Dass ich eben kein Mitleid mit denen habe ist meine Sache und dass man (auch solche) Tiere nicht quält sollte ja eigentlich sowieso klar sein!

Da Dein Beitrag direkt nach meinem kam war naheliegend das es sich darauf bezog, also die Klemmfalle.

 

[Kralle]

Da Dein Beitrag direkt nach meinem kam war naheliegend das es sich darauf bezog, also die Klemmfalle.

man sollte halt exzessiv die zitierfunktion benutzen¯\_(ツ)_/¯.

 

[blaserr93]

In jeder Lebendfalle leidet das gefangene Tier Höllenqualen. Ob am Fuß festgehalten oder in der Betonröhre o.ä. eingesperrt. Wiesel sterben in der Wippbretfalle nicht aus Spaß häufig innerhalb von 15 Minuten.
Was ist besser: das Tier aus der Falle in den Abfangkorb zu treiben und, manchmal mehrmals, mit dem KK ins Gesicht zu schießen?

Alle meiner über 350 gefangenen Wiesel (Mauswiesel und Hermeline) lebten in der Wippbrettfalle bei einmaliger täglicher Kontrolle (abends) und waren putzmunter. In den dunklen Fallen sitzt das Wild entweder ruhig oder arbeitet an einem Fluchtplan, von Panik keine Spur. Ein Schuss reicht, man muss halt im richtigen Moment abdrücken und ins Hirm schießen, nicht ins Gesicht.

 

[tommy-lee]

Eigenartig, meine Wiesel, ähnliche Größenordnung, bei 2-maliger Kontrolle, waren tot. Hespeler machte die gleiche Erfahrung. Ich habe Dinge beim Schuss auf das gefangene Wild erlebt, darüber möchte ich schweigen. Viele Jäger können es einfach nicht und müssen mehrfach schießen. Wenn die Amis die Bären in der Dog-Proof fangen, so what? Wir kleinen Deutschen müssen unsere Maßstäbe nicht immer als problemlösend für den Erdball darstellen. Der Waschbär fragt auch nicht nach eventuellen Schmerzen der Schwarzspechte, die er mehr oder weniger am Stück aus der Höhle angelt...

 

[Westwood]

Empathie ist einer der Eigenschaften die uns vom Tier unterscheiden.

 

[tommy-lee]

Empathie ist einer der Eigenschaften die uns vom Tier unterscheiden.

Das wage ich in Abrede zu stellen. Gerade in Bezug auf Fallenjagd und insbesondere auf "Bewegungsjagd".

 

[Westwood]

Das muss jeder für sich selbst festlegen.
Ich versuch danach zu leben.

Diese Fallen die halten hab ich einmal in den USA in live gesehen, war nicht meins.

 

[tommy-lee]

Das muss jeder für sich selbst festlegen.
Ich versuch danach zu leben.

Diese Fallen die halten hab ich einmal in den USA in live gesehen, war nicht meins.

Natürlich sind die nicht schön. Keine Falle, welche lebend fängt, ist schön. Und hinzu kommt leider oft der Amateur mit dem KK. Die Übergänge sind fließend. Die Betonrohrfalle in den Händen des versierten Fängers ist sicherlich genauso gut wie die Dose in kundigen Händen. Bei der Bekämpfung von Neozoen Sentimentalität an den Tag zu legen ist kontraproduktiv.
Im Ernst, Leute: ich höre heute noch das Maunzen der gefangenen Rübentiger in der Kastenfalle. Ich bin da raus, es hat damals schon nichts gebracht. Heute liege ich lieber auf dem Sofa mit dem schnurrenden Rübentiger auf dem Bauch.... Altersmilde.

 

[Hasenhahn]

Alle meiner über 350 gefangenen Wiesel (Mauswiesel und Hermeline) lebten in der Wippbrettfalle bei einmaliger täglicher Kontrolle (abends) und waren putzmunter.

Eigenartig, meine Wiesel, ähnliche Größenordnung, bei 2-maliger Kontrolle, waren tot. Hespeler machte die gleiche Erfahrung.

Ich hatte auch erst einen einzigen Fang, wo das Wiesel bereits tot war. Weshalb konnte ich mir nicht erklären.

Ein guter Bekannter und ehemaliger Berufsjäger, welcher an die 10.000 Wiesel gefangen hat, hat einige Zeit lang, für über 1000 Wiesel akribisch Buch geführt. Nicht nur Geschlecht, ob laktierend oder nicht oder Datum hat er festgehalten, sondern auch ob die Wiesel bereits verendet waren oder noch lebten und den Standort der Fallen. Sein Ergebnis war, dass die Wiesel nur seltenst verendet waren, wenn die Fallen nicht in der Sonne stehen. Mitten auf dem Feld mit wenig Bewuchs oder Schattenspendern, waren auch bei zweimaliger Kontrolle einige verendet. Ein interessanter Punkt den man beachten sollte, den ich übrigens bei Hespeler noch nirgends herausgelesen hätte, lese aber gerade ein neueres Werk von ihm.

 

[tommy-lee]

Ich hatte auch erst einen einzigen Fang, wo das Wiesel bereits tot war. Weshalb konnte ich mir nicht erklären.

Ein guter Bekannter und ehemaliger Berufsjäger, welcher an die 10.000 Wiesel gefangen hat, hat einige Zeit lang, für über 1000 Wiesel akribisch Buch geführt. Nicht nur Geschlecht, ob laktierend oder nicht oder Datum hat er festgehalten, sondern auch ob die Wiesel bereits verendet waren oder noch lebten und den Standort der Fallen. Sein Ergebnis war, dass die Wiesel nur seltenst verendet waren, wenn die Fallen nicht in der Sonne stehen. Mitten auf dem Feld mit wenig Bewuchs oder Schattenspendern, waren auch bei zweimaliger Kontrolle einige verendet. Ein interessanter Punkt den man beachten sollte, den ich übrigens bei Hespeler noch nirgends herausgelesen hätte, lese aber gerade ein neueres Werk von ihm.

Du findest den Passus in seinem jagdkritischen Buch "Jäger, wohin ".
Ich habe Wiesel fast ausschließlich in Grabendurchlässen oder in der ersten Flugfurche gefangen, Falle also im Schatten bzw. mit Erde abgedeckt. Vielleicht liegt es am Fallentyp, ich verwendete Wippbrettfallen aus Holz mit Metallschieber. Wie geschrieben, die meisten Wiesel waren tot.

 

[blaserr93]

Meine Fallen standen in Durchlässen, verschlossen mit einem punktverschweißten Gitter. Die Fallen waren 50 cm lang, vorne 11 cm hoch, hinten 15 com.