Rabenvögel als Lamm-Killer No. 1

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Moeglich das kein Wissenschaftler das erforscht hat aber es gibt genug Menschen auf dem Land(Distrikt), die es haeufig beobachten koennen.
Es ist bald wieder so weit, dass die Schafe und Laemmer auf die Weiden kommen.
Dann kommen auch die Raben und Kraehen.
tømrer

Ja, auf dem Land gibt es auch genügend Leute die Bigfoot gesehen haben....

Rabenvögel sind nicht gleich Rabenvögel; Kolkraben haben keine Jagdzeit und hier gibt es einen der behauptet, dass ein Milan mit einem Frischling davon geflogen sei....

Soviel zum Thema "Landzungen".... :)

F.
 
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Bei uns sind es nur die Kolkraben, auf den Weiden, die magisch angezogen werden von den Nachgeburten, und wenn die Lämmer oder Kälber nicht gleich aufstehen oder kränkeln, werden die angepickt, ist ja auch einen normales Verhalten der Kolkraben. Meine Beobachtung seit 30 Jahren.

Grüße aus dem Wald

Exakt. Und jetzt erzähl dem Buntspecht noch bitte die Jagdzeit des KOLKRABEN.... Vielleicht kapiert er es dann.
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,
ich selbst habe den Angriff von Krähen auf ein gerade eben auf die Welt gekommenes Lamm nur ein einziges Mal gesehen, ich habe im Tagebuch nachgesehen, es war 1977 - und etwa Schlimmeres habe ich zu verhindern gewusst.
Der Schäfer aber klagte darüber, dass die mitgeführte Schreckschusspistole schon lange keinerlei Wirkung zeige und er jedes Jahr Lämmer verliere.
Schade, dass man nicht mehr mit dem Auf jagen darf....
 
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HALLO!!!
Wenn hier echte Jäger sind, dann sollte doch eine vernünftige Diskusion zustande kommen.
Fakt ist! Kolkraben haben keine Jagdzeit und sind außen vor!
Fakt ist auch! Wer Krähen mit der Kugel bejagd, macht die anderen "schlau"! Nutzen gleich null!
Wer effektiv Krähen mit Lockbild, Blind und vernünftiger Flinte bejagd hat viel mehr Freude am Niederwild und tut auch viel dafür.
Ich selber habe schon mehrfach beobachtet wie Krähen eine Häsin beobachten die auf dem umgepflügtem Acker ihre Jungen abgelegt hat. Die Krähen beobachten genau wo die Jungen liegen. Die eine oder ander fliegt einen Scheinangriff damit die Häsin dort hin rennt und eine andere Krähe schnappt sich das erste Junge. Es dauert keine 15 Minuten und von den 3 oder 4 Junghasen ist nichts mehr da! Dies verteilt auf einem Revier mit einigermaßen gutem Hasenbesatz und man kann sich schnell ausrechnen was nicht nur unterm Mähwerk verloren geht.
Die FKJ's damals waren große Erfolge in den Revieren wo sie statt fanden. Man konnte oft bei diesen Jagden beobachten wie restliche Krähen eingeschüchtert auf den nächsten Hausdächern saßen und sich nicht mehr in die Feldflur trauten. Ich kenne heute noch einige Reviere wo weiterhin die Krähenjagd konsequent durchgeführt wird und versucht wird jeder Krähe habhaft zu werden.
In diesen Revieren können sich die Niederwildbesätze sehen lassen.
 
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Zum Gruße,
ich selbst habe den Angriff von Krähen auf ein gerade eben auf die Welt gekommenes Lamm nur ein einziges Mal gesehen, ich habe im Tagebuch nachgesehen, es war 1977 - und etwa Schlimmeres habe ich zu verhindern gewusst.
Der Schäfer aber klagte darüber, dass die mitgeführte Schreckschusspistole schon lange keinerlei Wirkung zeige und er jedes Jahr Lämmer verliere.
Schade, dass man nicht mehr mit dem Auf jagen darf....

Wir erleben es hier oft und einige Bauern, die ihre Schafe auf der Weide lammen lassen, verlieren in einigen Jahren viele Laemmer. Wir duerfen Raben und Kraehen jagen und tun es auch.
Das jagen mit dem Uhu oder Lockvoegeln funktioniert sehr gut und ist mit Schrot sehr effektiv. Viele benutzen auch ihre Kugelwaffen mit gutem Erfolg.
Wie du richtig schreibst, gibt es nach einiger Zeit eine Gewoehnung. Oft reicht es aber schon den Uhu oder die Lockvoegel ein paar hundert Meter zu versetzen.

Was der kolostrum beschreibt ist ganz einfach falsch und seine Wortwahl schlicht:sick:. Aber das scheint ja mehr und mehr "normal" zu werden.

tømrer
 
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Man nehme einen mageren Jungjaeger und raeume das Nest aus- so habe ich es noch gelernt.
Das "Ausschiessen" ebbte da langsam ab um die Greife zu schonen...

Gab auch einen Fall mit Elstern und Rindern...
 

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