Hallo,
folgender Sachverhalt ist passiert:
Ich war eingeladen bei einer Treibjagd mit 5 Schützen, 2 Treibern und 4 Jagdhunden (Drahthaar, Weimaraner, kl. Münsterländer, Teckel). Gleich zu Beginn des Treibens griff der Drahthaar sich meinen Teckel, verbiss sich im Nacken und beutelte diesen mehrfach. Dieser klagte und wimmerte sehr stark. Sein Herrchen versuchte durch gutes zureden und Griff in den Fang seinen DD vom DTeckel abzubringen. Dieses gelang nicht......! Erst ein beherzter Griff einer Treiberin an die Rute und einen Tritt in das Gemäch des DD erlösten den Teckel.
Im Anschluss wurde der Teckel/Drahthaar abwechselnd an die Halsung genommen um einen erneuten Kampf zu verhindern.
Nach Ende des Jagdtages und der Versorgung (baden & fressen) des total verschlammten Teckels wurden im Nackenbereich vier 1,5 cm größe Löcher aus denen Blut kam gefunden.
Also sind wir am Samstagabend 19.00 Uhr beim Tierarzt vorstellig geworden.
- 4-7 cm tiefe und 1-2 cm breite Wunden im Nackenbereich
- mit Kochsalzlösung ausspülen
- 5 Tage Antibiotika
- tägliche Spülung der offenen Wunden mit Kochsalzlösung
- Eiterabzesse täglich öffnen und erneut spülen
- 3 Tage Schmerzmittel (Climagex oder so ähnlich)
Preis: 78,73€
Ein fairer Preis und alles gut soweit.....!!!
Nach Benachrichtigung des Besitzers vom Drahthaar das Kosten in Höhe von 78,-€ für die tierärztliche Versorgung angefallen sind, fährt der DD-Besitzer ebenfalls zum Tierarzt und erzählt, das mein Teckel seinen DD gebissen hätte.
Kosten für die plötzliche Nahtoderfahrung des Deutsch Drahthaar
- Röntgen
- zahlreiche Medikamente für 30 Tage
- Verbände inkl. Wechselverbände
- usw...usw...usw...
-Preis: 280,-€
Also gebe ich alles meiner Versicherung VGH HANNOVER/ Jagdhundevericherung und der Besitzer vom scheinbar halbtoten DD alles seiner Versicherung ebenfalls der VGH HANNOVER
Nach gut 4 Wochen und zahlreicher Zeugenfragebögen (Treiber, Geschädigte, Revierleiter, Mitjäger) bekommt man als Antwort von der VGH HANNOVER
Sehr geehrter Herr .....
den Betrag von 39,37€ haben wir heute auf Ihr Konto überwiesen.
Beide Hunde waren auf Niederwildjagd unangeleint unterwegs. Hier hat sich gegenseitige Tiergefahr verwirklicht. Wir übernehmen 50%.
Mit freundlichen Grüßen Ihre VGH HANNOVER / Regionaldirektion Celle
Ist das normal?
Bei der Jagd unangeleint unterwegs daher nur 50%? Außer Schweißhunde sind doch alle unageleint, oder?
Wenn der unangeleinte Hund bei der Jagd auf die Straße läuft und der GGVS-Laster weicht aus und prallt gegen den Baum, tragen die dann auch nur die 50% von 2 Mio Schaden?
Gibt es Versicherungen die scheinbar bessere Leistungen haben als die VGH HANNOVER?
Schonmal jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Ich bin einerseits froh, das ich diese Erfahrung mit dieser beschissenen VGH-Versicherung mit einem Schaden von 38,- € hatte und nicht mit 150.000 Euro.
Scheinbar kann diese VGH-Versicherung nur Alkohol auf der Messe ausschenken statt eine vernünftige Schadensregulierung abzuarbeiten.
folgender Sachverhalt ist passiert:
Ich war eingeladen bei einer Treibjagd mit 5 Schützen, 2 Treibern und 4 Jagdhunden (Drahthaar, Weimaraner, kl. Münsterländer, Teckel). Gleich zu Beginn des Treibens griff der Drahthaar sich meinen Teckel, verbiss sich im Nacken und beutelte diesen mehrfach. Dieser klagte und wimmerte sehr stark. Sein Herrchen versuchte durch gutes zureden und Griff in den Fang seinen DD vom DTeckel abzubringen. Dieses gelang nicht......! Erst ein beherzter Griff einer Treiberin an die Rute und einen Tritt in das Gemäch des DD erlösten den Teckel.
Im Anschluss wurde der Teckel/Drahthaar abwechselnd an die Halsung genommen um einen erneuten Kampf zu verhindern.
Nach Ende des Jagdtages und der Versorgung (baden & fressen) des total verschlammten Teckels wurden im Nackenbereich vier 1,5 cm größe Löcher aus denen Blut kam gefunden.
Also sind wir am Samstagabend 19.00 Uhr beim Tierarzt vorstellig geworden.
- 4-7 cm tiefe und 1-2 cm breite Wunden im Nackenbereich
- mit Kochsalzlösung ausspülen
- 5 Tage Antibiotika
- tägliche Spülung der offenen Wunden mit Kochsalzlösung
- Eiterabzesse täglich öffnen und erneut spülen
- 3 Tage Schmerzmittel (Climagex oder so ähnlich)
Preis: 78,73€
Ein fairer Preis und alles gut soweit.....!!!
Nach Benachrichtigung des Besitzers vom Drahthaar das Kosten in Höhe von 78,-€ für die tierärztliche Versorgung angefallen sind, fährt der DD-Besitzer ebenfalls zum Tierarzt und erzählt, das mein Teckel seinen DD gebissen hätte.
Kosten für die plötzliche Nahtoderfahrung des Deutsch Drahthaar
- Röntgen
- zahlreiche Medikamente für 30 Tage
- Verbände inkl. Wechselverbände
- usw...usw...usw...
-Preis: 280,-€
Also gebe ich alles meiner Versicherung VGH HANNOVER/ Jagdhundevericherung und der Besitzer vom scheinbar halbtoten DD alles seiner Versicherung ebenfalls der VGH HANNOVER
Nach gut 4 Wochen und zahlreicher Zeugenfragebögen (Treiber, Geschädigte, Revierleiter, Mitjäger) bekommt man als Antwort von der VGH HANNOVER
Sehr geehrter Herr .....
den Betrag von 39,37€ haben wir heute auf Ihr Konto überwiesen.
Beide Hunde waren auf Niederwildjagd unangeleint unterwegs. Hier hat sich gegenseitige Tiergefahr verwirklicht. Wir übernehmen 50%.
Mit freundlichen Grüßen Ihre VGH HANNOVER / Regionaldirektion Celle
Ist das normal?
Bei der Jagd unangeleint unterwegs daher nur 50%? Außer Schweißhunde sind doch alle unageleint, oder?
Wenn der unangeleinte Hund bei der Jagd auf die Straße läuft und der GGVS-Laster weicht aus und prallt gegen den Baum, tragen die dann auch nur die 50% von 2 Mio Schaden?
Gibt es Versicherungen die scheinbar bessere Leistungen haben als die VGH HANNOVER?
Schonmal jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Ich bin einerseits froh, das ich diese Erfahrung mit dieser beschissenen VGH-Versicherung mit einem Schaden von 38,- € hatte und nicht mit 150.000 Euro.
Scheinbar kann diese VGH-Versicherung nur Alkohol auf der Messe ausschenken statt eine vernünftige Schadensregulierung abzuarbeiten.