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In der aktuellen WuH findet sich der o.a. sehr lesenswerte Artikel von Tobias Thimm. Besonders eindrucksvoll ist die Graphik über die ungebremste Entwicklung des Wolfsbestandes, da eine Selbstregulation des Wolfsbesatzes in unserer Kulturlandschaft "mit reich gedecktem Tisch" Illusion ist.
Offenbar beginnt sich die Stimmung im Lande so langsam zu ändern. Die Wolfsenthusiasten haben nicht mehr die alleinige Deutungshoheit. Selbst die wolfsverherrlichende Regierung von Niedersachsen scheint ihre Auffassung zu ändern, wenn man den Äußerungen von MP Weil in der Presse und seine gegensätzliche Position zu seinem GRÜNEN Koalitionspartner glauben darf.
Leider wird auch in dem Artikel wieder pauschal auf europäisches Recht verwiesen, das den Abschuß von Wölfen verbiete. Abgesehen davon,daß der Hinweis in dieser Allgemeinheit nicht zutrifft, kann nur immer wieder betont werden, daß auch europäisches Recht sich ändern läßt. Eine EU- Richtlinie hat nicht die Bedeutung der in Stein gemeißelten 10 Gebote. Wer wissen will, wie schnell und wie oft europäisches Recht in der Praxis geändert wird, braucht nur einen kurzen Blick in das Amtsblatt der EU zu werfen.
Man muß die Änderung nur wollen. Und im Superwahljahr 2017 sollte man seine Abgeordneten auch auf die Wolfsproblematik hinweisen. Vor allem aber würde ich mir etwas mehr PR- und Lobbyarbeit von unseren jagdlichen Verbänden zu diesem Thema wünschen.
Waidmannsheil
bonchasseur
Offenbar beginnt sich die Stimmung im Lande so langsam zu ändern. Die Wolfsenthusiasten haben nicht mehr die alleinige Deutungshoheit. Selbst die wolfsverherrlichende Regierung von Niedersachsen scheint ihre Auffassung zu ändern, wenn man den Äußerungen von MP Weil in der Presse und seine gegensätzliche Position zu seinem GRÜNEN Koalitionspartner glauben darf.
Leider wird auch in dem Artikel wieder pauschal auf europäisches Recht verwiesen, das den Abschuß von Wölfen verbiete. Abgesehen davon,daß der Hinweis in dieser Allgemeinheit nicht zutrifft, kann nur immer wieder betont werden, daß auch europäisches Recht sich ändern läßt. Eine EU- Richtlinie hat nicht die Bedeutung der in Stein gemeißelten 10 Gebote. Wer wissen will, wie schnell und wie oft europäisches Recht in der Praxis geändert wird, braucht nur einen kurzen Blick in das Amtsblatt der EU zu werfen.
Man muß die Änderung nur wollen. Und im Superwahljahr 2017 sollte man seine Abgeordneten auch auf die Wolfsproblematik hinweisen. Vor allem aber würde ich mir etwas mehr PR- und Lobbyarbeit von unseren jagdlichen Verbänden zu diesem Thema wünschen.
Waidmannsheil
bonchasseur